Vd IUGR 37. Ssw - wie machten sich eure Mäuse?

Huhu liebe Mamas,

mein Baby wächst seit der Feindiagnostik in der 23. Ssw immer auf der 10. Perzentile. Er ist also sehr klein und zierlich.

Ich hatte schon mehrere Dopplerkontrollen in der Geburtsklinik, die zuletzt (vor 2 Wochen) unauffällig waren. Er nimmt kontinuierlich 150g die Woche zu.

Bisher war speziell meine ambulante Gynäkologin sehr entspannt. Da ich selber sehr klein bin und ein ziemlich schmales Becken habe und auch meine Tochter 2018 in der 38. Ssw mit 2735g und 46 cm gesund und reif geboren wurde, ist das für sie eine genetische Sache. Nun wird sie latent panisch, da sie gestern an 36+0 sein Gewicht nur auf 2100g geschätzt hat. CTG hatte 10 Punkte, Urin o.B... Sie hat Blut abgenommen und auf der Überweisung IUGR, mangelndes fet. Wachstum vermerkt.. obwohl er genau auf seiner Kurve weiter gewachsen ist.

Nächste Woche Freitag habe ich wieder Dopplerkontrolle in der Klinik und da ich dann 37+1 bin, mein Baby maximal 2200-2300g haben wird, ahne ich, dass wir wieder da bleiben werden müssen und er auch bald geholt wird. So lief es bei meiner Tochter. Es wurde ein paar Tage täglich die Versorgung kontrolliert (auch AMC und DV) und CTG geschrieben. An 37+6 wurde sie geholt, obwohl nichts wirklich gravierend schlecht wurde.. eben weil man nicht warten wollte bis die Situation umschlägt. War auch alles gut und wir konnten nach 3 Tagen und 2580g nach Hause. Sie hatte keine Anpassungsschwierigkeiten.

Nun wird er hier aber vermutlich keine 2500g mehr erreichen und Jungs sollen ja sowieso etwas mehr Probleme bzgl Anpassungsfähigkeit haben.. daher mache ich mir etwas Sorgen und wollte gerne wissen, wie eure Mäuse, die um die 2kg geboren wurden, sich so gemacht haben.

Danke für eure Erfahrung🌻

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Meine Zwillinge sind bei 36+0 am 9.4. Letztes Jahr geholt worden. Mein Junge war knapp 200 Gramm leichter als seine Schwester und lag bei 2225 Gramm und 46cm, Entlassung bei 36+3 mit 2030 g. Hatten zu Hause nochmal etwas Probleme mit der Temperatur das auch aber nach einem Tag schon reguliert hat. Ich schreibe mal ein paar Gewichtsdaten
12.5.: 2910
26.5.: 3680
8.6.: 4210
30.6.: 5020
Zur U6 dann 9360 und 78 cm

Bei uns hat nie einer die Werte bemängelt es hat zu Beginn halt etwas gedauert bis das Geburtsgewicht wieder erreicht wurde

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Hallo,
Also ich hatte einen verdammt schlechten Frauenarzt

Mein Baby war immer zu klein und zu leicht, er meinte es würde immer an meiner Größe liegen 1,68 und Startgewicht 59kg in der SS

Das Ende vom Lied ich wurde ins Krankenhaus zum 24 std Urin geschickt und wusste das das Baby klein und leicht ist aber von IUGR hat er mir nie was gesagt, ist ja auch mein erstes Baby😅

Es war kein 24 std Urin es war am Ende ein Notkaiserschnitt, 30 min später wäre laut Oberarzt das Baby gestorben.
Die Versorgung war nicht mehr gegeben und das hätte mein Frauenarzt eigentlich schon 5 Wochen davor sehen müssen, weil der Bauch 5 Wochen zurück lag

Also bei 35+1 kam mein Baby zur Welt mit 1720 Gramm und 39 cm, er brauchte nach der Geburt wegen der Anpassung nur kurz Sauerstoff


Wir wurden nach 3 1/2 Wochen mit 2150 Gramm entlassen.

2 Tage vor der Entlassung wurde die Magensonde gezogen, Temperatur halten war so lala, trotzdem wurden wir entlassen😅

Ich habe mein Baby alle 3 Std zum Essen geweckt und habe immer weiter Zuhause die Temperatur gemessen. Das habe ich gemacht bis er ungefähr 3 -3/12 kg wog 😊

Jetzt ist er 11 Monate und wird bald 1🎉

Entwickelt hat er sich ganz normal wiegt zwar nur 8 oder 8,5 kg, kann es grade gar nicht so sagen😂 und ist ungefähr 68 cm groß😇

Er plappert den ganzen Tag und sagt bzw schreit immer Mama 😍
Er isst ganz normal die Beikost, haben aber erst im 7 Monat damit angefangen.
Er hält sich im Babxbett an den Stäben fest und steht ganz alleine.

Also alles ganz normal in der Entwicklung.

Mir wurde gesagt, dass Muttermilch für Frühchen das aller beste ist und ich alles dran setzen soll das die Milch fliest , alleine wegen dem Darm weil Früchen oft Probleme haben

Ich bin von Beruf Erzieherin in einer u3 Gruppe und wir haben Kinder ab dem 4 Monat da, ich kann wirklich keine Unterschiede festlegen von der Entwicklung

Alles gute für euch und ihr schafft das 😊

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Danke für deine Antwort 🌻.

Das ist ja auch ein Mordsschock! Konnte man bei dir sagen, woran es lag?

