Hallo ihr Lieben,
aufgrund ziemlich viel Stresses - Umzug und nebenbei Kinderwunschchaos, siehe unten - war ich einige Zeit hier nicht aktiv.
Nun bräuchte ich dringend Rat von erfahrenen KiWu-Frauen hier.
Die letzte, 1. IUI war ja bereits eine Katastrophe, da der FA den ES nach unstimuliertem Zyklus ohne einen US an dem Tag vorher durchzuführen bei 14mm (erst nach der Spritze geschallt) zu früh ausgelöst hat und der ES dann erst 5 Tage nach IUI erfolgt ist...
Die 2. IUI war ebenfalls eine Katastrophe:
1. US und Beginn mit Puregon am 3. (statt wie sonst am 5.-6.) ZT, da ich damit gerechnet hatte, dass der ES sonst am 15. ZT - wie er sonst immer mit Puregon-Stimu kam - aufs WE fallen würde.
2. US am 10. ZT: 2 Follikel links und rechts 9 und 10 mm - mir kam das schon komisch vor, teilte dem Arzt mit, dass ich dieses Mal auch gar keine Nebebnwirkungen vom Puregon bzw. Follikelwachstum habe wie UL-Ziehen, Verstopfung etc. FA meinte, abwarten, kann schon mal länger dauern.
3. US 13. ZT: 2 Follikel 8 und 9 mm - FA war etwas irritiert, meinte man müsse abwarten - ich sagte ausdrücklich, dass ich den Eindruck habe, das Puregon wirkt nicht - hierauf leider keine Reaktion.
4. US am 17. ZT: GBSH flach, 1 Follikel nur 11 mm - nun ließ der FA sich auf die Idee ein, das Puregon könnte ggf. tatsächlich nicht wirken - da es nun eh fast alle war, neues Rezept.
5. US am 20 ZT: Ich hatte einen Tag vorher und an diesem Tag spinnbaren ZS entdeckt und die letzten Tage den wachsenden Follikel auf der linken Seite gespürt - merkwürdigerweise FA: oh ja, ein schöner Follikel kommt am linken Eierstock, ist aber erst 11mm groß - das hat mich gewundert, da das ja nicht größer war als die letzten US. Aber man nimmt es zwangsläufig ja so hin. Fortsetzung der Stimulation. Grobe Planung der IUI für den 24.-26. ZT (auch das hat mich im Nachhinein gewundert - warum sollte der Follikel nun plötzlich so schnell, also mindestens 2mm pro Tag wachsen?!).
GV am 21. ZT, danach nicht mehr, um keine Keime kurz vor der IUI einzubringen und wegen der Enthaltsamkeit einige Tage vorher. An diesem Tag wieder spinnbarer ZS und feuchtes Gefühl.
6. US am 24. ZT: Follikel links 15mm, GBSH 7 mm - FA optimistisch, das würde bis zur IUI am 26. ZT alles noch gut wachsen. Ich im Nachhinein skeptisch: Wir haben aktuell Ferien und könnten jeden Tag zu jeder Uhrzeit - ich hätte eine Auslösung gern mal mit 20mm gehabt - wird das nicht wieder zu früh?
7. US: Zum Erstgespräch in einer KiWu-Klinik, da ich insgesamt bei dem Arzt kein gutes Gefühl mehr habe nach der 1. IUI und auch die Fahrten zu lang sind, die Ärztin machte (auch auf meinen Wunsch hin) nochmal einen US: GBSH sieht "sehr gut" aus, Follikel links bereits ca. 22mm. Wie geht das denn, 7mm Wachstum innerhalb eines Tages?! Ärztin meinte, das Wachstum könne zum Ende hin sehr schnell werden - nun denn. Auslösespritze
IUI also am 26. ZT, der Horror: FA kommt nicht durch den MuMu, nur unter Einführung eines Stabs in den Katheter und unter so starken Schmerzen, dass ich fast ohnmächtig geworden wäre. Natürlich kam mir das wiederum komisch vor, er meinte nur, vielleicht wäre mein enger MuMu der Grund, weshalb es mit der SS bisher auch nicht geklappt hat (wobei es bei der 1. IUI 5 Tage vor ES NICHT schmerzhaft gewesen war!!). Hat mir danach auch keine weiteren Tipps von wegen Schnonung, Verhalten bei nachfolgenden Schmerzen etc. gegeben, sonden ist stattdessen während ich mich noch angezogen habe bereits aus dem Zimmer gegangen, um die nächste Patientin im anderen Behandlungszimmer zu behandeln.
