Ihr lieben ♡
Ich war soeben beim Kinderarzt und er sagte mir, dass ich ab morgen mit Beikost anfangen soll. Erstmal nur Mittags. Mein Sohn ist zwar 4 Monate alt aber korrigiert ist er 7 Wochen alt. Er kam 12 Wochen zu früh. Er ist noch sehr klein finde ich und bin mir nicht sicher, wie das überhaupt funktionieren soll.
Wie habt ihr das mit euren frühchen gemacht?
Übrigens danke an alle, die mir immer so lieb helfen und Tipps geben. Ich lese immer all eure Antworten unter meinen Beiträgen, kann aber nicht jeden einzelnen Antworten ♡
Schon jetzt mit Beikost anfangen?
Halli hallo
Unsere Tochter kam im Sommer 2020 knapp 14 Wochen zu früh und hatte starkeTrinkschwäche, sie hat eigentlich nur im schlafenden Zustand getrunken, war von allem um sich rum so abgelenkt das sie wach die Flasche verweigert hat. Dementsprechend haben wir so zeitig wie möglich mit beikost begonnen, aber das war bei ihr mit korrigierten 4 Monaten und da hat sie sich sehr sehr schwer getan, erst ab korrigierten 6 Monaten wurde es laaaaangsam besser.. Was dein Kinderarzt empfohlen hat finde ich schon arg früh und denke persönlich auch das es nicht von Erfolg gekrönt sein wird.
Alles Gute euch und viele Grüße
Hallo,
uns wurde bei der ersten SPZ Vorstellung 3,5 Monate nach Entlassung (zuvor 10 Wochen Neo) gesagt, dass man mit korrigiert 4-5 Monaten mit der Beikost beginnen solle. Unsere Tochter hat sich auch damit in den ersten Monaten sehr schwer getan mit immer nur wenigen Löffelchen und es sind auch weiterhin noch kleinere Portionen. Etwas besser funktioniert es, seitdem sie unkorrigiert 1 Jahr ist, wobei es auch immer noch Mahlzeiten als Milch gibt (sie ist jetzt korrigiert 12,5 Monate).
Alles Gute weiterhin für euch!
Hi,
grundsätzlich sollte man seinem Arzt ja vertrauen.. Ich hab extra einen Kinderarzt gesucht, der sich mit Frühchen auskennt.
Unsere kamen an 25+5 und meiner meinte, ich kann ab dem vollendeten 4. Lebensmonat (unkorriegiert) mit Beikost starten,dabei geht es nicht darum, dass er eine komplette Mahlzeit bekommt, sondern es einfach kennen lernt, da reicht dann auch, wenn er nur einen Löffel von isst.
Achja meine sind jetzt korrigiert 5 Wochen.
Ich soll nur drauf achten, ein Gemüse für eine Woche zu geben, um eventuell Allergien zu erkennen. In 2 Wochen ist es soweit, ich freu mich da schon total drauf, der grosse Zwilling kennt essen vom Löffel aber auch schon, da er seit 8 Wochen seine Medikamente so bekommt. Beim kleinen werde ich definitiv länger warten, da er sich gerade so an die Flasche gewöhnt hat, er ist aber auch noch im KH.
Ich denke, es spricht nichts dagegen, ihn mal probieren zu lassen. Wenn es nichts ist, dass probiert ihr es halt in ein paar Wochen wieder :)
Liebe Grüße 🙋♀️
Ist überhaupt nicht böse gemeint, aber ich muss einfach fragen: spielt dann die Darmreife keine Rolle mehr?
Man wartet ja eigentlich so lange, bis die Kinder bereit sind und die Anzeichen zeigen. Unkorrigiert ist es eher unwahrscheinlich, dass das der Fall ist.
Wie gesagt, ich vertrau den studierten Doktoren, in unserem Fall, dem KiA der jahrelang als Oberarzt auf der Neo gearbeitet hat, wo mein großer Zwilling 3 Monate lag und der kleine seit ueber 4 Monaten ist🤷♀️ der Arzt sieht und betreut das Kind, denke das ist mehr wert, als die Meinung nicht studierter Mamas, nicht böse gemeint :)
Meine Erfahrung ist, dass die Ärzte immer sehr früh zum Beikoststart raten und die Hebammen spät. Ich glaube so früh wird es eh nicht klappen. Aber du machst auch nichts falsch wenn du es einfach versuchst und wenn es nicht klappt dann versuchst du es in ein paar Wochen wieder.
Was sind denn die Vorteile wenn ihr damit jetzt anfangt? Also wenn es keinen klaren Vorteil gibt, würde ich persönlich warten.
Was sagt dein Bauchgefühl? Meins hat mich - vor allem was meine Kinder betrifft -noch nie geirrt 😊
Liebe Grüße
Hallo,
wozu denn die Eile? Hat der Arzt das irgendwie begründet?
Unsere Tochter kam auch in der 28. SSW zur Welt. Wir haben mit Beikost begonnen, als sie deutliches Interesse an unserem Essen zeigte und motorisch in der Lage war, sich aufrecht zu halten etc.
