Hallo liebe Mitglieder,
seit Beginn meiner Schwangerschaft lese ich hier mit und bin nun in einer Situation, die mir den Boden unter den Füßen entreißt.
Bei meiner Routinekontrolle beim FA wurde gestern bei 23+2 eine Zervixinsuffizienz mit vorgefallener Fruchtblase festgestellt. Auf direktem Wege wurde ich in ein Uniklinikum eingeliefert.
Und hier liege ich nun..23+3 und habe heute die erste Lungenreife gespritzt bekommen.
Stellt sich anhand der Abstriche heraus, dass keine Infektion diese Situation hervorgerufen hat, wollen die Ärzte nach erfolgter Lungenreife (ca 24+0) ein Pessar legen.
Natürlich bleibt ständig die Gefahr, dass die Fruchtblase platzt und der Zwerg mit seinen knapp 28cm und 600g zur Welt kommt.
Ich befinde mich seit der Diagnose gestern in einem Schockzustand.
Gibt es hier Eltern, die ebenso eine Situation erlebt haben? Könnt ihr mir Mut machen, dass ihr die Geburt noch herauszögern konntet? Oder sind Eltern von Extremfrühchen hier?
Ich weiß, dass ich mich nicht auf die Zukunft vorbereiten kann, aber irgendetwas muss ich tun, sonst drehe ich hier im Krankenhaus völlig durch.
Alles Liebe, Kalina mit Zwerg (23+3)
(Extrem)Frühgeburt droht. Hat jemand Erfahrung?
Guten Morgen,
es tut mir leid, dass du das alles durchmachen musst. Ich kann deine Angst total verstehen aber versuch trotzdem etwas durchzuatmen und dich zu beruhigen.
Natürlich ist es viel zu früh, wenn dein Zwerg nun kommen sollte aber die Level 1 Kliniken sind sehr gut ausgebildet und die Zwerge sind so tapfere Kämpfer, die auch das schaffen!
Mein Sohn kam vor 10 Wochen bei 26+2 als Extremfrühchen auf die Welt und auch wenn die Wochen nicht immer einfach waren, hat er sie doch sehr gut gemeistert und sich durch alles hindurch geboxt. Er soll nächste oder übernächste Woche entlassen werden.
Letzte Woche wurde eine Mama entlassen, die ihre Tochter im Oktober in der 23. SSW mit 500 Gramm geboren hat. Das Mädchen hatte wirklich kaum Probleme und musste einfach nur etwas wachsen. Anbei der Artikel:
https://celleheute.de/fruhchen-mit-550-g-nach-rundum-versorgung-munter-entlassen
Ich drücke dir die Daumen, dass dein Knirps dennoch etwas im Bauch bleiben möchte und wünsche euch alles Gute🍀
Vielen herzlichen Dank für deine Antwort und die vor allem positive Rückmeldung.
Es freut mich zu hören, dass es deinem kleinen Kämpfer mittlerweile gut geht und drücke die Daumen, dass er seinen Weg so gut weiter geht.
Danke auch für den Artikel!
Mir ist klar, dass man Situationen nicht verallgemeinern kann, aber Mut macht es auf jeden Fall.
Ich versuche auch auf die Ärzte zu vertrauen und fühle mich gut betreut. Allerdings ist mir auch klar, dass sie mir in vielen Bereichen Mut machen wollen. Ein ehrlicher Austausch bringt mir persönlich da schon einiges.
Ich hoffe jetzt erstmal auf positive Befunde, ein hoffentlich geglücktes Einsetzen eines Pessars und dass er sich dann noch Zeit lässt!
Auch wenn ich zur Zeit gefühlt stündlich nachschaue, ob ich Fruchtwasser verliere..das macht mich ganz wahnsinnig.
Vielen Dank und einen dicken Drücker an deinen Kämpfer
Kalina
Ich drücke euch ganz fest die Daumen🍀
Auch wenn es schwerfällt, mach dich selber nicht verrückt und vertraue auf die Ärzte aber vor allem auch auf deinen kleinen Krümel im Bauch. Die Kleinen sind wirklich unglaublich stark💙💙
Hallo
Ich bin natürlich kein Arzt und kenne deine genaue Lage nicht, aber selbst wenn die FB platzen sollte, kannst du sehr gut noch einige Wochen schaffen. Bei mir waren es 3 Wochen, andere haben es noch länger geschafft.
