Hallo, ich richte mich an die Frauen hier die schon schwierige Transfers hinter sich haben. Bei meinem letzten Transfer gab es Probleme. Der Muttermund war so weit oben/hinten, dass der Doc ihn nicht mal sehen konnte. Nach langem Geprukel und Gebohre wurde der Muttermund sogar angehakt. Nun wurde der Gebärmutter ziemlich zugesetzt und ich habe Sorge, dass sich unter diesen Umständen nichts einnistet. Ich sollte zwei Tage Ruhe halten und habe das auch gemacht. Aber sobald ich etwas mehr mache zieht es im Unterleib und auf der Toilette ist auch immer mal wieder geronnenes Blut am Papier.
Wer ist nach so schwierigen Transfers tatsächlich schwanger geworden? Ich würde mich über ein paar Erfolgsgeschichten freuen.
Gruß
Barrik
Schwangerschaftswahrscheinlichkeit bei schwierigem Transfer
Hallo,
ehrlich gesagt denke ich, dass das sogar hilfreich ist.
Ist ja ähnlich wie Scratching. Die Dinge am Mumu dürften die Embryonen eigentlich nicht stören. Die werden ja weit hinten in die GM gesetzt.
LG
Hmm, in Folge des Transfers kam und kommt es halt immer wieder zu Krämpfen und die machen mir Sorgen. Die Literatur beschreibt leider, dass solche Eingriffe beim Transfer eigentlich zu vermeiden sind.
Hm, ich weiß nicht, ob die Krämpfe da ungünstig sind.
Aber solange die Kleinen nicht rausgedrückt werden, dürfte es nicht schlimm sein. Ein Orgasmus (oder mehrere) sollen ja auch nicht schaden... von daher
Mach dir mal noch keinen Kopf. Ich würde es für mich wie ein Scratching ansehen und optimistisch bleiben.
Man nimmt ja auch Blutverdünner um die Einnistung zu erleichter, Blutungen scheinen demnach nicht schlimm.
In wie fern wurde der GM denn ziemlich zugesetzt?
Wenn von außen rumgeprokelt wird stört das die Gebärmutter jedenfalls nicht.
Das alte Blut vom Mumu ist auch normal.
Ich hatte im Dezember erstmalig so einen TF, Mumu immer weggeflutscht, Embryonen wieder zurück ins Labor, letztendlich dann auch mit der Zange festgehalten.
Der Versuch war ja zumindest kurzfristig positiv.
LG
Durch das Anhaken des Muttermundes und langziehen der Gebärmutter. Zumindest erkläre ich es mir so
Meines Wissens können Krämpfe oder auch das übliche Mensziehen eher von vergrößerten Eierstöcken kommen.
Langziehen der Gebärmutter ist vielleicht etwas übertrieben, wenn der Muttermund ein wenig in Position gerückt wird.
jetzt muss ich aber schimpfen du weißt doch das sowas aber überhaupt nix damit zu tun hat ob sich was einnistet oder nicht!!!!deine letzten TF waren ok...und hats wars positiv .... neeeeee..
Also Hufe hoch ..Kopf aus und nicht mehr solche Gedanken
So einfach ist es leider nicht. Es gibt Statistiken die belegen, dass die Schwangerschaftsrate bei schwierigen Transfers deutlich geringer sind. Bei meinen bisherigen einfachen Transfers war ich vom Kryo angesehen jedesmal schwanger (wenn auch nur kurz oder biochem.). Ich weiß also nicht was du damit meinst.
Barrik
Hallo Barrik,
Ich bin selber nicht vom schwierigen Transfergeschehen betroffen gewesen, aber hatte beim letzten Mal noch beide Embryonen im Katheter und es musste ein zweiter Transferversuch gemacht werden. In dem Zusammenhang hab ich mich im Internet nach Studien umgesehen unf folgende Studienübersicht gefunden:
http://www.kup.at/kup/pdf/9840.pdf
Leider scheint es nicht förderlich zu sein, wenn der Muttermund angehakt werden muss.
Aber es sind halt verschiedene Einzelstudien, ne Metaübersicht kenn ich nicht.
Mein Transfer ist jedenfall, wie die vorherigen, mal wieder negativ gewesen.
Ich wünsche dir trotzallem viel Erfolg!
Lg Luci
Oh, danke! Ich hatte es schon befürchtet...
Aber klappen kann es trotzdem! Meine Daumen hast du!
Hallo barrik,
ich hatte immer komplizierte Transfers, mit Muttermundanhaken, Zweitkatheter und fehlgeformten Uterus, der die Platzierung beim Single-Transfer unglaublich schwer macht. Mir hat man dann für meinen letzten Versuch zur "Entspannung" Lorazepan gegeben. Der Eingriff verlief für mich besser und war sogar Erfolgreich. Ist schwer zu sagen warum die Einnistung nun geklappt hat. Auf jedenfalls hatte ich noch einige Tage Krämpfe und bis zur 9ssw Blutungen, die durch den Katheter verursacht wurden.
