Hallo,
ich habe ja gestern schon mal hier geschrieben, weil mir eine diagnostische Gebärmutterspiegelung in einer kurzen Narkose bevorsteht.
Jetzt habe ich gerade gelesen, dass es auch eine diagnostische Gebärmutterspiegelung ohne Narkose gibt.
Hat eine von euch schon mal so eine Spiegelung ohne Narkose gehabt?
Wie läuft sowas dann ab? Kann man sich dabei den OP-Saal ersparen oder muss man trotzdem rein und dann sogar bei vollem Bewußtsein?
Liebe Grüße
Gina
Gebärmutterspiegelung ohne Narkose?
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hi
ich denke das was du meiosnt ist dann etwas anders.
da wir dann nur mit blauer Flüssigleit und US geguckt obe alles OK ist.
besser ist aber die richtige gebärmutterspiegelung, wo sie richtig in die GB reingucken und besser alles sehen können.
lg
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Nein, ich meine schon eine richtige Gebärmutterspiegelung.
Ich habe hier mal einen Link zu einer Inernetseite wo das erklärt ist:
http://www.amedes-experts-hamburg.de/hamburg/ueber-uns/blog/blog/419-mini-gebaermutterspiegelung-hysteroskopie-ohne-narkose-und-evtl-kombination-mit-einer-ultraschallkontrolle-der-eileiterdurchgaengigkeit-hysterosalpingokontrastsonographie.htm
Liebe Grüße
Gina
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na ja es ist egal was du machen lässt.
du musst in eine OP saal und da selber reingehen.
lg
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Also in meiner KiWu macht man eine normale Gebärmutterspiegelung auch ohne Narkose.
Ich wurde gefragt ob ich nur eine Gebärmutterspiegelung mit Eileiterprüfung machen möchte, das würde ohne Narkose gemacht werden.
Oder aber direkt eine Bauchspiegelung, das allerdings mit Narkose.
Ich hab mich dann für die BS entschieden und kann dir also leider nicht sagen ob das im OP gemacht wird.
Aber auch bei der BS gehst du ja alleine in den OP, also auch bei vollem Bewusstsein und erst wenn du auf dem Tisch liegst, bekommst du die Narkos.
Hast du Angst vor der Narkose? Glaub mir, das brauchst du überhaupt nicht. Ich erzähl dir was: Ich bin so ein Schisser. Wenn ich zum Zahnarzt muss habe ich Tage vorher schon Magenprobleme und wenn ich dann im Wartezimmer sitze habe ich sooo Herzklopfen... Und als es dann hieß, die OP muss gemacht werden, dachte ich oh Mist.... Ich hab mir das ganz schlimm vorgestellt vor allem weil ich auch noch nie eine Narkose gehabt habe. Ich habe echt gedacht, dass es für mich das schlimmste sein wird, wenn ich alleine in den OP gehe, dort viele Leute in Kitteln stehen und ich vorbereitet werde. Aber soll ich dir was sagen? Ich hatte KEIN Herzklopfen. Das geht einfach alles so schnell. Die Vorbereitungen im OP dauern keine 5 Minuten und die ganze Zeit ist eine Schwester bei dir die dich ablenkt. Da hast du dich gerade richtig hingelegt, dann hast du auch gleichzeichtig schon fast den Zugang. Das einzig unangenehme waren die paar Sekunden wo die Narkose kam. Es ist aber einfach nur ein komisches Gefühl.
Mach dir nicht so viele Gedanken. Im Nachhinein fragst du dich, was daran jetzt schlimm gewesen ist 
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Danke für die nette Beruhigung! 
Ich habe garnicht so sehr Angst vor der Narkose sondern eher vor dem OP-Saal. Genau das mit dem in den OP gehen, das du schreibst, bereitet mir ein total mulmiges Gefühl.
Ich finde die ganz normale Untersuchung beim Frauenarzt schon nicht gerade angenehm und wenn ich mir jetzt vorstelle, ich muss im OP-Saal auf den Stuhl ...
