Hallo ihr Lieben ich schon wieder
Aber ich mach mir sooo viele Gedanken vor der event. 1. ICSI
Die meisten Sorgen bereitet mir die Arbeit wegen der freien Tage/Stunden die ich dann brauchen werde. Was sagt ihr denn euren AG? Bei mir ist es blöd wegen kurzfristig frei nehmen, da wir den Dienstplan zwei bis drei Wochen im Vorhinein haben und wir auch oft alleine arbeiten. Somit kann ich nicht kurzfristig (zB bei PU) anrufen, dass ich frei brauche wegen Arzttermin, denn dann ist kein anderer auf Arbeit...
Wie oft musstet ihr insegesamt ca. in die Klinik (US, PU, TF) in einem Zyklus?
Welchen ZT ca. hattet ihr PU? ich weiß, das ist sicher verschieden, das kommt drauf an wie schnell die Follis wachsen, aber ungefähr? Seid ihr den nächsten Tag wieder arbeiten gegangen?
Und nach PU, wann entscheidet sich ca. wann Transfer ist?
für die vielen Fragen
LG
Wie macht ihr das mit Arbeitgeber
Ich hatte nur einen ICSI Zyklus und musste mit Beginn der Stimulation aller 2-3 Tage zum Ultraschall. Stimuliert wurde über 13 Tage, so dass es ca 5 US Termine waren. Die PunktIon hatte ich am 13. Tag nach Beginn der Stimulation und 2 Tage später Transfer. Ich habe mit meinem Arbeitgeber offen drüber geredet und wurde zu den Terminen freigestellt. Ansonsten hätte ich Urlaub genommen. Nach der Punktion habe ich das Angebot der Kiwu angenommen und mich krankschreiben lassen bis zum Bluttest. War auch sehr froh darüber, da ich mit ner Überstimulation zu kämpfen hatte.
Alles Liebe für dich
Paulinchen und ihr Äffchen (5 Wochen alt)
Vielen Dank für deine Antwort! Gleich beim 1. Mal hats geklappt? Das ist toll Leider kann ich keinen Urlaub nehmen und meinem AG möchte ich auch nicht davon erzählen, aber irgendwie wird es schon klappen.
Muss mir ein paar Ausreden einfallen lassen
Danke
Da findet sich immer was. Da hast du ganz arge Probleme mit dem blutdruck und musst zum Hausarzt oder Zysten am Eierstock die kontrolliert werden müssen, da du so starke Schmerzen hast...
Ja hat beim ersten Versuch geklappt, damit haben wir auch nicht gerechnet. Immer positiv denken :)
Diese Frage habe ich mir vor meiner 1. ICSI auch gestellt. Da mir das aber alles zu blöd gewesen wäre ständig ausreden einfallen zu lassen, auch wegen Krankmeldung (Stempel von Kiwu Klinik) oder dann Krankmeldung vom HA zu holen habe ich einfach mit offenen Karten gespielt und mit meinem AG gesprochen.
Es war definitiv die richtige Entscheidung. Mein AG steht voll hinter mir und zur PU bis BT war ich dann sowieso krank geschrieben.
Das war auf jedenfall der einfachere Weg und bei weitem stressfreier.
Lg
Hallo, ich gabe mich bei meiner ersten ICSI für die gute alte Zyste entschieden, die entfernt werden musse. Somit konnte ich recht gut die ganzen Ultraschalluntersuchung erklären (= kontrolle ob und wann operiert werden muss), als dann der Punktionstag feststand wurde das mein
Hallo, ich gabe mich bei meiner ersten ICSI für die gute alte Zyste entschieden, die entfernt werden musse. Somit konnte ich recht gut die ganzen Ultraschalluntersuchung erklären (= kontrolle ob und wann operiert werden muss), als dann der Punktionstag feststand wurde das der OP termin und der Bluttest 14 Tage nach transfer wurde zum check up. Wird wohl aber nur 1x funktionieren. Mal sehen was ich bei meiner 2. ICSI haben werde
Also ich hatte sonst auch immer Zysten (so einmal im Jahr geht das ) aber beim letzten Mal wars zu kurz her.
Deshalb habe ich vorher schon immer erzählt, dass ich Kortison nehmen muss wegen der Endometriose.
Leider hat sich dadurch Wasser im Bauch gesammelt, welches erst immer kontrolliert werden musste und dann auch noch punktiert.
Ich habe es auch nicht erzählt aber jetzt weiß ich auch nicht, ob ich das nicht doch erzählen muss, denn ich werde jetzt zum dritten Mal in kurzer Zeit ausfallen zw. PU und TF. Die Fragen sich mittlerweile auch schon was los ist.
