Hallo zusammen,
jetzt muss ich hier auch mal reinschneien, da ich grad ein wenig überfragt bin.
Und zwar hatte ich bisher zu meinen Gerinnungsstörungen (Faktor V Mutation, heterozygote FSAP-Marburg-Mutation und heterozygote ß-Fibrinogen-Promotor-Mutation) nach der 2. FG auch eine leichte GKS entwickelt.
Mit Utrogest und Heparin hatte dann das schwanger werden und auch bleiben immer recht flott geklappt. Unser Kleiner ist nun im Mai 2 geworden und seit seiner Geburt ist mein Zyklus eine einzige Katastrophe. Alle Tees, Mönchspfeffer usw haben nichts gebracht.
Da wir uns nun noch ein Kind wünschen, hab ich mich mal durchchecken lassen...heraus kam heute ein Östrogenmangel 
Daher soll ich ab dem nächsten Zyklus dann Estrifam 2mg täglich nehmen.
Jetzt hab ich mir mal die Packungsbeilage durchgelesen...und da steht, dass äußerste Vorsicht geboten ist bei der Einnahme, wenn Risikofaktoren für ein Blutgerinnsel bestehen. Jetzt hab ich natürlich ein wenig Panik deswegen...meine FÄ kann ich erst Mo wieder anrufen, wobei sie ja eigentlich meine Krankengeschichte kennt.
Hat jemand hier evtl Erfahrungswerte damit? Ist es wirklich so gefährlich, oder sind das nur die üblichen Sicherheitshinweise einer Packungsbeilage? Und hätte ich überhaupt Alternativen zur Behandlung?
Danke schonmal!!
LG SImone
Estrifam und Gerinnungsstörung?
bitte halte Rücksprache mit deinem Arzt,
denke der wird dir sicherlich ab zyklusanfang dann schon heparin verschreiben.
Ich spritze heparin auch zu estrifam, obwohl ich keine nachgewiesene Gerinnungsstörung habe, nur ein Antikörperwert ist erhöht..
lg lala
Hallo,
Estrifam ist da wie die Pille zu werten und ist kontraindiziert bei Gerinnungsstörungen.
Wurde untersucht was der Grund des Östrogenmangels ist? Gestörte EZ-Reifung?
Du solltest Estrifam nur nehmen wenn Du Heparin dazu spritzt, besser wäre aber den Grund zu untersuchen und angemessen zu behandeln.
LG
Nee, soweit sind wir noch nicht...bisher hatte ich nur Blutabnahmen an bestimmten Zyklustagen und heute eben die Ergebnisse bekommen.
Meine FÄ meinte, daher ist meine 1. Zyklushälfte auch so ewig lange, die Eier reifen nicht richtig...jetzt will sie es damit versuchen und im nächsten Zyklus nochmal an verschiedenen Tag US machen und Blut nehmen um es zu kontrollieren.
Von Östrogenen werden die Eizellen aber nicht reif, Deine FÄ sollte das wissen. Eizellen bilden Östrogene wenn sie reifen, wenn stimuliert wird dann mit Clomi oder Ähnlichem und dazu dann Östrogene.
Danke für eure Antworten, hatte mir sowas schon gedacht.
Werde am Montag gleich mal bei meinem Hämatologen anrufen und nachfragen, wie er das sieht. Heparin wäre ja nicht das Problem, wenn es klappt mit dem schwanger werden kommt es auf 4 Wochen mehr auch nicht an 