Zu Früh, 34+4, Monitor und Reflux..

Hallo,

wir möchten uns auch mal vorstellen, haben hier schon viel mitgelesen uns sind echt froh darüber sich hier austauschen zu können.

Nun mal zu uns:
Unser kleine Mann ist mit 34+4 nach dem Blasensprung auf als Normalgeburt zur Welt gekommen. 49 cm, 2550 g.

Anfangs war alles super und wegen eines, wie uns nachher mitgeteilt wurde, „Übertragungsfehlers“, wurde er erst gar nicht als Frühchen behandelt. Daher hatten wir die ersten Stunden genug Zeit zum Kuscheln, was auch sehr gut war.

Zum Glück würden wir nach ein paar Stunden doch auf die Kinderintensivstation verlegt. Wie es wohl häufiger ist haben sich nach 2-3 Tagen die ersten üblichen Anlaufschwierigkeiten eingestellt. Der kleine Mann hat dann eine Infusion bekommen und wegen Atmungsaussetzern wurde er mit Koffein behandelt. Zwischenzeitlich auch mal leichte Atem Unterstützung, weil er geschwächt wegen der Säuglingsgelbsucht war, weshalb er 3 mal für 24 Stunden unter die Lampe musste.

Nach 2 Wochen Intensivbehandlung durften wir auf die Kinderstation und wurden nach einer weiteren Woche mit Monitor entlassen. Koffein nehmen wir weiterhin, dazu wurde noch ein Reflux festgestellt, was auch der Grund ist weshalb wir uns hier melden.

Vorab noch, der kleine Mann hatte nach genau 6 Wochen ein Gewicht von 3140 g, er nimmt also zu und wird nur mit Muttermilch versorgt.

Was uns nun ein wenig Rätsel macht ist der Reflux und das viele Spucken, dazu kommt das es immer wieder zu kleinen Atempausen kommt. Wir vermuten dabei einen Zusammenhang.

Die Sättigung fällt immer noch an schlechten Tagen bzw. Nächten mehrfach auf ca. 70, erholt sich aber meist nach ein paar Sekunden und durch „wachmachen“ wieder. Macht uns trotzdem immer noch etwas Angst.

Nachts ist es eben immer besonders auffällig, Wir stillen und geben auch mal die Muttermilch per Flasche um die Mama etwas zu entlasten, was an sich auch gut geht. Wegen des Reflux, wurde uns gesagt, sollen wir ihn aufrechter lagern und die Nahrung andicken. Das machen wir wenn möglich, was beim Stillen aber relativ schwer ist.

Nun Zum eigentlichen „Problem“
Er hat nach dem Füttern immer sehr damit zu kämpfen die Milch bei sich zu behalten, er quält sich damit richtig rum, röchelt ist totals verschleimt und ist recht angespannt. Entwende er spuckt nach einer Zeit alles wieder aus oder schläft röchelnd nach geraumer Zeit ein. Dann kommt es aber vermehrt zu Atempausen, hier vermuten wir, dass es damit zusammen hängt, das ihm die Milch zurück läuft. Das ganz ist ein kleiner „Teufelskreis“. Kaum geht es ihm besser, bekommt er auch schon wieder Hunger.

Vielleicht hat jemand damit Erfahrung? Reflux, Monitor und Sättigung? Besonders die Sättigungsabfälle machen uns echt zu schaffen, für uns als Eltern sind die Nächte echt kein spaß, weil wir uns schon sehr Sorgen machen, und Angst haben es könnte doch mehr passieren.

Vielen Dank für eure Zeit, sind für alle Tipps und Erfahrungen dankbar!

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Ohje das hört sich ja schlimm an da würde ich auch nicht schlafen können wenn mein Kind Abfälle hätte, warum durftet ihr aus dem Krankenhaus raus? Meine kam 35+4 zur Welt und war 4 Wochen auf der frühchen Station. Bei uns war es auch die Sättigung die ständig abgefallen ist. Sie wurde erst entlassen als sie 24 Stunden keine Abfälle mehr hatte. Wir haben dann die ersten Monate den snuza benutzt um eventuelle Atemstillstände zu bemerken aber zum Glück war nix mehr. Vielleicht schafft ihr euch so ein Teil auch an? Der kommt an die Pempas an Babys Bauch und vibriert wenn er 15 sek keine Atmung registriert um das Baby quasi wieder anzuregen wenn dann weitere 5 nix passiert gibt er Alarm. Euer Kind hängt noch am Monitor, hab ich das richtig verstanden? Aber der überwacht ja nur und gibt Alarm wenn was ist oder? Eventuell würde der snuza eurem kleinen Mann helfen eben durch das vibrieren wieder mit atmen anzufangen bevor der Monitor Alarm schlagen muss und ihr könntet ruhiger schlafen.

Wegen dem Reflux kann man laut meiner Ärztin nix machen, meine hatte das auch. Sie hat auch viel gespuckt und wie du beschreibst geröchelt. Hoch lagern ist eigentlich das einzige was ihr machen könnt zumindest sagte das meine Ärztin zu mir.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen das es ihm bald besser geht.