Ich habe 8 Monate voll gestillt und dann ging‘s langsam los.
Vom Gefühl her würde ich denken, es ist zu früh bei Euch….ich persönlich würde mich da auf die Zeichen zur Beikostreife verlassen, die mir mein Kind gibt. Alles andere wäre ein Experiment, das würde ich meinem Frühchen nicht zumuten.
Liebe Grüße!
Warum sollte man so früh anfangen? Hat der Arzt dir dafür Gründe genannt?
Unser Frühchen war Kind 4. Geboren bei 29+1. Sie hat, wie ihre Geschwister, mit dem vollendeten 6. Lebensmonat Beikost bekommen. Korrigiert, wohlgemerkt. Davor habe ich ihr schon passendes Essen in die Hand gegeben zum selbst probieren (Gurke....). Aber davon sind keine nennenswerten Mengen im Bauch gelandet, es war eher was zum Ausprobieren.
Heute ist sie 14 Monate (unkorrigiert) und isst normal am Tisch mit. Kein Brei mehr. Da ist sie ihren “reif” geborenen Geschwistern gleich.
Nie im Leben würde ich ohne sehr trifftigen Grund bei einem so kleinen Kind die Beikost einführen. Das hat nicht nur mit Darmreife, sondern auch mit Mundmotorik, Sitzen können etc zu tun. Das stresst doch nur Mutter und Kind.
Ärzte raten oft zu einem sehr frühen Beikoststart weil das früher die Lehrmeinung war. Und warum? Weil die Säuglingsmilch von einer Qualität war die das nötig machte. Ist heute nicht mehr so.
Mini ist jetzt ca 5 Monate auf der Welt - korrigiertes Alter nicht ganz 3 Monate.
Vor ein paar Wochen kam der KIA auch mit dem vorsichtigen Vorschlag, langsam mit Beikost anzufangen.
Vom Gefühl her war es mir viel zu früh - ich fands nicht gut und wäre es mein eigenes Kind, hätte ich noch gewartet.
(Ich bin Bereitschafspflegemutter und spreche mich sehr viel mit den Eltern ab, da bald die Rückführung ansteht)
Gemeinsam haben wir angefangen und es läuft tatächlich ganz gut - nach fast 3 Wochen haut er richtig rein und hat Verdauungstechnisch keine Probleme.
Interessant ist, dass Mini bei den eltern Brei sofort ohne probleme gegessen hat - bei mir hats ein paar Anläufe gebraucht. Trotz selben breis und selben Löffels - vielleicht hat das Kleine gespührt dass ich das doof finde ;)
Mini - genau wie viele andere Frühchen - bekommen ja Eisen (hier in Form von Tropfen) was oft für Bauchschmerzen sorgt.
Sobald das Eisen über die Nahrung bezogen werden kann (Fleisch, Spiant-Brei ...) können die Tropfen weggelassen werden.
Ich denke, das ist der Hintergrund für den frühen Beikoststart.
Macht auch durchaus Sinn - weniger Bauchweh, weniger "Management" bei der Medikametengabe.
Hör auf dein Gefühl - aber - auch wenn ich mich anfangs gesträubt habe - es ist tatsächlich kein Hexenwerk und mit guter Vorbereitung einfach mal 2 Löffel pürrierte Möhre versuchen und gucken wies ankommt, schadet auch nicht. (das weiß ich jetzt ;) )
Wenns Baby nicht will, wills halt nicht - der KIA wird ja davon ausgehen dass du nicht den Brei ins Kind reinstopfen kannst ;)
Huhu, ich habe eine Frage bezüglich der Eisentropfen und du machst für mich den Eindruck als würdest du dich da etwas auskennen. ☺
Und zwar ist meine Tochter auch ein Frühchen (33+1) und ist heute genau ein halbes Jahr alt.
Sie bekommt jetzt seit ca einem Monat mittags Brei, seit ca 1,5 Wochen als komplette Mahlzeit ohne zusätzlich noch Flasche danach zum Satttrinken. Und sie bekommt auch Eisentropfen, ferro sanol. Uns hat aber keiner gesagt, dass wir die Tropfen absetzen sollen, sobald sie Fleisch usw bekommt. Es hieß von Anfang an, dass sie die bis zu ihrem ersten Geburtstag nehmen müsse. Deine Antwort macht mich jetzt allerdings etwas stutzig und wenn ich darüber nachdenke, macht das ja irgendwie auch Sinn. Sie nimmt dann ja Eisen durch die Nahrung auf. 🤔
Was mache ich denn jetzt? Kann es dadurch nicht passieren, dass sie zu viel Eisen zu sich nimmt? 🙈
Die Ärzte in der Klinik und meine Hebamme haben zu mir auch gesagt, dass sobald mit Beikost gestartet wird, die Eisentropfen abgesetzt werden dürfen. Ich würde an deiner Stelle nochmal fragen!