US hatte er noch nach der IUI gemacht: nun wieder knapp 18mm Follikel (auf dem Gerät stand auch 17,8mm, konnte ich selbst sehen) - wie kann das aber sein, wenn der am Tag zuvor 22mm war und der ES noch nicht erfolgt ist?! Hierauf leider keine Antwort sondern Aussage, alles sei genauso, wie es sein soll.
Symptome seit dieser Behandlung:
Nach am selben Tag, 26. ZT: UL-Schmerzen, v.a. Druck Gebärmutter und beide Seiten, abends Schwindel und Schüttelfrost (gleichzeitg Schwitzen und Frieren), etwas verfärbter Ausfluss (klar, von der Verletzung), nachts Schmerzen in Gebärmutter und Druck links, nachts zweimal von Harndarng aufgewacht, bei Toilettengabng jeweils starke Schmerzen (wegen Organverschiebeung?!), sodass ich aufstöhnen musste
27. ZT: Harndrang (hab ich allerdings meist vom Predalon), weniger UL-Schmerzen --> daher kein Anruf beim FA
28. ZT (freitags): Harndrang, wieder Ziehen und Schmerzen beim Urinieren mittig und Seiten, v.a. links, generell immer wieder Druck und Ziehen mittig und links, wurde aber erst gegen Abend schlimmer --> Praxis geschlossen, Gedanke, notfalls musst du halt ins Krankemnhaus, wenn es noch schlimmer statt hoffentlich besser wird
29. ZT: geschwollener schmerzhafter Lymphknoten rechte Achsel (ohne Rasur die letzten Tage), weniger UL-Ziehen, dafür einige Male scharfes Stechen vom MuMu, verfärbter Ausfluss, Schwindel und Durchfall (normalerweise habe ich nach Stimu in 2. ZH Verstopfung)
30. ZT: noch Schwindel und Durchfall, aber UL-Schmerz wird viel weniger, nur noch Ziehen links bei Erschütterung --> eigener Verdacht einer Zyste links...
31. ZT: Harndrang weg (wie sonst auch nach 2-3 unangenehmen Tagen nach Predalon), sehr gute Verdauung und flacher Bauch, Gewichtsabnahme (komisch für 2. ZH nach Stimu, sonst Verstopfung, Blähbauch und Wassereinlagerungen --> eigene Vermutung: Gelbkörpermangel), UL-Ziehen nach Heben und Anstregung (Umzug/ Einrichtung in letzten Zügen), Temperatur (leider!!! nur vereinzelt gemessen diesen Zyklus!!! steigt nicht richtig - letzte Tage jeweils genau mittig zwischen sontiger Tief- und Hochlage....), abends dann Beginn einer stärkeren Blutung (v.a. dunkel, aber auch frisches Blut, mit Stückchen)
32. ZT: wieder dunkle und auch frische Blutung, etwa 2 halbe Tampons den ganzen Tag über, bei Erschütterung (Radfahren) noch UL-Schmerz links, nachmittags totale Müdigkeit und beginnende Kreuzschemrzen, etwas Brustziehen; morgens Anruf beim FA: ist im Urlaub, Termin am nächsten Tag bei Vertretung (na super!!!)
