Hallo!
Ich habe vor, in Feldkirch (Österreich) eine IVF durchführen zu lassen. (Meine Geschichte -wen´s interessiert, siehe vk)
Nun hat mir der Arzt in Feldkirch den Tip gegeben, dass seit 1.1.08 die Krankenkassen auch dann zahlen, wenn NICHT nach dem deutschen Embryonenschutzgesetz gearbeitet wird. Angeblich hatte er eine Patientin (die selbst bei einer Krankenkasse arbeitet) bei der das der Fall war.
Weiß jemand was davon? Oder was habt ihr sonst für Tips für mich bzgl der Kostenerstattung? Kann ich zB versuchen, wenigstens die Medis zu 50% von der Kasse beazhlt zu bekommen, auch wenn sie die Zuzahlung zur Behandlung verweigern? Kann ich mich evtl darauf berufen, dass Feldkirch nur halb so weit von mir entfernt ist wie das nächste deutsche KiWuZentrum?
Ich bin für jeden kleinen Tip dankbar, habe jetzt den ganzen Nachmittag völlig erfolglos "gegoogelt"
und liebe Grüße
Nadine
Krankenkassen und IVF im Ausland
also das würd mich auch interessieren, wenn dem so wäre!!
denn unsere kk hat es abgelehnt unsere kosten zu übernehmen, da wir NICHT nach deutschem recht gehandelt haben (PID).
hallo du...
bin aus langen bei bregenz....war auch schon mal in feldkirch in der kiwukli nach meiner bs.....sind ganz nett da vor allem die schwester...
warum rufst du nicht zuerst mal die vorarlbergergebietskrankenkasse(was für ein wort) an und machst dich schlau...(im internet unter vgkk)...
danach würde ich die deutsche krankenkasse anrufen und die weiteren schritte absprechen....
ich weiß nur das in meinem fall sollte ich eine ivf machen lassen 70-80% der kosten übernommen werden....
alles liebe floh....
Hallo Nadine,
wir haben unsere erste ICSI im März 08 in Feldkirch machen lassen. Kommen auch aus Deutschland, also meine Kasse (AOK) übernimmt die Kosten zu 50% habe dies auch schriftlich absegnen lassen. Die Medikamente hatte ich in Frankreich bestellt und auch da übernimmt die Kasse 50%. Das Geld für die Medikament habe ich von meiner Kasse schon bekommen. Ich habe bis jetzt noch keine Rechnung von Feldkirch bekommen, daher konnte ich diese auch noch nicht einreichen. Die AOK hat allerdings auf den Bescheide geschrieben, dass sie nur nach deutschen Vertragssätzen zahlen, d.h. wohl nur die Kosten übernehmen, was es auch in Deutschland gekostet hätte. Ich hoffe ich konnte dir weiterhlefen. Wenn du noch fragen hast, kannst du mir gerne schreiben.
Gruß Anita
ja aber ihr haltet euch alle an deutsches recht?
die frage war ja, ob die kk zahlt, wenn nicht nach deutschem recht z.b. PID gehandelt wird, oder??
Hallo Nadine,
mein Mann ist "Verursacher" wegen OAT-Syndrom und privat bei der Central versichert. Die haben uns letzte Woche eine Kostenzusage für 2 mal ICSI in Bregenz bei Dr. Zech zugeschickt. Ich würde Dir empfehlen, direkt mit Deiner Kasse Kontakt aufzunehmen und zu fragen.
LG,
Räupchen
Hallo!
Diese Zusage kam, ohne dass Ihr einen Nachweis darüber bringen musstet, dass nach dem deutschen Embryonenschutzgesetz gearbeitet wird?
LG
Nadine
Hallo Nadine,
ja, wir haben die Kostenübernahme direkt für die Klinik in Bregenz beantragt und es wurde sofort zugestimmt. Ich glaube, die haben gerade weil nicht nach dem deutschen Embryonenschutzgesetz gearbeitet wird zugestimmt.
Ich hoffe, dass die wissen was sie tun und die Erfolgschancen tatsächlich in Österreich höher sind als hier.
LG,
Räupchen