Hallo
am samstag ist unser transfer termin und ich muß ohne meinem mann hingehen und das schon zum 2.mal
er muß arbeiten und bekommt nicht frei weil die sache fertig werden muß, wie kann man mur so denken...
sorry mußte etwas luft lassen, was sagt ihr dazu?
lg
g.schnecke
Transfer ohne Ehemann
Da sind wir schon zu 2. Muß SA auch allein zur IUI, weil er arbeiten muß. Früh morgens geht er schnell dort sein Becherchen befüllen, das war´s
Finde das hat was Liferanten-Ähnliches
Also der Liferant
Bin auch ein wenig enttäuscht drüber, aber was soll´s. Es geht nunmal nicht anders, da müssen wir durch.
Wünsch dir viel Glück
LG
so hab ich das noch nicht gesehen lieferant
drück euch die daumen, hab jetzt meine schwester angerufen die geht mit
lg
Hallo
Ich versteh, dass du etwas traurig bist
Zu einem TF nahm ich mal meine Freundin mit und zu einer IUI bin ich mal alleine gegangen.
Wäre das eine möglichkeit bei dir, dass eine Freudin mitgeht?
Es wäre zwar schöner, wenn er dabei wäre, aber manchmal gehts nun mal nicht anders.
Ich wünsch dir trotzdem viel !
Liebe Grüsse
Christine
hi,
bei der hälfte meiner 6IUI's + 7 Transfers war mein mann nicht dabei. fand ich überhaupt nicht schlimm.
als er bei der Laparoskopie und 1 punktion nicht dabei sein konnte fand ich das schon blöd. weil ich selber nicht fahren konnte.
er würde ja gerne mit, wenn er könnte. das ist wichtig.
hauptsache, der transfer wird ist erfolgreich.
ich drück dir die daumen!
lg, inuszia
Hallo,
ich habe die gesammten IVF und ICSI s ohne meinen Mann gemacht nur zur PU musste er ja dabei sein und da wollte er dann tatsächlich noch über den Tag verhandeln
Erst als ich ihm erklärt habe wen er nicht kommt seine abzugeben dann frag ich seinen Kumpel ob er den Becker vollmacht ging s plötzlich
Alle andren Termine habe ich komplett alleine gemacht und erlichgesagt der TF ist doch ne Sache von zwei Minuten das find ich nun nicht so dramatisch.
lg dore
Huhu,
also mein Freund hat mir versprochen, dass er nach der PU an meinem Bett sitzt und bei mir bleibt, bis ich wieder fit bin. Das er zu dem Termin muss und nicht wählen kann ist ihm eh klar. Da wir nicht in seiner Firma ausquatschen wollen, dass wir eine ICSI durchführen lassen, kann es sein, dass er beim Transfer nicht dabei sein wird. Aber das habe ich vorgeschlagen und finde das total ok. Nützt ja nichts, wenn er Ärger im Job bekommt.
LG
Sassi
Hallo Schnecke,
oh man, lass Dich mal drücken!
Ich kann Dich sehr gut verstehen!
Für mich wäre das auch total schlimm. Mein Mann war bei beiden Transfers dabei. Ich hatte letzten Samstag Kryotransfer. Mein Mann hätte eigentlich einen Termin gehabt, ging aber mit und sagte das andere ab. Mein Mann hat oft auch Wochenendienst - arbeitet nach einem Vierwochendienstplan. Dienst tauschen ist nicht immer einfach, geht aber meist schon.
Für viele Arbeitnehmer ist es sicher schwierig einfach so frei zu bekommen. Vor allem wenn etwas fertig werden muss... - dennoch, denke ich mir da schon, wenn er krank wäre könnte er ja auch nicht arbeiten.
DAs ist aber alles sicher auch Einstellungssache der jeweiligen Personen. Mein Mann war sehr krank und die Familie und Gesundheit ist ihm inzwischen das Wichtigste. Er wünscht sich sehr ein zweites Baby (habe eine Tochter durch ICSI).
Mein Mann war auch immer an allen Untersuchungen dabei. DAs hat mir sehr gut getan. Sicher bin ich da verwöhnt. Es ist aber einfach schön.
Irgendwie ist es ja die Sache von beiden - es geht ja um "unser" Kind. Ich würde mich sehr alleine fühlen wenn er nicht dabei wäre. Es ist ja auch ein besonderer Moment wenn die Mini-Murmeln zurück in den Körper kommen. In einer natürlichen Zeugung sind ja auch Frau und Mann dabei...
Ich weiß ich rede mich leicht, denn mein Mann nimmt sich frei usw. Es kommt natürlich auch auf die Art der Arbeit an und darauf wie sehr er darin eingebunden, verantwortlich etc. ist.
Zum Thema Arbeiten habe ich aber inzwischen eine andere Einstellung also früher bekommen. Familie geht bei mir vor. "Was nützt es immer schön brav gearbeitet zu haben wenn man dafür kinderlos bleibt" habe ich mir bei meiner ersten ICSI gedacht, als ich nach dem Transfer 2 Wochen krankgeschrieben wurde. Ich hatte nämlich erst ein schlechtes Gewissen, doch es war das beste was mir damals passieren konnte (in der ARbeit war nämlich nur Stress PUR).
Mein Mann und ich erinnern uns oft an den ersten und nun auch an den zweiten Transfer zurück. Es war für uns ein inniges Erlebnis. Es hat ja auch bei der ersten ICSI geklappt und es ist ein tolles Gefühl die "Empfängnis" von unserer Tochter so intensiv zusammen erlebt zu haben. Nach dem Transfer muss man ja auch eine STunde liegen bleiben. Die haben wir auch zusammen verbracht. Das ist schon etwas Besonderes (was man bei der natürlichen Befruchtung nicht in dieser Art und Weise hat). Wir denken oft an die zwei Eizellen zurück, die wir auf dem Bildschirm vergrößert gesehen haben - eine davon war Elisa.
Vielleicht kannst Du Deinem Mann sagen dass ihm das fehlen wird wenn er nicht mitgeht - eine einmalige Erfahrung - und wenn Du schwanger wirst und Ihr es Eurem Kind mal erklärt welche Hilfe Ihr damals medizinisch bekommen habt so ist es für das Kind sicher schön zu hören wie sehr es erwünscht war und dass Mama und Papa "innig" dabei waren als Ihr es bekommen habt (falls Ihr es erklärt).
Ich weiß, ich schreibe zuviel.
Dennoch, wenn es nicht geht, geht es nicht.
Vielleicht hat eine Freundin Zeit und kann Dir beistehen?
Mein Mann hat am Tag nach unserer Hochzeit zu Hause Spermien abgeben müssen (an dem Tag war anschließend seine erste Chemotherapie, konnte deswegen nicht selbst ins Kiwucentrum fahren). Meine Freundin und ich sind zusammen die 100 km gefahren - das "heiße" Material (Spermien) auf der Rücksitzbank. Das war echt lustig (trotz der Tragik) und wir lachen jetzt manchmal noch über diese kuriose Erfahrung.
Ich drücke Dir für SAmstag ganz fest die Daumen!
Alles Liebe
Strawunzel