Hallo ihr Frühchen mamas.
Unseren Sohn jetzt 3 Jahre der wäre jetzt in August eigentlich drei geworden aber er kam in der 27ssw damals zur Welt.
Er ist noch lange nicht so weit wie andere 3 jährige Kindern.
Treppen steigen hoch und runter kann er aber mit große Mühe die Sprache ist noch sehr hinterher, er ist sehr klein und sehr dünn. Er fällt sehr schnell hin, ist immer schnell müde usw usw.
So jetzt seit drei Wochen geht er in der Kindergarten, er schreit und weint ganz schrecklich die machen bei uns nur ne Woche Eingewöhnung dann müssen die Mamas gehen.
Er weint schon ein Abend davor und es geht in die Nacht weiter das er schreit, und morgens früh geht das ganze wieder los.
Ich bin Mutter von 5 Kindern davon sind zwei Frühchen. Mein Mann ist selbständig und ich bin zuhause und Kümmere mich um die Kindern. Ist ja nicht so das ich ihm unbedingt da abgeben muss weil ich arbeiten muss.
Heute hat er wieder so geweint, dann sagte eins der Erzieher zu unseren Sohn : "ach komm kriegt dich mal wieder ein "
Unseren Sohn lässt sich ungern von fremde anfassen und der Erzieher wollte ihm nehmen da hat das Kind geschrien und bekam diese blöde Antwort.
Wir haben noch ein Sohn in den Kindergarten und er fleht mich an ich soll den kleinen zuhause lassen sonst muss er jedes mal mit weinen.
Ich bin hin und her gerissen ob ich das ganze abbrechen soll und das in paar Monate oder sogar in einen Jahr wieder versuche.
Frühchen 27ssw heute 3 Jahre
Hallo!
Ich hab zwar kein Frühchen, aber Probleme bei der Kiga Eingewöhnung gibt ja auch bei zeitgerecht geborenen Kinder.
Meiner kam mit 2 in die Krippe und hat sich anfangs schwer getan. Bei uns dauerte die Eingewöhnung so lange wie es das jeweilige Kind brauchte und bei ihm war sie erst nach 5/6 Wochen wirklich abgeschlossen mit dort essen u schlafen.
Ich glaub, in deiner Situation würde ich die Eingewöhnung abbrechen.
Alles gute!
Hallo,
also wenn Du ihn weiter eingewöhnen möchtest würde ich mit der Leitung reden und sagen so nicht. Es gibt nun mal Kinder die unreifer sind oder auch emotional nicht so stark sind, für die ist so eine "Eine Woche und dann hab Dich mal nicht so" Eingewöhnung einfach nicht geeignet. Wir haben unseren Lütten mit 2 1/2 auch 3 Wochen beleitet bis überhaupt eine Trennung denkbar war, dann ging es aber zum Glück schnell.
Es ist allerdings vor allem bei Extremfrühchen die auf ITS lagen ein in der Ärztewelt debatiertes Thema dass sie vermehrt zu "emotionaler Schwäche" tendieren, der Bundesverband Frühgeborenes Kind hat da irgendwo gute Veröffentlichungen dazu, wenn Dich das näher interessiert kannst du sie bestimmt einmal anschreiben oder auf deren Seite Googlen. Viele denken bei Frühchen immer nur an LR-Schwächen oder Sprachentwicklungsverzögerungen, aber gerade die emotionale Entwicklung ist auch ein weites Feld auf dem Verzögerungen vorkommen können, die leider oft nicht beachtet und "untergebügelt" werden wie bei Euch in der Krippe. Können Kinder den Stift nicht halten schreien alle nach Ergo, können sie sich nicht lösen schreien viele (zum Glück nicht alle) da müssen sie durch, alle weinen mal, bla... bitte nehmt die Probleme nicht zu ernst aber auch nicht auf die leichte Schulter. Wie ist er denn sonst? Selbstsicher oder eher der "konservative Typ" und eher ängstlich bei Unbekanntem?
Unser Kinderarzt hatte da zum Glück immer ein Auge darauf, im Moment machen wir auf "freiwilliger Basis" eine heilpädagogische Reitgruppe weil wir das unheimliche Glück haben hier einen Verein zu haben der sowas fördert. Früher haben wir aber auch wegen anderer Probleme Ergo gemacht, und wir fanden dass auch durch die Ergotherapie die Unsicherheit / Ängstlichkeit besser wurde.
Allgemein hilft finde ich tiergestützte Therapien sehr gut bei solchen Probleme, die Kinder lassen sich gut auf Tiere ein, werden selbstsicherer, ... Rede doch mal mit Deinem Kinderarzt oder wenn ihr noch Kontakt zu Neonatologen der Klinik habt mit denen über das Thema, ob man da bei Eurem Kind vielleicht schon mal unterstützend einwirken kann oder ob es sich "verwächst", wobei wenn Du eh schon sagst er hinkt in mehreren Bereichen hinterher wäre es vielleicht angebracht.
