Frühchen bei der U4

Hallo ihr Lieben,

Entschuldigt bitte mein erneutes Nerven.

Meine Mathilda ist am 26.01.2022 in der 32+6 SSW geboren.
Sie wog 1980g, auf 44cm und 29cm Kopfumfang.
Zur U3 lag sie dann bei 2490g auf 46cm und 31cm Kopfumfang. (28.02.22)
Zur Impfung, die bei uns am 14.04. stationär erfolgte lag ihr Kopfumfang bei 35cm.
Soweit so gut. Heute bei der U4 lag der KU „nur“ bei 36cm. (4210g/55cm) Laut Ärztin verläuft ihr Wachstum gut zur Perzentile, nur mache ich mich aufgrund des geringen Wachstums des Kopfes innerhalb der letzten 5 Wochen sorgen. Natürlich kann es auch ein Messfehler im KH damals gewesen sein, und wenn ich Nachmesse komme ich meist sogar auf 36,5cm. Aber ich mache mir Sorgen das ihr Gehirn nicht richtig wachsen kann.

So entwickelt sie sich abgezogen ihrer 7 Wochen die sie zu zeitig gekommen ist recht „normal“
Das erste bewusste Lächeln kam mit 7 Wochen, sie erzählt immer mehr und ihre Hände scheinen auch gut zu schmecken.

Könnt ihr mich vielleicht ein bisschen beruhigen?

Liebe Grüße

1

Wie kommst Du auf die Idee, das Gehirn würde nicht wachsen, wenn die Kinderärztin mit allem zufrieden ist und Dein Baby offenbar gut reagiert? Hör die Messerei auf und genieß Dein Baby.
Da hätten wir bei meiner Enkelin viel zu tun gehabt mit andauerndem Messen, die über Jahre hinweg "zu klein, zu leicht" war. Sie entwickelte sich trotzdem prächtig.
LG Moni

PS: Selbst WENN der Schädel zu langsam wachsen WÜRDE, was willst denn machen? 😎 Also entspann Dich lieber, alles gut.

2

Mein Frühchen wird diesen Monat 3 Jahre und trägt Mützen und caps für 9-12 Monate.
Er hat halt einen zarten dickschädel😂

So lange der Arzt nicht beunruhigt ist würde ich nicht auf die Idee kommen die Maße in Frage zustellen.

3

Ich würde mich den Vorrednerinnen anschließen, auch wenn sich keine Sorgen machen leichter sagen als umsetzen lässt 😊

Unser kleiner Zwilling hat Mikrozephalie diagnostiziert bekommen, sprich er hat einen Kopfumfang, der sogar außerhalb der Diagrammwerte liegt. Er ist allgemein auch sehr sehr klein und lag entwicklungstechnisch bisher immer etwa 2-4 Wochen hinter seinem eineiigen Zwillingsbruder, der quasi termingerechte Maße hat(te). Und trotzdem versteht der kleine gewisse Zusammenhänge besser, hat sich früher gedreht, im den Verführer gebracht und sich um die eigene Achse gedreht.
Die Größe des Kopfes muss nichts über kognitive Fähigkeiten Aussagen, sonst wären alle Menschen mit großem Kopf intelligenter 😁
Versuch, den Ärzt:innen zu vertrauen, ansonsten frag nach 🤗

4

Huhu,

mein Sohn kam an 32+5 auf die Welt mit so ziemlich den gleichen Maßen wie deine Tochter. Bei der U4 hatte er 4,4kg und 39cm KU bei knapp 60cm Körperlänge. Als er jedoch 55cm lang war, hatte er genau wie Mathilda einen KU von 36,5cm. Die Ärztin hat nie was zum Kopf gesagt. Ich denke daher, das passt.

Mein erster Sohn - auch ein Frühchen - hat bis heute einen eher kleinen Kopf (46cm und fast zwei Jahre alt). Mit ihm ist aber soweit ich weiß alles in Ordnung ;-) Und einen Dickschädel hat er allemal :D

Alles Gute,
Malou

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Hi du,

der KiA ist nicht allwissend... Wenn du dir Sorgen machst, hol dir eine Zweitmeinung.

Laut meiner KiA(die auf der Neo am We arbeitet und meinen Sohn von Tag 1 kennt)hat mein Sohn einen kleinen Kopf "wie der Papa"

Zum Glück hatten wir einen Termin bei Spezialisten, bei ihm sind nämlich alle Schädelnähte zu. Ich weiß, das beruhigt dich jetzt nicht unbedingt, aber ich will dir nur sagen, hoer auf DEIN Bauchgefuehl als Mama und hol dir eine zweite Meinung bei Spezialisten, das sind unter anderem Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen und NICHT der KiA!

Finde es frech, dir zu sagen - und wenn was nicht stimmt was willst du machen- so wie in manchen Beiträgen hier. Du kannst sehr wohl was machen (siehe paar Sätze weiter oben)

Wahrscheinlich ist es nichts unnormales. Frühchen sind halt anders ^^

Liebe Grüße 🙋‍♀️

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"Die von einer Kraniosynostose ausgelöste Wachstumsstörung des Schädels erkennen Sie vor allem an einer Verziehung oder Asymmetrie von Kopf oder Gesicht"

Die TE schreibt kein Wort von einer Kopfverformung, vorzeitigem Schluss der Fontanelle o.ä.. Sie VERMUTET nur ein zu langsames Wachstum des Schädels, obwohl es momentan keinerlei Anlass dafür gibt. Gerade Frühchen (ich habe zwei Extremfrühchen in der Familie) werden besonders sorgfältig untersucht, auf der Neo und auch später, auf alle Fälle hier bei uns.
Dass Ärzte hier eine Auffälligkeit nicht feststellen, wäre schon sehr unprofessionell und selten.
Es gibt durchaus ziemliche Unterschiede in den Kopfumfängen - und bei einem "nur" zu kleinen Kopf macht man nichts, sowenig wie bei einem großen Kopf ohne Krankheitshintergrund.
Die TE kann ihr Kind durchaus noch anderen Ärzten vorstellen, wenn sie dann beruhigt ist.
Ein ängstliches Beobachten von jeder Regung und jedem Maß ist allerdings nicht hilfreich für ein entspanntes Leben.
Nach drei Jahren Ärzte-Operationen-Behandlungsmarathon meiner Enkelin im Babyalter weiß ich schon, wovon ich schreibe, auch wenn es da nicht um den Kopf ging.

7

Ich brauche keine Belehrungen, habe meine eigenen Erfahrungen, habe SELBER 3 Extremfrühchen (meine eigenen Kids und ganz aktuell)

Ich sage nicht, dass es beim Baby von der Te so sein muss nur, dass der KiA kein Kopfspezialist ist. Es kann aber auch irgendwas anderes sein, als "normal" wieso sollte man sich keine zweite Meinung einholen? Es gibt nicht nur die oder die Diagnose.

LG🙋‍♀️