Ihr Lieben,
es tut mir leid, ich schon wieder. Eigentlich bin ich noch am Verdauen, dass meine Kinder jetzt schon bei 28+2 auf der Welt sind... dann heute das nächste: Bei meinem Mädchen ist eine Hirnblutung festgestellt worden. Alles andere aus dem Gespräch weiß ich leider nicht mehr... Werde morgen natürlich auch nochmal fragen, aber könnt ihr mir Eure Erfahrungen erzählen? Gibt es Behandlungsmethoden? Hab in Google eine Studie über die Gabe von Epo gelesen. Man sagte uns, man muss es jetzt einfach beobachten.
Vielen lieben Dank Euch.
Hirnblutung 1. Grades: Was kann man tun? Folgen?
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Liebe Laika,
Ich kann zumindest versuchen Dir Mut zu machen. Bei meinem ersten Kind war der GMH auch wochenlang bei 2,1 cm und der MM am Ende sogar weich. Ich habe trotzdem 4 Tage übertragen.
Bei meiner Tochter war der GMH auch verkürzt bei 2,5 cm. Der MM war weich und das alles in der 25. SSW. Sie kam bei 34+0 wegen vorzeitigem Blasensprung und ist topfit, obwohl sie mit 2290g kam. Sie hat einen Tag Sauerstoff bekommen. Inzwischen ist sie mit unkorrigierten 7 Monaten ein richtiger Brummer.... 8 kg :)
Halt durch und lieg viel, in 14 Tagen ist alles viel weniger bedrohlich.
Je weniger Du dich sorgst, desto weniger Stresshormone bekommt dein Baby ab. Lies ihm was vor, hört Musik und schaut fern. Alles was ablenkt. Die Zeit, die kommt wird wunderschön. Sei positiv!
LG
Gnulia
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Öh die Babys sind schon da .
Da braucht sie nicht mehr zu liegen
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Hallo,
meine Kleine kam zwar "erst" bei 31+5, aber auch bei ihr wurde eine kleine Grad-1-Blutung festgestellt damals. Es kommt wohl auch darauf an, wo genau die Blutung ist. Bei uns hieß es, die Stelle wäre unkritisch und Blutungen wären sowieso meist nicht schlimm und hätten im Großteil der Fälle keine Auswirkungen.
Eine Behandlung der Blutung gab es bei uns nicht, lediglich regelmäßige ultraschall-kontrollen. Nach einigen Wochen war von der Blutung nichts mehr zu sehen.
Bis jetzt entwickelt sich unsere Tochter gut, sie ist 5.5 Monate alt (korrigiert 3.5).
Alles Gute!
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Ich korrigiere: Grad-1-blutungen sind wohl meist nicht kritisch. Bei höheren Graden kann es schon kritisch sein. Da hat mein Handy wohl ein Vorteil verschluckt...
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* Wortteil
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Es tut mir leid, dass ihr so einen schweren Start habt aber vielleicht kann ich dir etwas Mut machen.
Mein Sohn wurde um Dezember 2019 bei 26+2 geboren und hatte am 4. Tag eine schwere Hirnblutung Grad 4, die einen Teil seines Gehirns irreparabel zerstört hat. Blutungen 1. und 2. Grades sind meines Wissens die, die zu einer großen Wahrscheinlichkeit keine bleibenden Schäden am Gehirn hinterlassen, da hierbei kein Gewebe einblutet.
Außer dir Kleinen so ruhig wie möglich zu lassen, kann man meines Wissens nicht viel machen. Muttermilch soll zudem auch sehr gut helfen, weshalb mein Sohn, neben meiner Muttermilch, noch Spendermilch bekommen hat.
Er ist heute 15 Monate alt, bekommt zweimal die Woche Physiotherapie und außer einer leichten Verzögerung in der Motorik der linken Seite merkt man ihm weder das Frühchendasein noch die Hirnblutung an.
Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, dass die Mäuse bald gesund und munter heim dürfen.
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Hallo ohana2020,
danke Dir, dass Du geschrieben hast.
Das mit der Muttermilch habe ich auch schon gelesen. Ich pumpe fleißig ab, aber noch ist es von der Milchmenge eher mühsam. Denke, dass braucht einfach etwas Zeit. Hatten gestern Abend nochmal ein arztgespräch, der Arzt war in seinen Aussagen optimistischer. Aber ich kann’s nicht einschätzen, welcher der zwei Ärzte jetzt da eher recht hat. Natürlich hoffe ich, dass der optimistischere Arzt recht hat.
Leider müssen wir scheinbar abwarten.
Liebe Grüße
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Abwarten und positiv denken ist das Einzige, was man tun kann, auch wenn es sehr schwerfällt. Mir hat man damals auch gesagt, dass es in jede Richtung bei meinem Sohn gehen kann und er entwickelt sich einfach nur toll.
Meine Milchmenge hat damals nicht gereicht, daher die Spendermuttermilch. Vielleicht arbeitet euer KH ja auch mit einer Muttermilchbank zusammen und es wäre auch etwas für euch.
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Hallo Jasmin,
meine Jungs kamen bei 24+2 auf die Welt. Einer hatte eine Gehirnblutung 4. Grades.
Es kommt darauf an, wo die Gehirnblutung ist. Die Ärzte werden dir keine Prognose geben, da sich die Kinder total unterschiedlich entwickeln. Aber 1 Grades ist meistens mit wenigen oder keinen Einschränkungen verbunden. Versuche positiv zu denken. Mein Sohn (mittlerweile 5) ist zwar motorisch leicht eingeschränkt, aber fährt Fahrrad und ist ein frecher Lausbub. 
Er bekommt regelmäßig Physio und Ergo.
LG