Hallo
Kurz zu meinem kleinen er ist 27+2 gekommen momentan sind wir 35+1 er hat keine atemhilfe mehr macht aber noch beim essen und pressen abfälle...die ärtze wollen ihm nächste woche die 6 fach impfung geben wenn wir einverstanden sind...so jetzt meine frage wie war es bei euch?...ich finde es ehrlich gesagt noch bisschen früh und bin noch unentschlossen ob wir nicht damit noch etwas zu warten sollen
Lg
Impfen?
Hi,
unsere Kleine kam 28+0 und wurde an 37+x geimpft. Sie hatte zu der Zeit nicht mehr viele Abfälle. Wenn Du noch unentschlossen bist, dann warte bis kurz vor der Entlassung. Mich hat es beruhigt zu wissen, daß unser Baby nach der Impfung noch am Monitor überwacht wird, sie hatte aber keinerlei Probleme.
Ich bin froh über die Impfung. Sie hatte auf der Frühchenstation eine RSV-Infektion, war richtig doof. Da mochte ich mir nicht vorstellen, daß sie sich auch noch Keuchhusten einfängt.
Alles Gute für Euch!
Ist sie jetzt fertig mit allen impfungen?...wie alt ist sie denn jetzt?
Ja, sie hat die 3 Termine für die 6fach-Impfungen durch, aber erst seit 3 Wochen. Sie ist jetzt 13 Monate alt (geboren Ende Dezember 2014).
Die MMR-Impfung lassen wir erstmal nicht machen.
Meine Enkelin kam ja Ende 29.Woche und vertrug die Impfungen eigentlich nicht so gut. Bis ihr die Kinderärztin nur noch die halbe Dosis gab, dann war alles in Ordnung.
(Ist offenbar auch in Ordnung, weil die Frühchen ja auch weniger wiegen als Termingeborene)
Lass ihn impfen, solange er noch im KrHs ist und man sieht, wie er die Impfung verträgt.
Ich finde es nicht schlecht, dass er dabei überwacht wird.
LG Moni
Huhu, mein Jan ist im Juli in der 25.SSW geboren und hat noch im KH 2x die 6-Fach Impfung bekommen und das war gut, denn er hat stark reagiert. Aber die Kinder, die unter der 32. Woche geboren werden haben noch kein Immunsystem... und deswegen von mir ein klares Ja zur frühen Impfung...die 3. Haben wir auch stationär machen lassen und jetzt bekommt er monatlich die RSV-Prophylaxe...
LG
Wie hat er denn drauf reagiert?
Jan hat ein ausgeprägtes Apnoe-Bradykardie-Syndrom und dadurch hatte er vermehrte Sättigungsabfälle.
Unsere kleine ist bei 28+4 geboren. Sie wurde im Krankenhaus geimpft als sie zwei Monate alt war. Sie hat es auch super vertragen die nächsten Impfungen wurden ganz normal beim Kinderarzt gemacht. Nach der dritten hatte sie ein bisschen Fieber.
Hallo,
ich finde auch, dass du unbedingt noch im KH impfen lassen solltest, da dein Kind dort gut überwacht ist.
Henrik (geb. 26+2) hat die Impfungen immer sehr gut vertragen, Micha allerdings überhaupt nicht. er hat jedes Mal hohes Fieber (bis 41,6) bekommen mit starkem Erbrechen und Halluzinationen. allerdings nur bei den 6-fach-Impfungen. MMR vertrug er sehr gut.
ich kann deine Angst nachvollziehen, dass ihr durch die Impfung wieder einen Schritt zurück geht, falls sie nicht vertragen wird, aber ich kann dir nur sagen: lieber jetzt als kurz vor Entlassung...
Liebe Grüße
Tschuldigung, ich gehöre nicht in dieses Forum, nicht sauer sein. Aber, welche Krankheiten der Standardimpfungen bedrohen denn Frühchen im KH so intensiv, dass man unbedingt impfen muss?
Unsere kam nach ET und wir haben bewusst ein Jahr bis zur ersten Impfung gewartet und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. (Sie war kein frühes Hort-Kind und Fernreisen waren auch nicht geplant) Damit sich das Immunsystem langsam entwickeln kann.
LG
keuchhusten und co interessiert sich nicht dafür ob ein kind in der fremdbetreuung ist oder man sich gerade auf einer fernreise befindet, bei tetanus reicht bereits eine kleine wunde aus um sich zu infizieren.
es geht darum dass eine mögliche impfreaktion wie hohes fieber noch im krankenhaus besser überwacht werden können.
ich persönlich habe zwar kein extremfrühchen, würde aber in dem fall auch die impfung in der klinik vorziehen.
die klinikerfahrung reicht aus dass man auf krankheiten die man durch eine impfung vermeiden kann einfach keinen bock hat bzw. auch mit impfreaktionen möglicherweise überfordert ist.
allerdings gibts bestimmt auch frühcheneltern die impfungen für böse halten.
