Hallo meine Lieben,
Nun steht die Geburt bei uns kurz bevor, nachdem wir lange lange gekämpft haben, sind wir nun in der 34. Woche angekommen und sind darüber schon sehr glücklich.
Nun ist es nicht mehr wirklich aufzuhalten und wir schauen von Tag zu Tag, maximal 12 Tage bleiben uns noch.
Wie sind eure Erfahrungen mit frühchen in der 35. Und 36. Woche?
Wie haben eure kleinen das verkraftet?
Späte Frühchen 35./36. Woche...eure Erfahrungen?
Hallo,
mein erstes Kind kam durch Blasensprung bei 36+3 und es ging ihm super. Er war noch schmieriger, aber er hatte überhaupt keine Probleme...
Euch alles Gute und macht euch nicht zu verrückt.
Euer Baby macht das schon.
Vielen Dank für deine lieben Worte
Schön, dass es deinem Sohn gut ging und er keine Probleme hatte, das lässt mich hoffen
Unser jüngster Sohn kam im September bei 35+3 per (Not-) Kaiserschnitt nach vergeblicher Einleitung zur Welt. Ich war da schon eine Woche mit Blasenriss in der Klinik, es lief immer wieder Fruchtwasser aus und ich wurde engmaschig kontrolliert wegen einer möglichen Entzündung. Alle 8 Stunden Antibiotikum und Blutabnahme.
Bei 35+2 wurde zum ersten Mal Versucht einzuleiten da die Entzündungswerte stiegen. Tags darauf kam er dann, nach Wehensturm, als Sterngucker mit der Nabelschnur 2x um den Hals per Kaiserschnitt. 2600 gr, 49 cm, gesund.
Er lag eine Woche in der Kinderklinik. Bekam Antibiotika wegen der Infektion, wäre das nicht gewesen hätten wir nach 3 Tagen heim gehen dürfen. Ich war die ganze Zeit bei ihm.
Stillen klappt nicht, er war zu schlapp und lernte irgendwie nie die richtige Technik. Trotz meiner Erfahrung und reichlich Milch, nix zu machen. Ich habe dann 3 Monate abgepumpt und die Muttermilch mit der Flasche gefüttert. Seitdem bekommt er Aptamil. Mittlerweile trägt er Gr. 74/80, wiegt fast 9 kg und ist rundum gesund. Mein fröhlichstes und pflegeleichtestes Kind. Alle U- Untersuchungen mit Bravour bestanden.
Euch alles Gute, das wird schon! In der Kinderklinik haben sie mich ausgelacht als ich meinte “Boah, ist der klein!” - für die Schwestern da war 36. Woche quasi kein Frühchen mehr.
Danke für deine Erfahrung.
Oh man da musstet ihr durch den blasenriss ja echt was mitmachen :-/ aber schön, dass der kleine "nur" wegen dem Antibiotika bleiben musste.
Durftest du ihn dann mit auf dein Zimmer nehmen, oder ward ihr räumlich quasi getrennt?
Ich habe bereits einen Sohn, der als frühchen in der 31. Woche zur Welt kam, was natürlich ein ganz anderes Kaliber ist und ich nun echt froh bin, so weit gekommen zu sein... denn noch würde ich mir so sehr wünschen, ihn mit zu mir nehmen zu dürfen, dass fand ich damals das schlimmste, diese räumliche Trennung, auch wenn man natürlich immer versucht so viel Zeit wie möglich beim Kind zu verbringen, ist das ja was anderes als auf dem eigenen Zimmer....
Schade, dass dein kleiner nicht trinken wollte, aber von dir echt super, dass du es geschafft hast, drei Monate lang abzupumpen, was ja echt nervenzährend und zeitintensiv ist...
Danke dir
Er wurde direkt nach dem Kaiserschnitt mitgenommen und auf die Neugeborenenstation gebracht. Das hätte man wegen der frühen Woche eh gemacht. Der Infekt zeigte sich erst drei Tage später bei der letzten Kontrolle vor der geplanten Heimreise.
Ich lag separat in der Frauenklinik und wurde zuerst im Rolli 3x am Tag rüber geschoben. Danach konnte ich selbst laufen. Ich war recht schnell fit, trotz drittem KS. Als klar war das er länger bleiben muss und ich schon entlassen werden konnte habe ich mich mit ihm in die Kinderklinik aufnehmen lassen und war 24 Stunden da.
Ja, das stillen war doof. Ich bin allerdings nicht sicher ob es nur der Frühgeburt geschuldet war. Andere Frühchen aus dieser Woche stillen problemlos. Er hat auch so ewig für seine Flasche gebraucht und ist bis heute ein Spuckkind. Wahrscheinlich eher eine individuelle Besonderheit?
Pumpen, vor allem mit zwei anderen Kleinkindern, war das schwerste der ersten Zeit. Habe lange mit mir gekämpft und es dann aufgegeben. Der Zeitverlust jeden Tag und der Aufwand waren zu hoch. Dabei hatte ich mich echt auf diese (letzte) Stillzeit gefreut. Naja.
