Erinnerungsgeschenk Frühchenzeit

Hallo Jeanette,

ich finde dies eine sehr gute Idee. Ich bin Mama von Zwillingen (24. SSW) und wir haben damals das ein oder andere Erinnerungsstück mitbekommen wie z.B. die ganz kleinen Schnuller, das erste Minimützchen, … . Wir haben es daheim in eine kleine Box getan.
Was mittlerweile auf unserer damaligen Neo gemacht wird ist ein Erinnerungstagebuch. Mein Mann und ich haben auch jeden Tag aufgeschrieben und jetzt nach 6 Jahren ist es immer noch sehr präsent.

VG
Michi

Hey du,

wie haben alles was wir wollten, sobald die Sachen getauscht wurden, mitbekommen.

Ich habe alles vom Tubus ueber Mundstück von Ampubeutel bis hin zum Cpap Mützchen von beiden daheim, schade das ihr das scheinbar anders handhabt. Diese wurden sogar extra aufgehoben und wir wurden gefragt, ob wir es denn gerne mitnehmen wollen, bevor es nur weggeschmissen wird. Wir waren aber auch lange auf der Intensivstation, bzw. is unser kleiner Zwilling auch noch dort.

An sich ist die Idee wirklich schoen, solange diese Box nicht unnötig mit Werbung vollgepropft wird, kann man die ja auch für die Eltern fertig machen.

LG 🙋‍♀️

Hallo,
Ich finde, es ist eine sehr schöne Idee, alles in eine Erinnerungsbox zu packen und den Eltern mitzugeben. Wir haben auch einiges mitnehmen dürfen, was sehr schön war. Noch schöner wäre es gewesen, alles in einer Box oder einem Beutel zu haben (wir haben die Sachen alle mehr oder weniger einzeln mitgenommen).
Bei uns waren es: Das cpap-Mützchen, der Mini-Schnulli, das Kirschkernkissen, ein Pärchen Socken, das Nasenstück vom cpap-Schlauch, das Namens-Schild.
Grüße

Ich finde die Idee sehr toll, bei uns war es glücksache im richtigen Moment mitzubekommen wenn zb die Windelgröße geändert wurde oder die Manschette gewechselt wurde und wir haben aus dem Krankenhaus mitgenommen nur eine Windel der ersten Grösse, wir hätten wirklich gerne noch inen Schnuller und ne Manschette gehabt. Was bei uns für alle auch ein Highlight war irgendwie war wenn das Kind zum ersten Mal gebadet wurde, da machten die Schwestern teilweise Fotos. Das fände ich auch schön, da bei uns das außerhalb der Besuchszeit stattfand, wenn man da mehr hätte teilhaben können.
Alles Gute dir, und toll wie Ihr Euch alle immer engagiert. Mir sind heute noch viele Gesprächsfetzen in Erinnerung, die Gespräche waren ja teilweise wirklich von seelsorgerischer Qualität.

Hallo jeanette,
Wie schön, dass ihr euch so um eure kleinen patienten und um die eltern kümmert und euch auch gedanken um später einmal macht.
Wir hatten auch ein sehr sehr liebes personal auf der kis um uns und durften fast alles mitnehmen. Mit bauchweh wurden allerdings die mini-schnuller mitgegeben, sie mussten schon einige verschluckte schullis aus geschwisterrachen entfernen 🙈
Was ich immer noch toll finde sind die "ersten" sachen. Die minimini-pampers, schnuller, socken, body, ap-beutel einfach alles.
Wenn ihr einfach das Angebot macht bestimmte gegenstände mitzunehmen werdet ihr viele glücklich machen. Eine kiste zusammenstellen kann man meiner meinung auch selbst zu hause finde ich.
Durch das gute Verhältnis zwischen personal und eltern bei uns, werden von den ehemaligen auch immer neue mützchen produziert und zum verschenken und mitgeben vorbeigebracht.
Danke für eure so wertvolle arbeit!
Habt alle ein schönes wochenende 👋

Hallo Jeanette,

das ist schön, dass du dir als Kinderkrankenschwester Gedanken dazu machst. Schwestern, die so mit Herzblut dabei sind, sind für die Pflege der Kleinen einfach die Besten 🥰 Das überträgt sich auf die Kleinen und in deren Händen geht es ihnen meist viel besser, als bei Schwestern, die ihren Job "nur" als Job sehen...