Kommt halt immer drauf an wie es mit Entzündungswerten,Versorgung des Babys und Wehen aussieht.
Also gib die Hoffnung nicht auf.
Lg und alles Gute 🍀
Dankeschön! Wow 3 Wochen, das ist ja auch schonmal fast ein Monat. Ich klammere mich an jeden Tag. Und der Zwerg muss da jetzt einfach mit mir an einem Strang ziehen.
Alles Liebe, Kalina
Hallo Kalina,
ich war 2017 in einer ganz ähnlichen Situation und wollte dir Mut machen.
Ich war mit Zwillingen schwanger, als bei 19+5 ein 5 cm geöffneter Muttermund mit prolabierter Fruchtblase des führenden Zwillings festgestellt wurde.
Als eine Infektion als Ursache ausgeschlossen war, wurde mir zwei Tage später eine Notcerclage gelegt. Damit haben wir es dann bis 24+6 geschafft, also noch knapp 5 Wochen.
Es hat sich schon ab 23+4 abgezeichnet, dass die Cerclage nicht mehr lange halten wird, da ich dauerhaft Blutungen hatte und dann beim Ultraschall gesehen wurde, dass Druck auf der Naht ist. Daher habe ich ab 23+4 die Lungenreife bekommen und kam an den Wehenhemmertropf.
Eine Woche später war die Naht dann komplett aufgerissen und die Geburt konnte nicht mehr aufgehalten werden.
Meine Jungs hatten zwar schon ein paar Komplikationen während ihrer Zeit im Krankenhaus, aber insgesamt bin ich sicher, dass u. a. die Lungenreife mit ausschlaggebend war, dass sie trotz der frühen Woche nach 3,5 bzw 4 Monaten gesund nachhause entlassen wurden.
Heute sind sie 2,5 Jahre alt und sind sprachlich und feinmotorisch ein klein wenig hinterher, aber ansonsten topfit und ziemlich robust.
Ich habe während der gefühlt ewigen Zeit im Krankenhaus viel recherchiert und bin auf eine Statistik gestoßen, dass Schwangerschaften nach einer Notcerclage im Schnitt noch 6 Wochen halten.
Damit wärst du ja, wenn ich richtig gerechnet habe, dann in einer ganz akzeptablen Woche.
Die Lungenreife ist das Wichtigste für so frühe Frühchen, ansonsten kann ich dir nur ans Herz legen, absolut strikt liegen zu bleiben.
Ich habe 5 Wochen lang die Bettpfanne benutzt und mich im Bett gewaschen, weil ich gespürt habe, dass die Cerclage sonst nicht hält und ich bin mir bis heute sicher, dass die Jungs noch viel früher auf die Welt gekommen wären, wenn ich aufgestanden wäre. Selbst zur Toilette oder zum Duschen wäre zu viel gewesen. Es war schrecklich, aber noch viel schrecklicher wäre gewesen meine beiden gesunden Kinder zu verlieren, dass habe ich mir immer wieder vor Augen gehalten, wenn ich nicht mehr konnte.
Ich drücke dir von Herzen beide Daumen, dass ihr noch so lange wie möglich durchhaltet.
Ganz liebe Grüße
Katharina
Guten Morgen,
Danke für deine Antwort. 6 Wochen wären schonmal ein Schritt in die richtige Richtung und würden so manches erleichtern.
Die ersten beiden Lungenreifen sitzen, in 2 Wochen wird aufgefrischt. Ich hoffe sehr, dass ich mittels Pessar alles noch ziehen kann. Und so sehr mein Körper gerade gegen das Liegen rebelliert, ich ziehe das durch. Immerhin weiß ich ja, wofür es dient.
Alles Liebe,
Kalina
Huhu
Ich war zum Zuckertest bei 25+6. Und Ultraschall wurde nochmal gemacht zum Glück weil es stellte ich heraus daß sich mein Gebärmutterhals von 3,5 cm auf 1,5cm verkürzt hatte und trichterförmig war sofort ins KH
4 Tage später 26+3 kam mein kleiner in der 27 ssw mit 980 Gramm 37 cm Länge und 25,5 cm Kopfumfang ich war im Schockzustand den ersten Moment konnte es nicht glauben.ich hab es bis heute nicht richtig verdaut er ist heute 6 Monate korregiertes alter 3 Monate und wiegt knapp 6kg ist 60 cm ca lang und Kern gesund
Ich kann gut mit dir fühlen wie es dir gerade geht. Hoffe das dein kleiner noch lange im Bauch bleibt✊✊✊
Guten Morgen,
Ich kann deinen Schock allzu gut verstehen. Damit rechnet man einfach nicht.