Meiner kam bei 34+0 und ihm ging es hervorragend! Keine Sauerstoffabfälle keine Sonde, nix. Gelbsucht hatte er und musste für 24std unter die Lampe, das war alles. Also keine Sorge wenn sonst immer alles gut war mit deinem Wurm.
Ja bisher war mit meinem Wurm immer alles gut
Danke für deine tolle Erfahrung, das macht mir mut
Späte frühchen haben meist keine Probleme mehr wenn vorher immer alles gut war. Es kann in den ersten paar Tagen zu Anpassungsschwierigkeiten kommen aber das schaffen sie eigentlich recht schnell. ☺️
Hallo.
Mein jüngster kam bei 35+2 nachdem bei 35+1 überraschend die fruchtblase platzte. Er hatte keinerlei Probleme und wurde nach der bei uns üblichen 48 Stunden Überwachung entlassen. Also sind wir 2 Tage nach der Geburt heim. Geboren wurde er mit 48 cm und 2460 g.
Lg liz
Das klingt wirklich super, danke für deine Erfahrung
Meine kam
Bei 34+2 spontan ... erst blasenriss , nach 12 Stunden und einem wehen Cocktail Platze sie ganz 😅
Mausi lag eine Nacht im wärme Bett , 24 std unter der Lampe ... wegen Gelbsucht ... Atmung komplett allein und stabil (lungenreife erhalten , wirst du ja aber sicher auch )
Jo... trinken erst schwierig ... kurz vor Sonde ... aber dann hat es doch geklappt und ich konnte voll stillen und sie war ne fressmaschiene 😅
Nach 10 Tage Beobachtung und Gewicht Zunahme auf geburtsgewicht (war Bedingung) durften wir heim. Sie lag aber nicht bei mir im Zimmer , sondern auf der frühchen Station im
kH .
Absolut null Spätfolgen ... eine tolle (zu große) 11 jährige die aufs Gymnasium geht und gute Noten hat (wenn sie net zu faul wäre) und Mama grad
Mit Nummer 2 schwanger und bin ganz gespannt wie weit ich diesmal komm . Aktuell 26+3 ssw 🙈😅
Danke für deine Erfahrung
Ja die lungenreife haben wir bereits in der 25. Woche bekommen
Echt schön, dass deine "kleine" alles gut verkraftet hat und nun schon so groß ist
Gelbsucht scheint ja auch irgendwie ein frühchending zu sein 😅 aber wenn s weiter nichts ist, gibt es schlimmeres als eine Lampe und ein wärmebett finde ich auch absolut nicht schlimm....
Oh man, echt aufregend
Oh wie schön dir dann alles gute für Nummer 2
Danke dir ... und Dir natürlich auch !
Ich bin dankbar für jeden Morgen wo ich aufstehe und einen Tag geschafft habe 🥴vor allem weil Dir jeder erzählt, dass
Man halt gefährdet ist 🤷♀️
Aber bei einem frühchen , in der 35./36. Woche , kann man glaub ich recht entspannt sein, wenn es denn kommt, weil GMH verkürzt, oder Blase gesprungen ... also nichts was das Kind im wachsen beeinträchtigt hat ...glaube da sind die mitlerweile echt gut vorbereitet in den Kliniken .
Selbst unsere Klinik ohne kia , der auf Abruf kommt, selbst die machen entspannt Entbindungen ab der 35. ssw
Hallo Liebes,
Schön, dass du bis dahin jetzt geschafft hast. Das sind viele Wochen... habe meine Zwillinge nach frühzeitigem Blasensprung bei34+5 bekommen. Total unterschiedliche Jungs. Einer ist top . Der Andere ist mittlerweile auch top. Hatte Start Schwierigkeiten. Ein Lungrnflugel wurde nicht ausgeklappt, pneumothorax und Foramen Ovale im Herzen nicht zugewachsen, Anpassungsstörungen, Sättigungsabfälle.. danach 3 Wochen Int. Und aus Kapazitätsgründen entlassen.
Mittlerweile sind die Jungs 1 Jahr und super darauf! Der 1. geht seit dem er 10,5 Monate ist, der 2. krabbelt und zieht sich hoch!!! Wir sind mit Nr 2. immer noch bei KG. Er braucht Zeit nach do einem Start!
Ich wünsche dir alles gute für dich und dein Baby!
