Hallo Mädels. Hat jemand Erfahrung damit, dass ein Embryo am 5. Tag hinterher hing und zur Beobachtung bis zum 6. Tag gelassen wurde. Dann wurde am 6. Tag entschieden diese volle Blastozyste einzufrieren. Es ist nur eine. Das ist doch eher unwahrscheinlich, dass eine solche BZ es schafft?
Was meint ihr?
Volle Blastozyste erst am 6. Tag eingefroren. Erfahrungen?
Ich habe zwar noch keine Erfahrung damit, aber ich will doch hoffen, dass auch solche Blastos es schaffen können. Meine 3 Krümel mussten notfallmäßig an Tag 6 vitrifiziert werden. Ich hoffe auf baldigen Transfer.
Mal sehen. Aber ich glaube schon, dass auch diese eine gute Chance haben. Die Vitrifikation ist ja um einiges schonender als das normale einfrieren. Auch die Auftaurate liegt bei 98 %.
Warum wurde bei dir an Tag 6 eingefroren?
LG Uhu
Liebe Anja,
doch, die hat gute Chancen. Die meisten Eizellen schaffen ja den Sprung zur Blastozyste nicht, deshalb die Blasto-Kultur, bei der eben nur die Überleben, die den Sprung schaffen. Dass sie erst an Tag 6 eine volle Blastozyste geworden ist, ist nicht so schlimm, Hauptsache, sie ist es nun
Alles Gute und LG
He das würde mich auch interessieren bei mir ist es genau so . Bin Grade in der Vorbereitung für den Transfer und hoffe so sehr das es das auftauen Überlebt und es diesmal klappt. Lg
Meine Vorgeschichte ist folgende: in der Vergangenheit bin ich kurz Schwanger gewesen. Es hat immer dann funktioniert, wenn eine expandierende Blastozyste am 5. Tag dabei war. Dieses Mal wurden mir eine Morula und eine frühe Blastozyste transferiert. Leider bin ich nicht schwanger geworden. Es waren noch 2 weitere Embryonen, die am 5. Tag solala waren und meine Klinik beide bis zum 6. Tag weiterkultivieren wollten. Ein hat es nicht geschafft, 1x eine volle Blastozyste. Nun befürchte ich, dass eine so langsame Blastozyste wahrscheinlich keine Chance hat.....
Hallo Anja,
das klingt für mich prima! Ich habe in den letzten zwei Wochen sehr viel dazu recherchiert, da es bei mir von zehn befruchteten nur zwei zu frühen Blastos geschafft haben, die dann an Tag 5 transferiert wurden.
Damit kann man zwar schwanger werden, die Wahrscheinlichkeit für eine fortlaufende Schwangerschaft liegt aber nur bei 10-15%.
Es gibt die Theorie, dass es die langsameren Eizellen schaffen können, aber dass die Gebärmutterschleimhaut nicht mehr aufnahmefähig ist, wenn die Eizelle so weit ist, sich einzunisten. Deswegen wird bis Tag 6 oder 7 weiterkultiviert, eingefroren und im nächsten Zyklus an Tag 5 transferiert. Einige Kliniken verzeichnen damit wohl größere Erfolge, ich habe aber noch keine repräsentative Studie dazu gefunden.
Ich werde selbst bei meiner Klinik nachfragen, ob wir das beim nächsten Mal so machen können (wenn ich ein nächstes Mal brauche).
Es kann natürlich passieren, dass die eine Blasto das Auftauen nicht übersteht, aber das könnte auch bei mehreren passieren und Blastos haben eine bessere Auftaurate als PN-Eizellen.
Viel Erfolg
naviak
Danke dir für deine Antwort! Das klinkt ja alles richtig spannend und irgendwie auch logisch. Hoffentlich klappt es. Jetzt muss er ch laut meinem Arzt ein Zyklus Pause machen.