Ich denke am Ende hängt es von den kleinen Krümeln und ihrem Kampfgeist ab.
Lieber Gruß und viel Erfolg,
barcelona2008
(Wenn dein Transfer immer etwas komplizierter abläuft, kannst du dir aber von den Ärzten etwas zur Entspannung geben lassen)
Ich hatte zwei vollkommen unkomplizierte Transfers vor der Schwangerschaft mit unserer Tochter. Die Transfers fürs Geschwisterchen wurden nun nach und nach schwieriger. Vielleicht hat sich durch Schwangerschaft und Kaiserschnittnarbe anatomisch etwas leicht verändert was sich ungünstig auswirkt? Kann das sein? Komisch ist es schon.
Danke für deine Antwort, die macht mir ein bisschen Mut!
Barrik
Ich hatte noch nie einen Kaiserschnitt (ist meine erste Schwangerschaft), kann dir von der daher nichts zu den Narbenbildungen und ihren Einfluss auf physiologische Veränderungen sagen. Sollte es so sein, hätten die Ärzte beim Schallen bestimmt Anomalien gesehen.
Aus meiner Erfahrung und auf Grund meiner Uterinen "fehlbildung", weiss ich dass ich vor und während der Transfers immer ängstlicher und angespannter war. Was zu Verkrampfungen der Pelvis geführt und somit den Transfer noch zusätzlich erschwert hat.
Klär mit deinem Arzt wie er dir den Eingriff angenehmer gestalten kann (ist ja teuer genug der ganze Spass….)
(Statistiken sind nur Teilausschnitte und spiegeln nie den Individuellen Fall wieder. Meine Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden ging wegen meines Uterus unicornis, Alters 38, Exraucherin, Tesematrials und komplizierten TF Richtung Null, trotzdem hat ich Glück)
Wie die anderen schon sagten, der Transfer hat nichts mit der Wahrscheinlichkeit zu tun. Die Krümel sind doch da, wo sie hingehören...
Leider eben nicht. Guck dir den Link bei Interesse an der mir hier geschickt wurde. Meine Sorgen sind leider keineswegs unbegründet.
ich ich ich!!!!
Ich hatte vor circa 2 Wochen meinen 4.Transfer, die drei davor waren immer super easy (2.Transfer führte zur Geburt meines Sohnes) und dieses Mal war es leider überhaupt nicht schön. Mein Gebärmutterhals war wohl geknickt (das war er sonst nie) und der Doc hatte mächtige Probleme da überhaupt rein zu kommen. Es hat wirklich ganz schön weh getan...
Es hat danach auch bisschen geblutet, aber darauf hat mich der Arzt schon hin gewiesen, dass das wahrscheinlich passieren würde.
Letzten Dienstag durfte ich positiv testen (es war dieses Mal ein Blastozystentransfer, da ich davor nicht konnte).
DANKE! Es ist lieb das du hier antwortest. Und natürlich herzlichen Glückwunsch!
Danke!
Bei Euch klappt es bestimmt auch bald mit dem Geschwisterchen. Meine Daumen sind fest gedrückt.
Hey, ich habe den gleichen Artikel gefunden und mich genauso verrückt gemacht. Ich hatte insgesamt 4 schwierige Embryonentransfere. Das erste Mal wurde ne zweite Ärztin für Ultraschallkontrolle dazugeholt, Anhaken mit Kugelzange und ein festerer Führungskatheter, Zwischenparken des Transferkatheters und bei den drei Folgetransferen wurde jeweils der Mumu mit nem Hegar geweitet. Es war jedes Mal unangenehm bis schmerzhaft, ABER: ich war drei von vier Mal schwanger (1x biochemisch, 1x spätabort in der 19.ssw, und das dritte positiv frisch heute bekommen)! Alles kann nichts muss, ich denke es muss einfach der richtige Krümel dabei sein! Ich drück dir die Daumen.
Lg
Danke, das macht Mut!
Alles Gute!
Hi süsse,
Der Fluch von uns allen, wir lesen zu viel und ich kann wirklich ein Lied davon singen.
Bei Emma musste auch die Zange ran, meine Gebärmutter war vor der ersten Schwangerschaft nach hinten geknickt und nach vielem rumgedokter, zwei Kathetern etc kam halt die Zange und Emma wird jetzt zwei Jahre alt. Hatte auch etwas nachgeblutet.
Immer schön positiv denken, das brauche deine Kampfweise jetzt.
Drück dir ganz fest die Daumen
Lieben Gruß
Ja, diese Leserei....hast ja Recht!
Danke für deine Erfahrungen!
Lieben Gruß
Barrik