33. ZT (heute): etwa 4 cm große Zyste am linken Eierstock (wohl eingebluteter Gelbkörper), GBSH flach wie nach Periode, MuMu unverletzt, Blutung kommt also aus Gebärmuuter --> Schleimhaut blutet ab und somit habe ich 5 Tage nach IUI die Periode bekommen. Nachfrage, wie das sein kann: Ihr Zyklus ist eben durcheinander.
Ich bin nun total ratlos und frage mich, was da bitte passiert ist! Zwar habe ich ohne Stimu unregelmäßige verlängerte Zyklen wegen Eireifestörung oder PCO, aber ich hatte über ein Jahr Temperaturkurven geführt vor der KiWu-Behandlung und hatte immer super 2. ZH mit deutlichem Tempianstieg von 0,5-0,7 Grad und 15 Tage Länge. Auch mit Stimulation war die 2. ZH okay bis sehr gut, durch Hormonwerte bestätigt.
Wie kann man überhaupt 5 Tage nach dem angeblichen ES die Periode bekommen, das wäre doch sogar für ne krasse Gelbkörperfehlfunktion viel zu kurz?!
Ich misstraue dem Arzt mittlerweile stark und halte es nicht für ausgeschlossen, dass mein ES schon einige Tage vor der IUI erfolgt war - daher war dann der MUMU fest zu und die gewaltsam eingeführte Samenflüssigkeit hat zu einer verfrühten Auflösung der Schleimhautgeführt, da sind doch zur Lockerung des MuMu bei der natpürlichen Zeugung auch Prostaglandine drin, die den MuMu noch sträker weiten sollen, welche aber auch bei der Mens im Körper der Frau gebildet werden.
Oder aber, der ES wurde dieses Mal ZU SPÄT ausgelöst (Follikel schon bei 22-23mm - gar nicht gesprungen, dafür Follikelzyste entstanden).
Ich halte es sogar nicht für ausgeschlossen, dass das alles absichtlich so erfolgt, um möglichst viel Geld zu machen. Beide Ärzte haben mir z.B. auch dazu geraten, mit dem Temperaturmessebn aufzuhören, denn das sei ja nur eine Belastung - was für eine Belastung ist es denn mit mangelnder Selbstkontrolle wegen des Umzugststresses nun, gar nicht zu wissen, wo ich bin und was mit mir gemacht wprden ist?!
Der GvnP verlief ja ganz gut, außer, dass immer schon recht früh ausgelöst worden ist (meist bei - angeblichen - knapp 18mm Folli und 7 mm GMSH, nur einmal bei 20mm Folli und 9-10mm SH - in diesem Zxklus super Blutwerte der 2. ZH).
Beide IUIs waren nun die reinste Katastrophe, so dass ich das berechtigte Gefühl habe, ohne die IUIs bessere Cahncen gehabt zu haben.
Was meinte ihr dazu?!
Wir wollten nun zu einer ehemaligen Kollegin von dem Arzt (die den Follikel auf 22-23mm genessen hatte) in einem KiWu-Zentrum wechslen, die uns auch sehr sympathisch ist - ich bin mittlerweile so misstrauisch, dass ich erwäge, noch mal woanders hinzugehen, falls die sich "zuarbeiten" sollten...
Bzw. bin ich heute so frustriert, genervt, traurig und fassungslos, dass ich erwäge, gar nichts mehr zu tun bzw. wieder mit meinen Tees., Globulis und GVnP nur mit Tempimessen weiterzumachen.
Was haltet ihr von dem Ganzen, was denkt ihr, was da pssiert ist, was würdet ihr tun?!
(Alle Unterlagen habe ich angefordert von dem Arzt, sodass ich mir selbst noch mal die Blutwerte etc. anschauen kann bzw. das noch mal nem anderen Arzt zeigen kann - hinnehmen werde und kann ich das so nicht...).
SORRY FÜR DEN LAAAAANGEN TEXT
Periode 5 Tage nach IUI - wie kann das sein?!
