Hallo ihr Lieben,
nach Stimubeginn und -abbruch im Januar und einer Zyste, die auf knapp 9 cm gewachsen ist und operativ entfernt wurde, bin ich heute relativ frohen Mutes am ZT 2 zur Klinik gefahren und wollte heute erneut mit der Stimu für unsere erste ICSI starten (Antagonisten-Protokoll). Was soll ich sagen? Zyste am rechten Eierstock (letztes Mal war es der linke...). Die Ärztin meinte, dass wir bei passendem Östrogen-Wert trotzdem starten können. Dass es beim letzten Mal (trotz passendem Östrogen-Wert) zu einer derart großen Zyste gekommen ist, sei extrem ungewöhnlich. Jetzt weiß ich irgendwie nicht, was ich tun soll!? Stimulieren und hoffen, dass die Zyste klein bleibt (aber gleichzeitig eine erneute OP riskieren) und die EZ-Ausbeute möglicherweise geringer ist oder einen Zyklus abwarten in der Hoffnung, dass die Zyste verschwindet und/oder keine neue entsteht?
Ist ein blödes Gefühl, schon beim Start nicht weiter zu kommen 
... An all die folgenden Hürden mag ich noch gar nicht denken...
Schicke euch liebe Grüße!
Erneuter Stimustart trotz Zyste? Bin für eure Meinungen und Erfahrungen dankbar...
ich mache bisher nur GVnP mit Puregon und hatte jetzt im 4. Zyklus auch eine Zyste dort, wo der Eisprung letzten Zyklus war. Mein FA hat es mir so erklärt, dass solche Zysten (eingebluteter Gelbkörper, hormonell inaktiv) nichts machen und der Ausschluss von Zysten nur deshalb im Beipackzettel der Medikamente stehen würde, da es sich ja um Follikel handeln könnte (und dann kann man die Stimulation eben nicht richtig steuern). Ich würde also einfach mal mit der Stmulation beginnen und regelmäßig per US schauen lassen... Viel Erfolg!
Vielen lieben Dank für deine Antwort! Leider ist der Blutwert auch zu hoch, daher wird's in diesem Zyklus keine ICSI geben (((... Also weiter warten...
Oh je, das tut mir Leid, immer diese Warterei... Ich drücke dirdie Daumen, dass im nächsten Zyklus alles passt!!