Ergo oder auch tiergestützte Verhaltenstherapien sind super, die Kinder lieben die Stunden,.
LG
WuschElke
Hi seid ihr regelmäßig bei Entwicklungskontrollen? Habt ihr Therapien laufen?
Wenn Ja (so wie du dein Kind beschreibst wäre das wichtig, wenn auch mit 5 Kindern sicherlich schwierig alles unter einen Hut zu kiegen) dann hebe alle Berichte, Briefe und Befunde auf!
https://www.mein-pflegegrad-rechner.de/app/basic
Hier wäre ein kostenloser Pflegegradrechner - auch explizit für Kinder. Gehe mal die Module durch. Hattet ihr Baustellen in dieser frühen Woche?
Denn die Beantragung eines SBAs würde vllt aich Sinn machen. Der SBA bringt keinerlei Nachteile, du musst ihm NIRGENDS angeben, er dient lediglich bzgl verschiedenster Nachteilsaugleiche! Aber mit PG und SBA ist die Rechtfertigung eines Integrationsstatus sicherlich einfacher. Es reicht bei der Beantragung auch nur ein Bereich der "von Behinderung bedroht" ist um eine I-Status bewilligt zu bekommen.
Und MIT I-Status bekommt dein Kind sicherlich eine individuellere Eingewöhnung.
Ich bin selbst Erzieherin, aber die Eingewöhnung welche mein Kind/Frühchen (gleich alt wie Deines) jetzt "bekommen" hat => ein Traum!
LG Snow
Ups, hier ist es besser:
https://www.mein-pflegegrad-rechner.de
Wenn dein Kind in der Entwicklung zurück ist, dann versuche den PG Rechner wirklich. j ser Kleiner bekam sogar Pflegegrad 3, auch finanziell eine große Erleichterung. 545 € monatlich, hilft uns als Familie enorm.
LG
Danke für die Antwort. Er war 12 Wochen in kkh und sehr sehr lange bradykardien gehabt.
Hallo,darf ich fragen wie groß und schwer dein süßer mit 3 Jahre ist?
Hallo, er wiegt 12kg und ist 98 cm klein
Danke,aber so leicht und klein ist er gar nicht
Ich habe zwar kein Frühchen, aber möchte dir trotzdem antworten.
Wenn du die Möglichkeit hast, dann lass dein Sohn noch eine Weile zu Hause. Ich glaube im Kindergarten wird er sich noch lange nicht wohl fühlen und auch sehr überfordert sein.
Ich bin Erzieherin und weiß, dass im Kindergarten nicht so viel Zeit für das einzelne Kind bleibt. Bei dem Betreuungsschlüssel kein Wunder.
Die Art der Eingewöhnung ist zwar auch alles andere als Kindgerecht, aber ich fürchte es wird so oder so schwierig, weil dein Sohn vermutlich einfach noch nicht mithalten kann.
Vielleicht wäre ja ein guter Integrationskindergarten eine Alternative. Dort sind die Gruppen nicht so groß und es ist lange nicht so laut. Oder auch eine heilpädagogische Tagesstätte. Dort ist der Vorteil, dass dein Sohn auch gleich die entsprechende Förderung bekommen kann (zb Ergo oder Logo). Falls wenn er sie braucht.
Unsere Große war zwar nur ein sehr spätes Frühchen, aber ich möchte auch gern etwas zum Thema Kindergarten schreiben.
So wie das klingt, ist euer Kleiner noch nicht so weit und ich würde die Eingewöhnung usw abbrechen.
Unsere Große sollte mit 2,5 Jahren zu einer Tagesmutter, die die Eingewöhnung übrigens ähnlich gemacht hatte wie euer Kindergarten.
Und sie hat auch abends schon geweint, konnte nachts schlecht schlafen, war einfach nur noch totunglücklich.
Ich hab das ganze nach zwei Wochen abgebrochen, weil es einfach keinen Sinn so hatte.
Sieben Monate später kam sie dann in einen Kindergarten, der uns viel Zeit bei der Eingewöhnung gegeben hat. Es war zwar immer noch schwierig, aber sie konnte nachts gut schlafen, war zu Hause fein drauf. Die ersten Monate im Kindergarten waren nicht so leicht, aber ihr gesamter psychischer Eindruck war viel, viel besser als vorher bei der Tagesmutter.
Ein paar Monate mehr Zeit und vielleicht wirklich eine andere Einrichtung (mit mehr Verständnis) können einem Kind sehr viel Leid ersparen:)
Ich würde ihn auf garkeinen Fall da lassen.
Die Eingewöhnung ist viel zu kurz und individuell.
Versuche es evt nochmal in einem integrativen Kindergarten (fördern wohl Kinder mit Beeinträchtigung besser) oder bei einer Tagesmutter (weniger Kinder als im Kindergarten)
Das Verhalten der Erzieherin zeigt das sie null Einfühlungsvermögen hat oder total gestresst ist. Beides ist schlecht.