Es freut mich sehr zu lesen dass dein Kämpfer sich so gut entwickelt hat und gibt mir Hoffnung falls eine Geburt bald ansteht. Ich versuche von Tag zu Tag zu denken und sehe jeden geschafften Tag als absoluten Erfolg.
Vielen Dank für deine Antwort,
Alles Liebe, Kalina
Huhu,
Unser kleiner wurde bei 24+2 auf die selben Werte getippt und wog dann wirklich über 700 Gramm. Er hieß auf Station 'Obermöpschen'. Die Werte sind schon mal gut und sprechen dafür dass er sich bisher super entwickelt hat. Er kam damals so schnell dass die Lungenreife nicht wirken konnte, so dass wir mit der Lunge leider ziemliche Probleme hatten. Aber er schaffte es auch mit den Komplikationen sehr gut. Im Prinzip hatten wir nur eine lebensbedrohliche Situation und drei Tage bangen danach bis eine nötige op durchgeführt war und danach lief es eigentlich. Er brauchte seine Zeit, kam erst über 3 Wochen nach ET nach Hause, aber wir hören immer wieder dass er sich einfach nur prächtig macht.
Ja er hat einige frühchentypische Baustellen und braucht Förderung, vor allem Aufmerksamkeit und Sprache/phonetisches Verständnis. er wird ein Jahr später eingeschult werden, aber alle sind optimistisch dass er es in der Schule gut machen wird. Er ist sehr aktiv und sportlich, von den Lungenproblemen ist kaum mehr was zu merken. Ein wuseliger Irrwisch wird er trotz aller Therapie wohl immer bleiben 😊
Ich drück euch alle Daumen dass ihr noch eine Weile durchhaltet.
Hallo Freitagskind,
Das klingt ja schonmal richtig zuversichtlich. Wie schön, dass euer Kleiner sich so gut anpassen konnte. Die Schätzwerte finde ich auch immer seltsam, manchmal sind da ja richtige Sprünge drin. Ich hoffe jetzt mal das Beste. Optimalerweise bleibt der Zwerg erstmal wo er ist. Und im Notfall bietet uns die Versorgung hier denke ich schon die bestmöglichen Chancen.
Danke für deine Erfahrung!
Ihr macht mir alle wirklich Mut.
Alles Liebe, Kalina
Hallo,
Ich liege seit der 22+5 im Krankenhaus . Verkürzter zervix ,Pessar Ring und Fruchtblase guckt ein Stück hervor . Ich stand mit 26+7 bei Geburtswehen , (Zack in den Kreißsaal )die sich aufhalten ließen , ich habe lungenreife ,alle möglichen Untersuchungen hinter mir . Darf nur liegen und mich nicht bewegen .
Ich könnte einen ganzen Roman schreiben , auch von meiner Gefühlswelt .
Tausende auf und abs. Das schlimmste waren die geburtswehen und ich habe gedacht jetzt ist es tatsächlich soweit .
Und jetzt liege ich hier immer noch in der 28+1 und die Fruchtblase platzt nicht . Ich habe kaum Gebärmutterhals, dieser wird nur nich von dem Ring gehalten ! Niemand hätte gedacht das ich es soweit schaffe. Nicht mal die Ärzte , die sind total begeistert !
Du siehst es ist alles möglich ! Ziel ist bei mir die 30+0 !
Egal wie es ausgeht , man schafft es . Aber es ist ein harter, emotionaler Weg !
Ich drücke allen hier die Daumen und den Mamas mit Frühchen wünsche ich einen guten , gesunden Start !
Haltet durch!!!!!
Ganz liebe Grüße
Hallo,
Oh wow da hast du ja auch schon einiges hinter dich gebracht. Super, halte durch!
Ich hoffe einfach so weit wie möglich zu kommen. Heute tut mir schon der Rücken so unfassbar weh und ich habe das erste große Jammern. Es wird wohl einige dieser Momente geben, aber ich nehme mir dich als Vorbild und will durchhalten!