Ich bin ja wegen seiner Größe seit 29. Ssw alle 2 Wochen zur Dopplerkontrolle im KH. Als die Ärztin dort 3x hintereinander ein Wachstum/ Zunahme auf der 10. Perzentile entlang sehen konnte, war sie zufrieden.

Meine ambulante Gynäkologin fand diese Kontrollen immer übertrieben. Und nun hat er wieder genau 300g in 2 Wochen zugenommen gehabt und hat nun 2100g SG, 45 cm und KU 32 cm (also wieder alles komplett auf der 10. Perzentile) und nun bricht genau diese Ärztin, die mich immer beruhigt hat, plötzlich in Panik aus.. will mich nun 2x wöchentlich kontrollieren und hat HELLP Parameter abgenommen (obwohl weder RR Steigerung, Ödeme oder Eiweiß im Urin).

Ich bin ja froh, dass alles mein Kind betreffend ernst genommen wird, aber es ist halt ein auch ein Deja vu. Meine Maus wurde geholt, weil sie an 37+4 auf 2700g und 47 cm geschätzt wurde und man eben einen OP Termin frei hatte und sie in einer "reifen" Woche war. Bei mir war alles, wie jetzt, unauffällig, aber wozu darauf warten, bis vll. wirklich was ist.

Wenn das nun wieder so läuft, wird er so die 2500g nicht erreichen, denn ab Donnerstag bin ich 38. Ssw und ab da hält sich die Klinik eben nicht mehr groß mit Dopplerkontrollen und CTGs auf, sondern holt zeitnah.

Ich hatte einfach für uns alle gehofft, dass ich diesmal normal entbinden und nach 3 Tagen fit nach Hause kann. Für den Kleinen natürlich, aber auch für meine kleine 3 jährige Tochter, die noch nie länger als eine Nacht ohne mich war. Oder auch für mich.. nicht 2-3 Wochen noch solche Einschränkungen wegen der OP, obwohl diese traumhaft verlief. Aber man braucht eben doch länger, um wieder vollkommen fit zu sein.

Aber ein Zeitfenster von nur 30 Minuten will ich natürlich auch vermeiden.. obwohl ich mich immer frage, wie sie das so tragisch-genau sagen können. CTG muss ja bei dir in Ordnung gewesen sein, oder? Vll. am Blut-pH Wert..

Vielen Dank und Gott sei Dank geht es euch gut!

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Ich war an einem Dienstag da, am CTG und Ultraschall. Da ist das CTG ausgeschlagen aber der Arzt meinte einfach kann sein, deswegen zum 24 std Urin.

Im Krankenhaus hab ich noch eine Stunde gewartet, dann bin ich ans CTG und die Hebamme meinte zu mir das CTG ist kaputt, von da zum Ultraschall und dort meinte der Arzt schon zu mir direkt Not Kaiserschnitt. Die Herztöne vom Baby sind abgefallen und die Versorgung war so gut wie nicht mehr gegeben, eigentlich hätte das mein GYN am Tag davor sehen müssen

Zumal habe ich ihn auch gefragt ob ich nicht direkt ins Krankenhaus fahren soll und er meinte, ich solle mich nur hinlegen und auf morgen warten

Gott sei Dank gibt es sowas wie ein NotKS

Der Oberarzt meinte nach dem Notkaiserschnitt nur, alleine wegen meinen Wssereinöagerungen, dem Eiweiß im Urin seit 5 Wochen hätte ich schon längst im Kh sein sollen.
Ich hätte laut Oberarzt Bettruhe, CTG , Krankhausaufenthalt gebraucht

Mein Frauenarzt ist wohl ein richtig hohles Arschloch gewesen wenn er das nicht mal bemerkt hat

Ich hoffe bei dir geht alles gut, manchmal ist eher hohlen besser als warten

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Mein Sohn wurde 2007 bei 33+0 mit nur 1400g geboren. Heute ist er kerngesund, geht aufs Gymnasium, trägt Schuhgröße 46 und ist ein sportlicher Teenie

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Hallo🤗

Mein kleiner wurde 2018 auch als SGA bzw IUGr Baby geboren. In der 37ssw mit 2100kg und 46cm groß. Bei mir wurde es auch ca ab der 26ssw festgestellt das er nicht normal zunimmt und wächst.
Es wurde ein Kaiserschnitt gemacht und den kleinen ging es auch super wir durften nach 4 Tagen raus.
Er ist zwar immernoch ein Fliegengewicht mit 10,5kg und 92cm aber ansonsten topfit.

Wünsche euch alles gute 🍀 🤗🤗

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Übrigens hatte ich nur eine Nabelschnurrarterie in der SSW und sie meinten das meine Plazenta den kleinen nicht richtig versorgt, dann wurde nach der Geburt die Plazenta untersucht aber es war alles in Ordnung.

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Meine Tochter ist auch ein SGA Baby. An 37+3, wenige Tage vor der geplanten Einleitung, geboren - mit 2.400g und 47cm.

Sie war ein sehr schwieriges Neugeborenes, würde rückblickend sagen, dass sie Anpassungsstörungen hatte. Am traurigsten für mich war, dass sie an der Brust nicht gesaugt hat, beim Pumpen aber nicht viel Milch kam, daher habe ich nach 3 Monaten abgestillt😔 Zudem hat sie sehr viel „grundlos“ geschrien, war ständig nervös und schlecht gelaunt und hat sehr viel Einschlafbegleitung gebraucht, da sie einfach nicht zur Ruhe kam.

Jetzt mit knapp 10 Monaten wiegt sie 7,8kg. Immer noch zart, aber okay, denke ich. Mittlerweile ist sie ganz fröhlich, ausgeglichen und gesund.