Ich stelle mir das schon nochmal extremer vor als sonst für die normale Untersuchung.
Liebe Grüße
Gina
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Das ist kein Stuhl, sonder ein Tisch
Und es sieht wirklich nicht so schlimm aus im OP, nur alles ein bisschen weißer, sterieler und heller.
Aber ich hab mir auch zu viel Angst gemacht und am Ende war es doch ganz anders und weniger schlimm.
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Hallo,
ich würde es nie wieder machen, mir wurde damals gesagt es sein harmlos man könne es ohne Narkose machen. Ich hatte starke Schmerzen schon beim dehnen des Muttermundes und erst recht als das Endoskop eingeführt wurde und die Gebärmutter mit Kochsalzlösung gefüllt wurde. Es musste abgebrochen werden weil ich mich so sehr verkranpft habe.
In den Op musst Du so oder so da steril gearbeitet werden muss. Mit einer kurzen Narkose bekommst Du nichts mit und erwachst ohne Beschwerden.
LG
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Ich kann meiner Vorrednerin nur zustimmen. Hatte die GS auch ohne Narkose durchführen lassen, weil "ja harmlos", aber würde es nie wieder tun.
Lass dir eine kurze Narkose geben. Dann kriegst du nix mit und der Arzt hat es sicherlich auch einfacher. Abgesehen davon, dass die ganze Angelegenheit schon schmerzhaft ist, ist es zugleich auch sehr unangenehm eine halbe Stunde mit gespreitzen Beinen vor dem Doc zu liegen während er da fummelt und fummelt und man alles mitbekommt. Ich habe nur noch geheult.
Viel Glück
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Bei dem was ich zuletzt gelesen habe stand was von Mini-Optik und dauert nur 1-2 Minuten. Das hat so nach mal kurz in den Untersuchungsraum, Mini-Optik rein, fertig geklungen.
Was ist denn da bei euch alles gemacht worden, wenn das so eine lange, schmerzhafte Angelegenheit war?
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Hallo Gina,
ich hatte im Internet auch von der Möglichkeit der Gebärmutterspiegelung ohne Narkose gelesen. Da man hierfür besondere Instrumente benötigt, bieten aber nicht alle Kliniken diese Untersuchung an. Die schlechten Erfahrungen von einigen Frauen hier könnten vielleicht darauf zurückzuführen sein, dass manche Ärzte die üblichen und nicht die besonders feinen, dehhnbaren Instrumente einsetzen.
Ich war in der Frauenklinik der Charité in Berlin und bin heilfroh, dass ich nach diversen Absagen hartnäckig weiter gesucht habe. Die Spiegelung war völlig schmerzfrei, ich habe nur einen sehr leichten Druck gespürt, der aber sehr gut auszuhalten war. Keine Narkose, kein OP-Hemd, nach der Untersuchung konnte ich sofort selbst nach Hause fahren. Die Ärztinnen waren supernett und so konnte ich die ganze Prozedur sehr entspannt über mich ergehen lassen und sogar die Kamera auf einem großen Bildschirm verfolgen, was mich auch ein wenig ablenkte.
Fazit: Stress- und schmerzfrei, keine Nachwirkungen, ein paar Tage leichte Schmierblutungen, das war alles. ABER: Man sollte sich unbedingt nach den verwendeten Instrumenten erkundigen....
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Hallo Gina,
schmerzhaft war es bei mir, weil ich evtl. zu sehr verkrampft war. Im OP hatte mich nicht mein eigentlicher Doc, sondern eine andere Ärztin erwartet. Das war für mich schon der erste Schock! Und dann hat sie die Optik nicht reinbekommen. Es ging immer nur sehr langsam voran. Schmerz war wie häftige Mensschmerzen. Die Ärztin wollte schon aufgeben und hat schon eine Kollegin rufen lassen. Bevor diese kam hats dann doch noch geklappt. Nachdem die Optik drin war dauerte es keine 5 Minuten mehr. Ich konnte dann auch auf dem Bildschirm alles verfolgen.
