Guten Morgen zusammen,
ich habe mal eine Frage.
Ich lese hier häufig, dass nach dem Transfer nochmal Medi´s "nachgespritzt wurden.
Warum wird das gemacht? Soll das die Einnistung unterstützen? Oder hat das individuell mit der Vorgeschichte jeden einzelnen zu tun?
LG Iris
Nachspritzen nach Transfer
Hallo Iris.
Bei meiner ersten ICSI habe ich den Eisprung mit Brevactid( 5000 einheiten) ausgelöst und nach dem Transfer noch 2 mal nachgespritzt. Brevactid=HCG. Das wird allerdings nicht gemacht, wenn du eine Überstimulation hast.
Hast du gerade eine ICSI hinter dir? Habe vergessen in deiner VK nachzulesen.
Gruß, Benneta
Huhu,
danke für deine Antwort.
Ich habe meine erste ICSI hinter mir und die war leider negativ.
Ich war zwar wegen Überstimulation krankgeschrieben, hatte aber keine.
Ich hatte zwar viele Follikel und dachte, ich hätte n Ball verschluckt, aber da ich viel Eiweiß zu mir genommen habe und viel getrunken habe, ist alles gut gelaufen.
Ich frag mich halt die ganze Zeit, warum ich nichts nachspritzen musste.
Vielleicht frag ich den Doc beim nächsten mal.
LG Iris
Hallo Iris,
danke !!!
Diese Frage stelle ich mir auch schon die ganze Zeit. Ich hab mit Puregon stimmuliert und mit 10000 IE Brevactid ausgelöst. Hatte dann am 17.9 PU und am 20.9 TF und nahm dann seit 18.9 Progesteron-Vaginalzäpfchen und war seit 20.9 auch nicht mehr in der KIWI-Praxis. Find ich auch alles recht komisch, ist meine Praxis nicht so gut in sachen Kontrolle oder Erfolgen ??
Leider hab ich seit Donnerstag meine Mens, aber ich werde morgen bei dem BT mal fragen. Den werd ich auf alle Fälle machen lassen, da ich meine Mens sonst mit deutlich mehr schmerzen und "Klümpchen" kenne ....
Ich wünsche dir für weitere Behandlungen ALLES GUTE !!!
LG Anne
Hallo,
kommt darauf an, was nachgespritzt wird. Ist es HCG, dann soll das die Gelbkörperphase unterstützen, manche spritzen z.B. auch nur HCG und nehmen dann kein Utrogest/Crinone. Das geht aber nur, wenn keine Überstimulation besteht.
Außerdem kann auch Decapeptyl nachgespritzt werden. Das macht aber nur Sinn bei einem langen Protokoll, weil es durch die kurze Gabe den Effekt der langen DR aufheben und somit eine Einnistung begünstigen soll.
Ob eine Praxis das macht, oder nicht, hängt sehr vom persönlichen Geschmack des Arztes ab. Ob das eine oder andere wirklich bessere Erfolge bringt, ist wohl fraglich.
LG ally