Ich bin selbst Frühchenmama (leider hat es unser kleiner Kämpfer nicht geschafft und musste nach 49 Tagen doch wieder gehen 😔). Wir haben von der Klinik eine Box erhalten (Schuhkartongröße). Da waren sein Schnuffeltuch, die klitzekleine Blutdruckmanschette, sein winziger Schnulli, der Luftballon zum 1.000g Meilenstein, seine Taufkerze, das Bettschild, usw. drin). Ich habe dann selbst noch eigene Andenken dazu gelegt. U.a. die niedlichen Söckchen, die eine der Krankenschwestern für ihn gestrickt hat, eine der winzigen Windeln (natürlich eine neue 😉), seine Nabelschnurklammer. Diese Box ist mir heute sehr wichtig und wird an bestimmten Tagen gern angeschaut, auch wenn dabei oft die Tränen fließen.

Also würde ich sagen, die Idee ist super - für alle Frühchen-Eltern 👍

Ich hätte so etwas toll gefunden ❤

Wir haben das erste Paar Söckchen bekommen - für mich besonders wertvoll, da ich selber stricke - und den ersten Schnuller. Die Sachen liegen auch in einer kleinen Erinnerungskiste, zusammen mit ein paar Minisachen von zu Hause. Mausi ist jetzt 7 Monate und ab und an schau ich da mal rein, einfach so zum erinnern, und um zu sehen, wo wir gestartet sind.

Hallo,

Ich finde deinen Beitrag echt Klasse! Wir haben auch alles bekommen! Schnuller, CPAP Mütze, High-flow Schläuche, Sauerstoffbrille, Sättigungskabel, die Elektroden, die erste Flasche, womit er seine Milch getrunken hat, sogar die erste Pampers in der gr. 0 (natürlich ein sauberes) usw. Mir war es total wichtig und ich hatte von Anfang an gesagt, dass bitte nichts weggeschmissen werden soll. Wir haben zu Hause eine Erinnerungsbox die ist personalisiert und diese bewahre ich da auf. Wir waren 98 Tage im KH, davon 75 Tage auf der Neo-Intensiv. Eine Zeit, die niemals vergessen wird und daher waren mir diese Sachen auch sehr wichtig...Wir haben von jeden Tag ein Bild und haben uns jeden 2. Tag das Gewicht notiert. Jetzt halten wir das alles in einem schönen Album fest. Ich kenne auch Mamas, die an so etwas tatsächlich nicht interessiert waren aber es gab auch Mamas, die viel später drauf gekommen sind aber bis dahin waren schon einige Sachen im Müll.

Hallo! Das ist aber ein schöner Beitrag! Meine Tochter war 11 Wochen im KH, wir haben einen der ersten Schnuller, das CPap - Mützchen, das Nasen Teil vom CPap, die Nabelschnurklammer, ein Paar gehäkelte Söckchen, das Armbändchen, das Bettschild und auch die ersten Klamotten, die mir jemand genäht hatte in einer Box aufbewahrt.
Ich weiß nicht ob das vielleicht irgendwie doof ist, aber ich war immer irgendwie traurig, dass nie ein Fußabdrucke gemacht wurde, es gibt ja auch Methoden wo nicht direkt Farbe an den Fuß kommt. Das hat bestimmt alles trotzdem seine Gründe. Meine Freunde mit termingerecht geborenen Kindern hatten jedenfalls den Fußabdruck mit auf dem Geburtskärtchen und ich hätte eben einfach gern auch einen gehabt aus der Anfangszeit. Ich hab dann zuhause selbst einen gemacht, aber da war sie ja schon größer.
Ich finde es jedenfalls aber toll, dass du dir Gedanken darüber machst, das bedeutet den Eltern wirklich viel :)