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Also uns hat die Anti-Reflux-Nahrung von HIPP gut geholfen, allerdings konnte ich nach 4 Wochen auch nicht mehr stillen. Danach hatte meine Tochter auch keine Atemabfälle mehr. Wir musste 72 Stunden ohne *klingeln* am Monitor sein um entlassen zu werden. Sie war 6 Wochen zu früh und wir durften nach 4 Wochen KH nach Hause.

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Hallo,

Mein Sohn kam bei 36+2 per Kaiserschnitt zur Welt. Wir haben auch ein Monitor da er Atempausen hatte eigentlich nur beim stillen anfangs aber zur Sicherheit sollte er nachts überwacht werden. Die Ärzte sagten uns das es eine Anpassungsstörung wegen der frühgeburt ist. Der kleine man ist mittlerweile 7 Monate alt und wir haben das Ding immer noch! Haben auch schon im schlaflabor übernachtet und demnächst steht wieder eine Nacht dort an!

Dieses Gerät ist Fluch und Segen in einem, er ist natürlich jetzt richtig mobil strampelt viel mit den Beinen und dadurch haben wir in manchen Nächten echt viele Fehlalarme.

Das er teilweise stark gespuckt hat das hatten wir auch, ist dann mit der Breieinführung besser geworden und ist jetzt ganz weg. Das Spucktuch ist in der Zeit unser ständiger Begleiter gewesen...
Ich glaube schon das der Reflux und die Sättigungs Abfälle zusammen hängen könnten, was sagt denn euer Arzt dazu? Bei uns ist immer die Sättigung abgefallen wenn ich ihn gestillt habe. Er konnte noch nicht beides koordinieren trinken und atmen!

Aber ich denke unser kleiner Mann hatte halt das " normale " vllt mal etwas verstärkte spucken aber kein Reflux.

Ganz liebe grüße

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hallo,

wir hatten auch mit der sättigung zu kämpfen, vor allem nachts. eine leichte reflux-problematik hatten wir auch.

zum reflux: ich konnte nicht lange stillen und musste dann umsteigen. mit ar-milchpulver wurde es bei uns besser... deine frau stillt, das ist schon al gut! muttermilch ist nämlich besonders schnell verdaut, kann also weniger lang probleme im magen machen! andicken würde das verhindern, also lieber finger weg davon. was aber wichtig ist: IMMER, IMMER, IMMER darauf achten, das euer würmchen gut aufstößt! das kann leider auch mal 20-30 minuten dauern, ist aber schon die halbe miete! dann, wie gesagt, etwas höher lagern. das stillkissen hat sich bei uns bewährt...

zur sättigung: da kann rein theoretisch natürlich ein zusammenhang bestehn, aber ich denke es nicht. aspirierte flüssigkeit würde viel mehr probleme machen! was ich mir aber sehr gut vorstellen kann: die verdauung ist ein anstrengender prozess, der sehr kräfteraubend sein kann, wenn man noch so klein ist. wenn einen dann noch der schlaf übermannt, kann es schon mal passieren, dass der körper zuuu sehr runterfährt, was sich dann auf die sättigung niederschlägt. so wurde es uns erklärt. quasi ein marathon im ruhemodus. ganz normal, dass man da schwer atmet.

viel machen kann man da leider nicht. ihr könntet vielleicht versuchen öfter kleinere mahlzeiten zu geben, wobei das beim stillen natürlich doof ist...

wie dem auch sei, ich würde das nochmal abklären lassen! habt ihr da einen ansprechpartner? wir dürfen zb jederzeit "unsere" station anrufen und um rat fragen, auch jetzt noch (15 monate nach entlassung)... oder natürlich den kia oder spz oder wo auch immer euer sohn betreut wird. so weiter gehen kann es ja nicht. da werdet ihr ja verrückt!

alles alles gute!!! das wird schon werden!!!ich drücke euch mal mental!

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Hey,

meine Kleine kam bei 34+0. Sie hat auch schon in den Wochen auf der Intensivstation viel gespuckt und zu hause ist es uns erst richtig aufgefallen. Ich habe auch voll gestillt, so dass andicken nicht möglich war. Bei uns war es deutlich besser, wenn ich sie danach lange aufrecht gehalten habe. Außerdem gab ich wirklich jedes mal ne halbe Ewigkeit gewartet bis sie aufgestoßen hat. Trotzdem hat sie aber oft viel wieder ausgespuckt. Manchmal dann such erst nach 2-3 Stunden.

Es ging auch besser wenn sie auf dem Buch gelegen hat. So hab ich sie tagsüber oft schlafen lassen. Ganz schlimm War es halt nachts. Ich saß manchmal bis zu net Stunde bis sie richtig aufgestoßen hat und im Prinzip hat sie die ersten 3 Monate auf uns geschlafen und wir halb sitzend. Das klingt jetzt blöd, aber das hat am besten geholfen. Sie War ordentlich hoch gelagert und lag auf dem Bauch.
Ihr müsst einfach durchhalten, irgendwann wird es von allein besser!
Zu den Abfällen kann ich dir leider nichts sagen. Wir wurden erst entlassen als siech ohne Koffein keine mehr hatte.

Liebe Grüße