Liebe Grüße, Kalina
Das schaffst du auch !
Ich drücke uns die Daumen .
Jeder geschaffte Tag ist so unfassbar wichtig .
Stress dich nicht und versuche einfach ruhig zu bleiben , leichter gesagt als getan , aber ich versuche mich tatsächlich auf Schöne Sachen zu konzentrieren .
Liebe Grüße
Huhu.
Ich kann dir etwas Hoffnung machen 😊
Ich habe 2018 im August Zwillinge bei 27+1 bekommen.
Bei mir ist bei 21+4 unbemerkt der Muttermund aufgegangen. Zum Glück hatte ich an dem Tag zufällig einen Termin beim Frauenarzt.
Als ich dort war, stellte er einen großen Trichter fest. Ich musste sofort in die Klinik.
Dort angekommen, musste ich 2 Stunden auf die Untersuchung warten. Bis dahin war der Muttermund bei 3 cm geöffnet und ich hatte einen Fruchtblasenprolaps. Ich bekam sofort in kopftieflage eine Notcerclage und die fruchtblase wurde zurück geschoben. Der Muttermund war mittlerweile 5 cm offen. Ohne Wehen, ich habe nichts davon bemerkt.
Die Ärztin machte uns kaum Hoffnung, dass die Naht der Cerclage halten wird. Das Gewebe war schon weich und geburtsreif. Der GBMH war nach der Cerclage nicht mal 5mm lang und wurde nur von der Naht gehalten.
Ich lag dann mit strenger Bettruhe und prophylaktischer Tokolyse und breitbandantibiotoka in der Klinik und durfte nicht mal zur Toilette aufstehen...
Bei 24+0 bekam ich die lungenreife und wurde entlassen. Obwohl ich jedes Mal zur Toilette zu Hause Treppen laufen muss...
Eine Woche später hatte ich einen Termin im pränatalzentrum. Dort sah man, dass die Cerclage am Reißen ist. Ich wurde per Rettungswagen in die Klinik gebracht. Dort bekam ich dann eine zweite Notcerclage. Danach wieder strenge Bettruhe, Antibiotika und Tokolyse. Eine Infektion hatte ich nie. Warum ich eine Zervixinsuffizienz hatte, weiß man nicht.
Bei 27+1 bekam ich plötzlich Wehen und Blutungen. Die Cerclage ist durch die Wehen gerissen. Im Ultraschall sah man, dass sich ein Fetofetales Transfusionssyndrom entwickelt hat. Das eine Mädchen hatte kaum noch Fruchtwasser und das andere viel zu viel. Das CTG wurde schlecht. (2 Tage vorher hatte ich einen Ultraschall von den Mädels und da war noch alles gut.)
Es wurde sofort ein eiliger Kaiserschnitt gemacht und die beiden kamen mit 740g und 980gramm bei 27+1 mit 36cm auf die Welt.
Wir waren 14 Wochen auf der Intensivstation. Bei 41+0 wurden wir dann entlassen.
Wir hatten zum Glück keine großen Komplikationen. Die beiden waren immer den Umständen entsprechend stabil. Die ersten Wochen waren sie natürlich im Inkubator und brauchten zur Atwmunterstützung CPAP, magensonde und viele Medikamente und Bluttransfusionen etc.
Mittlerweile sind die beiden 17 Monate (korrigiert 14 Monate) alt und entwickeln sich von Anfang an super und altersgerecht.
Man merkt ihnen nichts an, dass sie so früh auf die Welt kamen. 😊
Ich drücke die fest die Daumen, dass bei dir alles gut verläuft.
Viele Grüße
Vielen Dank für deinen Bericht,
Das macht tatsächlich Mut. Unfassbar was für kleine Kämpfer du da hast.
Leider wurde bei mir heute ein Blasenriss mit Abgang von Fruchtwasser diagnostiziert. Daher wird kein Pessar gesetzt, sondern wir versuchen mit Bettruhe so weit wie möglich zu kommen.
Die ständigen Rückschläge sind das schlimmste an der Situation. Man ist eh schon ausgeliefert, absolut machtlos und trotzdem scheint es sich immer wieder zuzuspitzen.
Aber...durchhalten. Heute sind wir 24+0. Jeder Tag zählt
Huhu.