Ich muss dazu sagen, dass ich hinterher aber keinerlei Blutungen oder Schmerzen mehr hatte. Ich konnte auch sofort nach Hause.
Mag sein, dass es bei jeder Frau anders ist, ich persönlich würde es aber nur noch mit Narkose machen lassen.
Wenn du dir so viele Gedanken machst, dann lass dir die Narkose geben.
Viel Glück 
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Hallo Gina,
also ich hatte am Montag eine Gebärmutter- und Bauchspiegelung und habe diese im Krankenhaus durchführen lassen. Mit Vollnarkose und ich bin sogar eine Nacht geblieben.
Ich habe eine halbe Stunde vor der OP eine Beruhigungstablette bekommen, habe daher vom Rest der Prozedur nicht mehr viel mitbekommen
Ich wurde im Bett in den Vorbereitungsraum geschoben, bin auf einen "Tisch" gewechselt, Zugang bekommen, Atemmaske und weg war ich. Ich bin froh, dass ich NIX mitbekommen habe und würde es wieder so machen. Den OP-Saal habe ich gar nicht gesehen.
Wenn du jetzt schon so ein ungutes Gefühl hast, würde ich die Spiegelung wahrscheinlich eher mit Narkose machen lassen.
Alles Gute!
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Schau mal hier:
http://www.amedes-experts-hamburg.de/en/hamburg/ueber-uns/blog/blog/419-mini-gebaermutterspiegelung-hysteroskopie-ohne-narkose-und-evtl-kombination-mit-einer-ultraschallkontrolle-der-eileiterdurchgaengigkeit-hysterosalpingokontrastsonographie.htm
Das wurde bei mir gemacht. Es war zwar etwas unangenehm, aber vergleichbar mit der Krebsvorsorge beim Gyn. Ich hatte zum Glück eine sehr nette Ärztin, die während dem Ganzen mit mir gesprochen und mich gut abgelenkt hat. Bei mir wurden auch noch die Eileiter auf Durchgängigkeit geprüft, daher dauerte die Untersuchung etwas länger.
LG, ioqui
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Hallo ioqui69,
ich habe mir das gerade nochmal alles durchgelesen auf der Internetseite. Leider steht da nicht, wie die Mini-Gebärmutterspiegelung genau gemacht wird. Bei meiner Spiegelung in Narkose muss die Scheide und der Gebärmutterhalskanal mit zusätzlichen Instrumenten vorbereitet werden. Erst dann kann das Hysteroskop eingeführt werden. Kann man so eine Mini-Optik einfach so ohne zusätzliche Instrumente einführen. Oder ist es doch auch ein etwas komplizierter Eingriff mit mehreren Instrumenten.
Und bei der Hysterosalpingokontrastsonographie muss dann der Katheter in die Gebärmutter und gleichzeitig der Ultraschallstab in die Scheide oder wie kann ich mir das vorstellen.
Ist das dann wirklich nur "etwas unangenehm" wie du schreibst. Wenn man so viele Instrumente drin hat, stelle ich mir das eher so schmerzhaft vor, wie das die zwei weiter oben beschrieben haben.
Den Gedanken an viele Instrumente finde ich spontan ein bischen abschreckend an der Sache aber ansonsten ist das doch eigentlich die perfekte Untersuchung.
Liebe Grüße
Gina
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Ich sehe gerade, mir sind im letzten Beitrag die Fragezeichen ausgegangen. Das ist wahrscheinlich der Hinweis, dass ich wirklich mit der Fragerei aufhören sollte
Aber über eine Antwort würde ich mich trotzdem noch freuen!
Liebe Grüße
Gina
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Jetzt kurzfristig möchte ich mir keine andere Klinik mehr suchen. Und wir sind ja bis jetzt auch zufrieden mit unserer Klinik. Ich werde es deshalb wie geplant in Narkose machen lassen.
Aber interessant klingt das schon mit den feinen Instrumenten als fast normale Untersuchung.