Hallo zusammen,
ich bin in den letzten Jahren viel stiller Leser gewesen.
Jetzt muss ich aber meine Fragen loswerden und da ich weiß, dass hier viele Leidensgenossen sind, schreibe ich. ... leider etwas länger ... aber ich denke dann könnt ihr mir vielleicht detailierter antworten.
Wir (w30, m35) haben seit 3.5 Jahren Kinderwunsch.
Bis zu meiner Diagnose PCO dauerte es in der nomalen Frauenarztpraxis sehr sehr lange. Dann kam nach einem Praxisinhaberwechsel endlich eine Überweisung ins Kinderwunschzentrum. Dort sind wir seit April letzten Jahres in Behandlung. Die Spermienqualität meines Mannes ist ganz gut.
Seit April letzten Jahres sind wie mit GVnP (Clomifen) nicht sehr weit gekommen.
Im zweiten Zyklus (Juli/August) hat es geklappt, allerdings ist das Würmchen nicht geblieben.
Danach hab ich mit dem Puregon-Pen weiter stimuliert. Im Durchschnitt hatte ich 1-2 schöne große Folikel.
Heute war wieder Schwangerschaftsbluttest, leider wieder negativ. Diesen Zyklus hab ich mit dem Ovaleap-Pen stimuliert.
Zusätzlich zum PCO habe ich wohl auch eine Gelbkörperschwäche. Diese haben wir aber erst nach dem Abgang im Sommer letzten Jahres erfahren.
Nun hab ich heute nach dem Anruf aus dem Kinderwunschzentrum überlegt ob eine Insemination der nächste Schritt sein kann - was meint ihr?
Gleichzeitig kann ich überhaupt nicht sagen, was für Kosten auf uns zukommen. Lt. KiWu-Zentrum kostet der Eingriff bei Ihnen 150 €uro und die Medikamentenkosten kämen noch dazu. Wieviel % erstatten eure Krankenkassen? Und wieviel Versuche werden bezahlt?
Da wir momentan auch einen KK-Wechsel überlegen, ist vieles bei uns noch möglich.
Ich danke jetzt schon für eure Antworten,
Steffi
Hormonelle Unterstützung bringt keinen Erfolg - Insemination?
Huhu,
ich würde erst mal in eine 100% Kasse wechseln.
Lass deine Gerinnung über den Hausarzt prüfen, bzw dir von ihm eine Überweisung geben.
Eine Bauchspiegelung falls noch nicht erfolgt... Und dann würde ich drei stimulierte IUI versuchen, danach dann ggfs ivf!
Ich frage mich was das für eine Klinik ist die erst nach einem Abgang merkt dass eine GKS vorliegt...
Hi duplouno,
Danke für deine Antwort.
Was meinst du mit der Gerinnungsüberprüfung beim Hausarzt, davon hab ich noch nichts gehört.
KK die 100% bei ivf zahlt oder? Hab mich da schon etwas versucht einzulesen und zu vergleichen...
Bei der Insemination übernehmen sie ja dann 3 versuche...
Oftmals gibt es bei der Frau eine gerinnungsstörung wenn sonst nichts gefunden wird. Evtl auch bei dir?
Allerdings veranlasst die Kiwu diese Überprüfung erst nach drei negativen ivf.
Deshalb am besten zum Hausarzt und dort eine Überweisung holen! Damit dann in eine gerinungsambulanz.
Genau, die KK übernehmen 100% bei IUI und bei ivf. Ihr müsst also fast nichts selber zahlen.
Hallo,
Viel weiter helfen werde ich dir wohl leider nicht können aber wir waren diese Woche auch in der kiwu und werden nun auch mit der stimulierung mit clomefin und Gv beginnen.
Wir wurden aber sofort über die insemisation aufgeklärt und in unserem Fall sollte 1 nicht anschlagen wäre der nächste Schritt dieser, dieser würde in der kiwu bei uns auch 150€ kosten.
Mit den kk bin ich auch noch nicht sonderlich weit wer da was genau übernimmt.
Achja die kiwu hat bei mir nun auch nicht die komplette test Serie angeordnet wie gerinnung etc da sie keinen Anlass aktuell sehen.
Bei mir ist der Zyklus eher so das Problem
Denke also ist nicht unbedingt ungewöhnlich das man nicht sofort alles testet.
Hallo . Also ich würde nach über 3 Jahren auf jeden Fall direkt zur IVF/ ICSI wechseln, dann seht ihr, wie die Eizellenqualität ist. Schau Dir im IVF-Register mal die Erfolgsaussichten von Iuis und IVFs an...
Ist die Schilddrüse überprüft worden? Und die Gerinnungsdiagnostik auf jeden Fall beim Spezialisten machen, nicht beim Hausarzt.
Viel Erfolg