ICSI....Was kommt auf uns zu.

Hallo ihr Lieben

Ich bin neu hier, brauch ein paar

infos und tipps.

Mein Mann und ich Wünschen uns seit 2j
ein Kind, nach langen üben ;-) und Arzt

besuchen wiessen wir nun das es auf dem

normalen wege icht gehen wird. :-(

Wir haben nun nächsten Monat den nächsten Termin
beim Kinderwunschzentrum zum
besprechen des Behandlungsplanes.

Könnte ihr mir vieleicht
sagen, was auf uns zu kommt ich habe
einweing Angest und auch davor das
es nicht klappt....

Danke euch schon mal im vorraus.

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Ich fasse mal meine ICSI möglichst nüchtern zusammen: Blut, Schweiß und Tränen ;-) Nein mal ehrlich, das ist alles kein Zuckerschlecken. Ich habe festgestellt, dass viele Ärzte das alles etwas runterspielen (na klar, die verdienen ja auch an uns) und das ganze etwas rosarot erklären.
Fakt ist, man spritzt sich Hormone, die haben Nebenwirkungen (unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit etc.), man fährt häufig zu Ultraschalluntersuchungen, muss also seinen Job und alles andere gut koordinieren, dann kommt die Punktion, dort kann es Schmerzen und Komplikationen geben und und und

Man sollte lange und gut darüber nachgedacht haben bevor man diesen Schritt geht. Wenn beide Partner zu 100 % dahinter stehen, dann packt man das auch gemeinsam. Die psychische Belastung beider sollte man nicht unterschätzen.

Ich wollte dich jetzt nicht abschrecken (überhaupt nicht!) aber ich bin an unsere erste ICSI sehr euphorisch und leider auch blauäugig rangegangen.

Gruß Barrik

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Ich hatte mir schon gedacht das es nicht leicht weren wird,
und du hast recht auch unsere Ärtzte spielen es runter.

Wir stehen echt zur 100% hinter der Endscheidung.
Ich habe nur angst das ich es nicht psychisch schaffe,

wenn der erste versuch nicht klappt.

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Tja wer würde die Behandlung schon machen lassen wenn der Arzt einem Klipp und Klar sagt, was so alles passieren wird, dass man mit Schmerzen rechnen muss etc.? Die wollen ja auch nur ihre Schäfchen ins Trockene bringen ;-)

Meine Psyche hat wirklich sehr gelitten unter unserem ersten Versuch (das war aber vorallem durch den Verlust der Schwangerschaft). Leider kann man vorher nur schlecht sagen, wie man das alles wegstecken wird. Aber irgendwie geht es immer weiter #pro

Ich wünsche euch alles Gute
Barrik

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hi

hier ist meine ICSI :
Jetzt kommt die erste ICSI:
28.7.2012: Mens da, freu.
30.7.2012: Termin Kinderwunschklinik, Freu alle Zysten weg. Rezepte usw. bekommen. Wenn Blutwerte ok, geht es morgen los mit Spritzen.
Hatte jetzt schon 2 11mm Folikel
31.7.2012: Blutwerte ok, 19:30Uhr 150 I.E Puregon
01.8.2012: 19:30Uhr 150 I.E Puregon
02.8.2012: 17:15Uhr US in Klinik: ganze viele Folikel, leider auch eins das schon fast zu groß ist (18mm) Daumen drücken das wir nicht abbrechen müssen. Ab heute Spitze zum ES unterdrücken dazu = Cetrotide
Jeden Abend Puregon und Cetrotide
06.8.2012: US in Klinik: Leider doch nicht so viele, die kleinen sind alle nicht weiter gewachsen, ca. 6Stück.
08.8.2012: US = PU erst Montag, will denn kleine noch eine Chance zum wachsen geben.

13.8.2012: PU (und das bei unserer Glückzahl 13, hihi) freu 11 Folikel mit 8 schönen Eizellen.
14.8.2012: 5 haben sich befuchten lassen.
15.8.2012: TF 10:40 Uhr bekomme 2 Krümel zurück. So beide eingezogen, bitte lass sie sich festbeißen. Und jeden morgen progesterongel.
27.8.2012: SST negativ das wars wohl :-(
29.8.2012: TF+14 BT Negativ

jetzt ist die fragen, meinst du sowas oder eher, finaziel oder Emotional?

lg

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hallo liebe schmusi83

danke erts mal für die schnelle antwort
das sind gute infos aber mich würden

auch die finaziele und emotionale themen interssieren

danke

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also wir haben für denn vollversuch nur 1500€ bezahlt da ich ja ein kurzes Protokell hatte und die Stimu gut vertagen habe und wenig spritzen brauchte,

meine Mann und ich kammen sehr gut damit klar, auch als es negativ war, hatte beim ersten mal so oder so nicht mit gerechnet, weiß nicht warum, war einfach so.

Bei Kyro, hatten wir ja gottsei dank, waren es so 500€ für einfrieren, und 1200€ für denn rest, unsere Klink soll sehr teuer sein und wir hatten noch sonder sachen dabei die nicht jedes paar braucht.

da hatten wir echt schon etwas mehr hoffnung, aber als es negatic hieß war ich doch sehr gefasst und kam damit gut klar, und sagte mir das wird schon nächste versuch word 2013 und das wird unser Jahr (Glückzahl 13), mein Mann hatte er schon im kopf das wir kinderlos bleiben und ihm ging es nicht so gut, hätte es aber euf jeden fall weiter versuche, so lange wir das geld hattet.

Wir hatten uns aber auch schon vor genommen uns diesen Sommer für adoption zu bewerben.

es gibt viele die schnell nach einen negativ in ein Loch fallen, bei uns war es gott sei dank nicht so, und ich hoffe du schaffts das auch.

lg wennn du will kann auch PN schreiben für weiter fragen.