Das sind ja keine schönen Neuigkeiten mit dem Blasenriss. Aber lass den Kopf trotzdem nicht hängen und denke positiv. Das ist immer wichtig. Stress ist in dieser Situation am schlimmsten. Uns hatte damals keiner Hoffnungen gemacht, dass die Schwangerschaft nur ansatzweise so lange hält. Und auch mit einem Blasenriss kann man noch sehr weit kommen. Ich habe schon viele Berichte in den Frühchenforen gelesen und auch im Bekanntenkreis erlebt, dass die Schwangerschaft trotzdem noch über 10 Wochen erhalten bleiben konnte, bis dann die Geburt nicht mehr aufzuhalten war. Du bekommst jetzt sicher prophylaktisch Antibiotika. Oder?
Und ansonsten ist strenge Bettruhe und viel trinken sicher sehr hilfreich.
Versuch dich zu entspannen und positiv zu denken. Jeder Tag zählt 👍👍👍
Liebe Grüße und alles Gute. Ich drücke dir die Daumen.
Hallo,
Ich wünsche dir viel Kraft!
Meine Tochter kam am 15.12.19 per Notkaiserschnitt in der 24+1 mit 320g zur Welt.
Mittlerweile wiegt sie 915g und kämpft ganz fleißig!
Was möchtest du wissen..? Was kann ich dir an Erfahrung mitgeben?
Schreib mir gern privat.
Grüße
Lea mit klein Nelia
Hallo Lea,
Danke für deine Antwort und ich drücke euch und dem Wurm alle Daumen! Ist sie stabil?
Auch bei uns ließ sich trotz aller Versuche nichts mehr aufhalten und der Zwerg kam mit 600g bei 24+1 zur Welt. Zur Zeit hab ich keine Fragen, sondern bin einfach nur völlig überfordert mit der Situation und muss es erst mal sacken lassen.
Liebe Grüße,
Kalina
Vielleicht möchtest du das jetzt nicht hören: herzlichen Glückwunsch zum kleinen Kämpfer, eurem kleinen Wunder, was euch die nächsten Wochen und Monate noch oft in Erstaunen versetzen wird!
Es wird stark sein und kämpfen, weil es eine ganz tapfere Mama hat, die alles gegeben hat ❤️
Wie geht's dem kleinen Speedy? Wie geht es dir? Warum konnte man es jetzt nicht mehr aufhalten? Wehen?
Ich drücke ganz fest die Daumen und wünsche euch alles Gute.
Es wird eine sehr hatte Zeit, die ihr aber meistern werdet. Gemeinsam.
Hallo,
Ich wollte euch mal ein Update geben. Der kleine Kämpfer will leben und zeigt es jeden Tag. Bisher konnte keine Einblutung am Gehirn festgestellt werden. Die Lunge macht noch Probleme weswegen er noch intubiert werden muss. Stuhl absetzen klappt mittlerweile und auch die sondierte Muttermilch verträgt er sehr gut.
Ansonsten leben wir von Tag zu Tag und hoffen ständig, dass keine neuen Überraschungen kommen. Wenn die Sauerstoffsättigung sich jetzt noch stabilisiert, wären wir schonmal sehr dankbar.
Aber laut Aussage der Ärzte ist er bisher weitestgehend stabil.
Alles Liebe, Kalina
Herzlichen Glückwunsch noch zur Geburt falls ich noch nicht geschrieben habe!
Das sind ja tolle Nachrichten, hab schon 2, 3 mal überlegt ob ich fragen soll wie es ihm geht.
Das klingt ja alles super! Ich kann irgendwie gar nicht mehr glauben dass wir von wenigen Jahren in der selben Situation mit solchen Sorgen waren. Heute sschlagen wir uns mit Lapalien wie Magen Darm Grippe und der allesentscheidenden Frage "wie bekomm ich das vollkek.... Lieblingsschaf bis heute abend wieder sauber und trocken ohne das er nicht einschlafen kann" rum Haltet durch, bald ist dieser Albtraum vorbei und der ganz normale Wahnsinn hat Euch eingeholt Gerade an Tagen wie heute denke ich oft an damals zurück und denk mir "hätte mir damals jemand gesagt dass mich auch solche "Probleme" mal ordentlich ins Schwitzen kommen lassen hätte ich ihm einen Vogel gezeigt".
Ich wünsche Euch alles Gute und viel Unterstützung !!!!
Haltet durch, vertraut Eurem kleinen Schatz.❤️