Frühchengeburten -- vererbbar?

Hm... also meine Oma bekam zwei späte Frühgeburten (35+x) und die Frau meines Onkels verlor seine Zwillis in der 27. Woche. Allerdings alles väterlicherseits. Es ist schon etwas auffällig, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es aus dem Grund auch bei mir zu den beiden Frühgeburten (26+2 und 31+2) kam.

Huhu,

bei uns in der Familie gibt es keinerlei Frügeburten oder auch nur Schwangerschaften die so verliefen wie meine. Ok bei uns in der Familie hab ich die A..Karte bei so manchen Krankheiten abbekommen, deswegen glaub ich nicht, dass bei uns irgendwas vererbt wurde

Lg

Hmm..dann ist das doch gut wenn es nicht so ist. die frage hatte ich nämlich schon länger. mein bruder wäre damals vielleicht auch eine frühgeburt geworden, hätte meine mutter nicht einen FA gehabt, der sie bereits im 3.oder 4. schwangerschaftsmonat krank schreiben lassen hat bis zur geburt. dadurch konnte sie sich besonders schonen und er ist sogar zwei tage nach dem errechnetem termin zur welt gekommen

Ich glaube, das solltest Du vielleicht einen Genetiker oder Arzt fragen.
Hier sind die Fälle doch sehr individuell verschieden.
Meine Enkelin war ein sehr frühes Frühchen -und bei uns gibt es weit und breit in der Familie über Generationen keinerlei sonstige Frühchen.
LG Moni

Hallo

Unser Sohn kam in der 32.ssw wegen Präeklampsie + HELLP...und ja es liegt bei uns in der Familie...meine Tante hat ihr Kind dadurch verloren meine andere Tante hatte auch ne Frühgeburt und bei meiner eigenen Geburt bestand die Gefahr ebenfalls...ein Doc hat vor kurzem noch zu meiner Tante gesagt das es genetisch wohl ein Problem bei uns gibt.

Lg Nika

Hallo,

Wissen tue ich es nicht, aber ich denke auch, dass sowas iwie "in der familie liegen kann" .... Bei uns gibt es fast nur frühchen bzw. haben wir alle (meine schwestern in ihren SS auch, genauso wie ich) mit vorzeitigen wehen (gebärmutterhalsschwäche) zu tun gehabt.... Ich habe allerdings dieses
Jahr den Vogel abgeschossen und bei 30+6 entbinden müssen... Meine schwestern hatten es bis 34. Ssw geschafft und ich bei meiner ersten Tochter mit viel liegen etc bis 37.ssw...

Unsere Kinder sind auch alle sehr zart geboren, ich selber hatte bei der Geburt auch nur 2 Kg....

Also, iwie scheint sowas schon oft iwie in der Familie zu liegen....

Meine Mutter hatte damals eine frühgeburt in ssw 28 .... Und mit meiner schwester lag sie auch wochenlang mit frühwehen...

LG

Hey!
Sehr interessante Frage die ich mir auch schon oft gestellt habe. Ich habe auch zwei Frühchen (31+34. SSW). Meine Oma mütterlicherseits war 1930 ein 1550g Frühchen, die Oma meines Mannes kam 1928 auch zu früh auf die Welt. Mein Vater ist ein 7. Monatskind. Dann habe ich eine Tante mit Frühchen und mittlerweile 4 Cousinen und einen Cousin (alles mütterlicherseits) bei denen die Kinder zwischen 6 und 9 Wochen zu früh kamen.

Ich weiss nicht ob es vererbbar ist, aber es ist in unserer Familie schon eine große Auffälligkeit zu erkennen.

Ich denke eine ANtwort wird man darauf nicht bekommen.

Ich mache mir aber auch zu dem Thema meine Gedanken. Meine Schwiegermama kam mit 2 Pfd. zur Welt, mein Papa hatte 3 Pfd. das ist jetzt 64 Jahre her.

Meine Große kam bei 35+3 mit 1350g un die Kleine bei 37+0 mit 1950g,,, Meine Plazenta sah "normal" aus. Plazenta Doppler war auffällig, aber Versorgung der Kids war immer gut.

Ich für mich habe entschieden das ich einfach von beiden Seiten "vorbelastet" bin. Und sollte doch noch ein drittes Kind kommen, wir uns einfach von Anfang an darauf einstellen sollten das wieder ein leichtes kommt.

LG
Andrea

Huhu,
Mir sagte meine Hebamme mal, dass die Art bzw der Grund durchaus vererbt werden kann. Bei uns ist es so, dass meine mama beides mal eine cervixinsuffizienz hatte . Als sie mit mir schwanger war bekam sie auch deshalb einen tMMV. Ich kam 4 Wochen zu früh.

Ich selbst habe die gleiche Gebärmutterhalsschwäche und 2 späte Frühchen aus 35+1 und 35+4.

Eine echte cervixinsuffizienz kann somit vererbt werden (ich meine, dass auch mal irgendwo im www gelesen zu haben )
LG Alexia