Huhu
Danke dir
Oh je, das klingt ja zumindest bei einem deiner kleinen Männer nicht so gut :-/ aber umso schöner, dass er nun fit ist
Meine erste Tochter ist bei 34+4 geboren, sie hatte am Anfang noch etwasProbleme die Temperatur zu halten, deswegen war sie ein paar Tage im Inkubator, dann Wärmebett. Auch Neugeborenengelbsucht hat sie mitgenommen und musste eine ganze Zeit unter diese Lampe. Mit dem Stillen war es am Anfang auch sehr schwierig, weil sie einfach zu schwach war. Aber ansonsten war alles top: Sie brauchte keine Beatmung, keine Sonde etc., es gab keine nennenswerten Komplikationen. Wir waren insgesamt 14 Tage im Krankenhaus, nach der Entlassung von der Wöchnerinnenstation wurde ich auch auf der Kinderstation mit aufgenommen. Mittlerweile ist meine Tochter auch schon 10 Jahre alt, insgesamt sehr gut entwickelt und die Größte in ihrer Klasse. Alles Gute dir und viel Kraft für den Anfang!
Danke dir für eure Erfahrungen
Schön, dass die Klinik dich mitaufgenommen hat
Danke
Hallo,
lass Dich auf gar keinen Fall von diesem Blödsinn abwimmeln ein Kind sei erst in der 25 SSW überlebensfähig. In Deutschland müssen die Ärzte ab der 24. SSW eigentlich lebenserhaltende Maßnahmen ergreifen. Warum man hier sagt, ab der 25. SSW würde erst etwas unternommen werden erscheint mir unverantwortlich.
Wir haben selbst ein Frühchen dass in der 24+4. SSW zur Welt kam, 400 Gramm, Überlebenschance rd. 30% und wenn es überlebt noch einmal 30%, dass es ohne größere Einschränkungen überlebt.
Ungefähr 6 Wochen sind meine Frau und ich durch die Hölle gegangen, Hirnblutung, Lungenblutung, links rechts shunt dadurch dann Überbelastung des Herzchens, diverse Infektionen, Magen Darm Verstopfung, (ganz knapp um OP herumgekommen), Nottaufe und mehrere Male in der Nacht ins Krankenhaus, da die Ärzte nicht sicher waren, ob er die Nacht überlebt, von den kleineren Dingen, wie der Hoden und Augen OP im Anschluss ganz zu schweigen. Aber, er hat überlebt und zwar ohne größere Einschränkungen, er muss eine Brille tragen, aber das war es dann auch, ist nun zwei Jahre alt. Was ich sagen will, die Kinder haben auch in der 24. SSW eine Chance. Wichtig ist eigentlich mehr, wie gut sind die Organe, insbesondere Lunge und Darm entwickelt.
Was ich Dir im Zweifel nur raten kann, schau Dir die Klinik genau an, wie viele Frühchen in welchem Alter haben die schon durchgebracht, da gibt es Statistiken, eigentlich müsste eine UK entsprechend gut eingerichtet und die Ärzte ausgebildet sein, aber lass Dir nicht einreden, dass Dein Kind ab der 24. SSW nicht überleben kann, die Chance ist zwar nicht die beste und mit jedem Tag schaffst Du je nach Statistik 3%-5% mehr Überlebenschance aber da ist die Chance auf jeden Fall.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg.
Hallo :)
Mein zweiter Sohn kam bei 34+1 zur Welt da ich eine Woche vorher Wehen hatte und die Blase ein bisschen offen war und ich Fruchtwasser verlor. Haben mir dann Wehenhemmer gegeben bis 34+0 und dann eingeleitet wegen Infektionsgefahr. Einen Tag später war er dann da mit 43 cm und 1940g.
Er kam auf die Frühchenstation in den Inkubator. Könnte die Temperatur nicht halten und konnte nicht viel trinken, so dass er eine Magensonde bekommen hat. Gelbsucht kam dann auch noch ziemlich schlimm... dazu kamen noch Atemausfälle zwischendurch.
Nach 12 Tagen wurden wir dann entlassen mit 1800g und ich hatte wirklich Angst um den Kleinen...
jetzt ist er 2 Jahre alt super fit und total gesund. Er ist nur bisschen kleiner als die anderen in seinem Alter aber das ist ja nicht weiter schlimm :)
Also alles gute euch, die Kleinen packen das schon :)
Danke für deine Erfahrung
Natürlich sind die startschwierigkeiten nicht so schön, aber toll, dass dann alles gut verlief und ihr schon nach 12 Tagen entlassen werden konntet
Meine kleine Maus kam bei 36+1 und musste noch eine Woche auf die Neonatologie. Sie hatte eine Anpassungsstörung, Gelbsucht und Probleme mit der Sauerstoffsättigung.
Ich wünsche euch alles Gute 🍀
Danke für deine Erfahrung
Danke
2 Kinder bei 36 plus noch was oder 37 ssw (ich weiß es nicht mehr so genau und der Entbindungstermin wurde mehrmals geändert. Ein mal 4 Nächte (die Nacht in der er kam mitgezählt) entbindungsstation (wir hätten nach 2 gehen können aber am WE kam kein Kinderarzt).
Dieser Wert nach der Geburt lag bei 10-10-10
Und 1x nach 2 Nächten. Wert war 2x10 und 1x9
Sie hatten beide null Probleme.