Zur BS - Tests der Eileiter - hab ich die Zystengeschichte verwendet...
1. ICSI hab ich Termine wegen der Organisation der Hochzeit vorgeschoben. Da hab ich aber auch bis auf PU jeden Tag gearbeitet. :-/
2. ICSI hatte ich zu den US Terminen diverse ausreden was recht mühsam war. Am Ende war ich dann eine Woche zu Hause - "Hexenschuss" Da war meine Hausärztin für mich kreativ, was ich furchtbar lieb fand.
Ich denke zum 3. Versuch nehmen wir diesmal vermutlich Urlaub. Worst case bekomme ich wieder eine Zyste, die können sich ja erneut bilden...
Ich würde auch am liebsten mit offenen Karten spielen, die ganzen Notlügen sind irgendwie noch mal zusätzlich anstrengend und ich mach das gar nicht gerne. Hab bei meinem aktuellen Arbeitgeber aber überhaupt kein gutes Gefühl auf Verständnis zu stoßen. Daher lass ich es lieber.
Hey,
ich hab es meinem Arbeitgeber auch direkt gesagt. Ich wusste, dass er das selbst mal durchgemacht hat und deswegen war das Verständnis riesig! Den Kollegen gegenüber habe ich nur gesagt, dass ich einen "Eingriff" habe, der aber nicht schlimm sei. Keiner hat da nachgefragt und so konnte ich kurzfristige Arzttermine gut erklären. Sonst habe ich aber eh versucht, die Termine zum Ultraschall etc. auf ganz früh am Morgen zu legen, so dass ich noch halbwegs pünktlich war und die Auswirkungen nicht so schlimm.
Von PU bis TF wurde ich auch immer krankgeschrieben. PU war bei mir glaube ich so nach etwa 10 Tagen. TF dann nach 5 bzw. nach 4 Tagen, das kommt einmal drauf an, wie die Qualität ist und ob du Blastos möchtest. Am Tag nach der PU ruft dich in der Regel das Labor an und sie sagen dir, wie hoch die Befruchtungsrate war und wie bzw. wann es weitergeht. Also das musst du auf dich zukommen lassen.
Viel Erfolg, und es wird schon klappen! LG
Ich war in den letzten Wochen meiner 1. ICSI auch öfter "krank".
Das kann ich auch gut mit meinem Gewissen vereinbaren, weil ich in den letzten Jahren wirklich ganz selten gefehlt hat.
Ich hatte auch durch die Stimulation ziemliche UL-Schmerzen, sodass ich eh nicht hätte arbeiten gehen können / wollen.
Es dank Dir doch eh keiner!
Mir ist meine Kinderwunsch und meine Familienplanung so viel wichtiger als meine Arbeit und was mein Chef von meinen Fehlzeiten hält.
Hallo!!
Ich muss gestehen, das war auch meine größte Sorge. Ich schreibe zwar unseren Dienstplan, arbeite aber selbst meistens von 8-16 Uhr und da ist das mit den Terminen wirklich doof. Ich kann auch nicht mal "2 Stunden später kommen" oder ähnliches. Mein AG darf auf keinen Fall erfahren was wir treiben, das fällt also aus.
Bei der ersten IVF im Februar habe ich 2,3 Mal gesagt ich muss meine Schwester zum Doc fahren (sie musste zu der Zeit operiert werden, da musste ich nichtmal groß lügen und jeder hatte Verständnis) und ab PU war ich eine Woche krank. Ich arbeite in einem Beruf der körperlich anstrengend sein kann und hatte eine Überstimulation, von daher ist arbeiten tabu. Bei den Kryos ging es ganz gut, meine Klinik bietet auch US nach 17 Uhr an. Nicht gern, aber sie machen es.
Jetzt bei meiner 2. IVF habe ich ungefähr gewusst wie lange ich stimulieren muss (immer so ca 11-14 Tage) und habe bewusst danach Urlaub eingetragen. Hat gut geklappt, ich war 2 Tage krank und dann Urlaub. Die Krankmeldungen hat meine Hausärztin ausgestellt, sie muss da ja nicht lügen, kann einfach "IVF" kodieren, die Kasse weiß ja Bescheid und der AG kriegt die Diagnose nicht zu sehen. Ich habe sie bereits vor der Behandlung eingeweiht und konnte immer kurzfristig die Krankmeldung abholen.
Ich hoffe bei Dir klappt alles, viel Glück und Erfolg