Rekonstruktion der Eileiter

Hi Ihr Lieben,

nachdem bei mit im Februar anhand einer Bauch.-Gebärmutterspieglung und Eileitertest festgestellt würde, dass mein re. Eileiter zu ist und li. nur vermindert durchgängig ist, wollten wir zur KiWu. Leider mussten wir bereits 3 mal den Termin verschieben, weil die Arbeitszeiten von meinem Mann immer so blöd gefallen sind.#schmoll
Gestern war ich nun nochmals bei meinem FA und ich habe ihn gefragt, was man nun noch machen könnte, außer KiWu-Klinik.
Er erzählte mir dann, dass er mir gerne einen Termin in de Uni Klinik Kiel machen könne, um eine Rekonstruktion der Eileiter durchführen zu lassen. Die Chancen sollen danach nicht vieeeel höher sein und die Gefahr auf eine ESS sei wohl erhöht. Ich/Wir will/wollen diesen Schritt trotzdem gehen, ein Versuch ist es Wert.

Hat jemand von Euch bereits Erfahrungen damit gemacht? Ich wäre über jede Antwort dankbar.

Lg Jazzy

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Hallo Jazzy,

selber habe ich damit noch keine Erfahrung gemacht. Aber mit meiner FÄ hab ich generell mal über Eileiterdurchlässigkeit gesprochen. Sie meinte damals zu mir, dass bei verschlossenen Eileitern meist nur die künstliche Befruchtung möglich ist. Die Chancen auf eine Schwangerschaft liegen dabei bei 30-40 %. Wenn man versucht operativ die Eileiter zu öffnen, erhöht sich die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit nur um rund 10 %, da die Eileiter einfach zu fein sind, um sie operativ zu öffnen. Es ist dann wohl mehr ein "rumstochern". Von einer kompletten Rekonstuktion hatte sie mir damals nicht erzählt.

LG
Tina

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Bei mir waren beide zu und ich hab mir beide mikrochirurgisch öffnen lassen.

Steht alles in meiner VK

LG Fritzi

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Vielen Dank.....hab ich soeben mal durchgelesen.
Ich hoffe der Termin in der Uni ist bald, damit ich mich dort ausführlicher Informieren kann.

Lg Jazzy

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Hallo Jazzy,


auch ich habe mir die Eierstöcke und die Eileiter mikrochirugisch sanieren lassen, da ich dort überall Verwachsungen von 2 vorherigen OPs (Zysten und Myome) hatte. Der Eingriff dauerte fast 4 Stunden, es war also einiges zu tun. Danach war zwar laut dem Prof alles wieder rekonstruiert und funktionstüchtig, aber ss bin ich trotzdem nicht geworden.
Nach der OP war ich fast 3 Wochen krank geschrieben, da ich mit den Nachwehen der OP doch ganz schön zu kämpfen hatte.
Meine Ärzte in der KiwuKlinik in Wien sagten später auch, dass eine solche OP in den seltensten Fällen zu einer SS führt.
Ich dachte damals auch, ich müßte alles probieren, um auf natürlichem Weg ss zu werden. Hat leider nicht geklappt. Jetzt hatte ich die 3.ICSI und bin ich gerade in der Warteschleife (BT am nächsten Dienstag). Mal schauen, ob es dieses Mal geklappt hat.


Wünsche dir eine gute Entscheidung, ob die OP bei dir Sinn machen würde.

Alles Gute aus Österreich
cizetamoroder

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Hi und Danke für Deine Antwort.

ich werde die OP auf jedenfall machen lassen. Ich möchte einfach jede noch so kleine Chance nutzen.

Ich weiss auch, dass die Chancen danach nicht soooo groß liegen SS zu werden, aber was hab ich zu verlieren? Wenn es dann nicht klappt, müssen wir in eine KiWu-Klinik, aber ich habe noch immer Hoffnungen, das es auch ohne geht.

Lg Jazzy