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Also habt ihr demnächst erst Besprechung des Behandlungsplanes?

Ok, dann hol ich weiter aus. Nach Besprechung kommt der Plan per Post zu euch. Dieser muss von den Krankenkassen der beiden Partner bewilligt werden (sofern ihr nicht Selbstzahler seid). Ist der Plan von den Krankenkassen bewilligt worden, kann es an die Umsetzung gehen.

Je nach Behandlung wirst du dir Hormone spritzen müssen. Eventuell auch erstmal einen Pillenzyklus hinter dich bringen (um deinen Körper erstmal runterzufahren, damit er sich später besser pushen lässt). Am 3. ZT zum US, danach je nach Arzt am 11. ZT wieder und dann wird voraussichtlich auch der PU-Termin festgesetzt. Je nach Wachstum deiner Eierchen können auch noch weitere US-Termine anstehen.

Bei PU gibt es eine kurze Narkose und im Aufwachraum wird euch der/die Biologe/in sagen, wieviele punktiert werden können. Achja, fast vergessen, bevor die PU stattfindet, aber am selben Tag, muss dein Mann sein Wertvollstes abgeben ;-). Am folgenden Tag können dir die Biologen schon sagen, wieviele sich befruchten ließen. Dann entscheidet wieder der Arzt, wann du den Transfer hast. (Meist am 3.-5. Tag nach PU).

Nach dem Transfer heisst es warten und hoffen, dass einem nicht der Warteschleifenkoller oder sogar eine Überstimulation erwischt. Ca. 14-16 Tage nach PU gibt es dann den Bluttest.

Das war ein Einblick in meine ICSI. Hoffe, ich konnt weiterhelfen.

VG
zuckerundsalz

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Hallo zuckerundsalz

Danke für dein beitrag,
das ist echt gut und aufklärend .

Wenn ich fragen darf hat es bei dir geklappt?

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Wundersamerweise bei der 1. ICSI. Wir können es fast immer noch nicht fassen. Unseren "Werdegang" siehst du auch in meiner VK. ;-)

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Hallo,

also ich kann dich beruhigen.
Ich habe beide Icsi-Behandlungen als total „easy“ empfunden.
Ob ich damit ne Ausnahme bin – keine Ahnung.
Ich hatte weder Nebenwirkungen durch die Hormone, noch durch irgendein Zusatzmedikament.
Wir haben beide Behandlungen auf 3 Monate „durchgezogen“ und bei der 2. (P-)Icsi hat es geklappt.
Nach der PU hast du eigentlich nur dann Nebenwirkungen, wenn du sehr viele Eizellen hast (meistens wenn zu hoch stimuliert wird).
Ich hatte keine Probleme – hatte beim 1. Mal 7 Eizellen und beim zweiten Mal 3 – war vielleicht ne Viertelstunde nach PU noch bedröppelt und dann gings wieder heim.
Es kommt natürlich auf deine körperliche Verfassung an bzw. wie empfindlich du im Hinblick auf Medis bist, das lässt sich so nicht sagen.
Natürlich auch auf die Klinik und deren Behandlungsmethoden – da hat ja jede ihre eigenen Pläne.
Ich habe mich lediglich darauf eingestellt, daß es beim 1. Mal nicht klappt – und so war es auch.
Man muß auch einfach dran glauben, das es klappt und darf sich nicht zu sehr verrückt machen.
Wir hatten eine supertolle Klinik – mit einem tollen Team, das Tag und Nacht erreichbar ist in Notfällen und die kennen die Sorgen und Ängste der Patienten.
Emotional ging es – natürlich ist man nach nem negativ erstmal down.....aber dann kommt das Nachgespräch und man schöpft wieder neuen Mut.

Angst vor dem Gespräch mußt du nicht haben.
Wir waren eher froh, daß uns geholfen wurde bzw. daß wir nicht mehr alleine waren.

Alles Gute

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Hallo kiwu,

ganz ehrlich, keine der Behandlungen fand ich furchtbar, ganz im Gegenteil es war immer ein Gefühl wie Schmetterlinge im Bauch, weil jede der Maßnahmen hat mich meinem Kind näher gebracht wir hatten 3 negative IUI, 2. positive IVF (leider FG), 2 negative Kryo und die 3. IVF keine gesunden Embryonen 4. IVF machen wir irgendwann dieses Jahr noch.

Ich hatte aber auch keine Nebenwirkungen durch die Medikamente, mir ging es damit sogar besser, als ohne (bin Migränepatientin) und ich habe auch immer die Warteschleife genoßen, weil ich in der Zeit eben ein bißchen schwanger war - egal was beim Blutttest rauskam.

Ich fühle mich sehr wohl in der Praxis und wurde zudem auch bei meiner spontanen SS (ebenfalls FG) durch die Kiwu betreut. Das Gesamtpaket stimmt einfach, mein Arzt ist sogar immer 24 h erreichbar für den Notfall (wichtig nach PU) und deshalb habe ich auch immer ein gutes Gefühl und das sogar obwohl wir viel Schmerz erdulden mussten! Aber steht die Chance auf eine spontane Schwangerschaft bei 0 % gibt es eben nur zwei Wege - entweder den Kiwu aufgeben, oder ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und dem Arzt vertrauen.

Bzgl. der Nebenwirkungen mach ich mir keine Gedanken, das sind immer kurze Momente wo man hochdosiert Medis nehmen muss - das ist ja keine Langzeitmaßnahme und wenn es rein um Medikamentennebenwirkungen geht, dann dürfte man nichtmal Schmerztabletten nehmen!

Das eine was ich will und das andere was ich dafür tun muss, oder?

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.

LG netty