Kinderwunsch = Geldmacherei?! mega lang!!!

Hallo Ihr!

Zu meiner Geschichte. Wir haben bereits eine knapp 3jährige Tochter und versuchen seit mittlerweile 1 1/2 Jahren ein Geschwisterkind zu basteln. Messe deshalb seit knapp 2 Jahren wieder Tempi (belastet mich nicht, gehört irgendwie schon dazu ). Durch das Tempimessen und Ovutests weiß ich, dass ich eigentlich immer einen Eisprung zwischen dem 16.-19. ZT habe, was wir auch immer nutzen .

Anfang diesen Jahres hat meine FÄ mittels Bluttest herausgefunden, dass mein Gelbkörperwert grenzwertig ist, jedoch laut ihrer Aussage dadurch eine SS nicht ausgeschlossen ist (hatte immer nur eine 2. Zyklushälfte von 9-10 Tagen vor meiner ersten SS 11-12 Tage). Ich war jedoch der Meinung, das man die Sache ja unterstützen könnte und so verschrieb sie mir Clomifen für die 1. ZH, da sie der Meinung ist, dass eine kurze 2. ZH meist auf eine Eireifungsstörung in der. 1 ZH. hindeutet. Clomifen habe ich leider garnicht vertragen und die 2. ZH war in dem Zyklus genauso kurz wie sonst auch immer. Achso mein Mann sein Spermiogramm ist okay!

Habe dann noch 2. Monate Zyklustee getrunken, wodurch meine 2. Zyklushälfte 1 Tag länger wurde. Da mich das auch nicht wirklich überzeugt hat, sind wir in die Kinderwunschpraxis gewechselt bzw. parallel dahin.
Dort wurde in der. 1. ZH und nach dem ES Blut abgenommen. Die Blutwerte in der 1. ZH waren wohl nicht weiter auffällig, nur meinte die Ärztin dort, sie könnte nicht mit Sicherheit sagen ob ich einen ES hatte, da der Blutwert nur 1-2 Tage nach dem ES getestet wurde (in dem Monat deutete aber alles darauf hin= Ovus positiv, alle körperl. Begleiterscheinungen und Temperaturanstieg).
Jedesfalls habe ich im nächsten Monat dann eine unterstützende Hormontherapie bekommen (Puregon, Predalon, Ultrogest), welche max. 3 Monate gemacht werden sollte. Allerdings redete die Ärztin seit dem Erstgespräch immer wieder: "wenn es nicht klappt müssen wir eine Bauchspiegelung machen usw."

Leider hat sich keine SS ergeben und ich sollte für den nächsten Zyklus wieder zwischen dem 3-6 ZT. zum Ultraschall kommen. Leider waren keine Termine frei und so meinten die, dass ich dann eben einen Monat aussetzen muss . Meine FÄ hier erklärte sich jedoch bereit den fälligen Ultraschall zu machen, damit ich die Daten an die Kiwu-praxis weiterleiten kann. Dabei kam heraus, dass sich eine Zyste entwickelt hatte und ich den Monat leider nicht nutzen konnte. Kurz vorm ES war ich dann nochmals zur Kontrolle bei meiner FÄ, die Zyste wäre weg und sie meinte ich könne die 2. ZH nach dem ES mit Ultrogest unterstützen, was ich auch getan habe. Diesen Zyklus gab es wieder keinen freien Ultraschalltermin in der Kiwu-praxis und somit kann ich wieder keine unterstützende Therapie machen. Auch fingen die an rumzudiskutieren, dass ich ja nie einen ES hätte (dabei ist es nachweislich so, dass ich in den 18. ÜZ´s nur einmal keinen ES hatte!!!) und ich dann ja nicht einfach Ultrogest nehmen kann. Hatte echt das Gefühl die sehen garnicht mehr durch.
Jedenfalls meinte die Schwester nur, ich söllte mich wieder melden aber vor September würde das eh nichts mehr werden, da die wegen Urlaub usw. so ausgelastet wären.

Habe jetzt echt das Gefühl verarscht zu werden. Da kann ich 2 Monate keine unterstützende Hormontherapie machen, weil die keine Termine frei haben und anscheinend bringe ich mit dem Aussetzen der Therapie keine Kohle mehr ? und da werde ich einfach auf September abgeschoben.

Was würdet ihr machen? Auch meinte meine FÄ neulich als ich da war, wenn die Werte in der 1. ZH nicht auffällig wären, könnte ich auch nur die 2. ZH mit Ultrogest unterstützen. Ehrlich ich sehe nicht mehr durch!

HILFE und sorry fürs viele aber musste mal raus,
Gruß Nudelmaus