Auch wenn du es wahrscheinlich nicht wahrhaben willst, man kann das Thema Impfen sehr differenziert betrachten:
Wie stark die Gefährdung durch eine bestimmte Krankheit ist oder nicht, das ist für jede Krankheit und jedes Kind erstmal unterschiedlich. Und gerade z:b. Keuchhusten wirkt als Impfung sowieso erst einige Zeit nach der 2. Dosis. Außerdem bilden sich gerade resistente Stämme aus, das heißt die Impfung ist nicht so zuverlässig wie z.B eine Masernimpfung.
http://cvi.asm.org/content/early/2013/11/15/CVI.00717-13.abstract
https://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/impfen-mainmenu-14/88-schlechte-wirksamkeit-des-keuchhusten-impfstoffes-laesst-nach
Ich gehe jetzt mal schwer davon aus, dass bei einem Frühchen sehr stark darauf geachtet wird, dass hustende Personen ferngehalten werden.
Bei Tetanus haben die meisten Kinder noch recht lange eine ausreichenden Nestschutz. Übrigens gibt es nur wenige Wunden, die wirklich eine Tetanusgefahr bergen. Säuglinge und Kinder vor dem Laufalter haben deswegen sowieso eine Infektionswahrscheinlichkeit, die nahezu Null istt. Schon vor Einführung der Impfung war Tetanus eine sehr seltene Erkrankung. Und da waren die Opfer hauptsächlich in der Landwirtschaft tätige Menschen, die meist keinen Zugang zu einer med. Wundversorgung hatten.
Hib ist eine Erkrankung, die fast immer sehr schwer mit bleibenden Schäden verläuft und durch die Impfung stark zurückgegangen ist. Aber auch da ist ein Infektionsrisiko bei Nicht-Krippenkindern im Säuglingsalter sehr gering. Und wenn unser KA, der zum Thema Impfen auch Fachartikel veröffentlicht hat, uns sagt, dass wir in unserer Lebenssituation getrost das erste Lebensjahr abwarten können, dann glaube ich dem mal.
Übrigens gibt es meines Wissens nach keine Langzeitstudie, die die Impfstoffsicherheit für Frühchen untersucht hat. Es gibt nämlich keine ungeimpfte Vergleichsgruppe. Die Belastung mit Aluminium durch eine STIKO-Impfserie ist sehr viel höher als es Grenzwerte für Infussionen,... erlauben.
Deswegen finde ich die Frage nach einer individuelle impfentscheidung gar nicht dumm.
VG
P.S. Ah, o.k.hier steht was dazu, welche Erkrnakungen bei Frühgeborenen in´s Gewicht fallen können:
https://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/impfen-mainmenu-14/impfalternativen-mainmenu-35
Hib z.B.
In dem Buch "Impfen pro zund contra" von M. Hirte steht was Kritisches zum Impfen von Frühgeborenen.
vin kam in der 28. woche und wurde kurz vor entlassung das erste mal geimpft, etwa 36. woche. er hat es gut vertragen. wäre dem nicht so gewesen, hätten wir ihn für die folgeimpfungen wieder in die klinik bringen sollen, zur sicherheit. auch die folgeimpfungen waren problemlos, obwohl wir auch noch einen monitor haben wegen (mittlerweile eigentlich gar nicht mehr auftretenden) sättigungsabfällen...
muss aber auch dazu sagen, dass mein kleiner mann ein ganz schöner brocken geworden ist und mittlerweile gut was gegenzusetzen hat^^ (korrigiert einem monat alt, 5,5 kg, 57cm groß)
also, wenn du dich für die impfung entscheidest, lass sie ruhig in der klinik machen. ist schon besser wenn zumindest die erste unter überwachung gemacht wird!
Also wir haben unseren Toni in der 32.ssw geboren und impfen lassen wir im 1. LJ nicht! Mag sein das frühchen anfälliger sind aber genauso anfällig sind geimpfte Kinder vor allem unter 3 Jahren für Folgeerkrankungen wie Allergien, Asthma, Hautkrankheiten ... Sogar Autismus vermutet man in Verbindung mit Impfungen. Mal ganz abgesehen vom ganzen Risiko - Nutzen ... Letzen Endes muss es jeder für sich selbst entscheiden. Aber ÄRZTE Werden in der Regel nicht neutral aufklären und ehrlich gesagt bin ich froh das wir mit unserem kleinen endlich aus dem kh sind! Für mich ist das der pure medizinische Wahnsinn und Alptraum gewesen...
Eine vernünftige Meinung!