Und noch mehr Infos... Habe nun die Laborwerte per Mail bekommen, danach war mein ES am 26. ZT, Tag der IUi, gerade unabhängig von der Predalonspritze schon von selbst in Gange (LH über 50, Progesteron unter 1).
War die Spritze dann ggf. kontraproduktiv oder zu spät?
Wie kann man definitiv 5 Tage nach ES eine Mestruation, also Abblutung der GMSH haben?!
Wow, das klingt wie ein schlechter Horrorfilm.
Bei mir war alles so klar und einfach, hat beim ersten mal geklappt.
An deiner Stelle würde ich mir definitiv einen neuen Arzt/ Kinderwunschklinik suchen, in der ihr euch richtig gut aufgehoben fühlt. Warum macht ihr denn überhaupt iui? Kann mir so vieles nicht erklären was bei dir gemacht wurde und du durchmachen musstest.
Ich hoffe sehr das du die geeignete Lösung für euer Babyglück findest.
Alles erdenklich Gute.
lich Dobbylee
Danke dir für deine Anteilnahme, ich bin auch völlig fassungslos nach diesem Alptraum-Zyklus und überlege, das Ganze komplett abzubrechen, also keine Behandlungen mehr. Bin physisch und v.a. psychisch ziemlich am Ende, schon seit lämgerer Zeit und nun noch mehr.
Die IUIs werden wegen nehativem Postkoitaktest gemaxht, wobei der Arzt selbst meinte, das wäre recht unzuverlässig und eher ne Rechtfertigung für die Krankenkasse...
Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass an mir hauptsächlich verdient werden soll und ich am besten alles selbst überwachen sollte - das kann ja nicht sein...
Ne, kann echt nicht sein.
Wie wärs wenn ihr mal einen Zyklus oder gar zwei "abschaltet" und euch etwas sammelt? Wenn ihr das Gefühl habt so ginge es euch besser macht ihr gleich so weiter oder ihr könnt euch dann wieder neue "Unterstützung" suchen.
Ich wünsche dir gan gute Erholung, ich kann mir gut vorstellen dass dich diesen Horrorlauf fertig macht...
Hallo moonshine,
es ist schon alles etwas merkwürdig, aber es kann auch mal Zyklen ohne Eisprung geben. Sollte ein Eisprung, wie du vermutest, schon früher gewesen sein, kann man es anhand der Blutwerte erkennen. Wenn du kein gutes Gefühl in deiner jetzigen Praxis hast und dich dort auch nicht mehr wohl fühlst, solltest du die Praxis auf jedenfall wechseln. Es macht keinen Sinn zu einem Arzt zu gehen dem du misstraust.
Liebe Grüße Alvar
Laut Blutwerten, die ich erst nach meinem Posting erhalten habe, war der Eisprung ja genau am IUI-Tag schon von allein in Gange (LH über 50, Progesteron noch unter 1), zusätzlich hatte ich am Tag zuvor eine HCG-Spritze bekommen. Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass der ES dann trotzdem ausbleibt?
Wenn die Blutwerte stimmen, hatte ich vorher wohl keinen ES und das Timing wäre perfekt gewesen.
Fragt sich ja nur, warum dann nur ein höchst gewaltsames Durchkommen durch den Muttermund möglich war und ich dann 5 Tage nach ES meine Periode bekommen habe. Ich finde merkwürdigerweise bei google auch REIN NIX dazu. Ich scheine dann doch eine Ausnahme zu sein damit.
Meine Überlegungen sind ja nur Überlegungen - doch dass da wieder sehr was schief gelaufen ist, davon bin ich überzeugt nach insgesamt 19 Temperaturkurven mit guter bis sehr guter Hochlage und 2. ZH von meist 15 Tagen (teils auch 16, teils nach Stimulation mal "nur" 14). Ausgerechnet in diesem Zyklus bin ich leider nicht zum zuverlässigen Messen gekommen.
Insofern bin ich dann immer noch gespannt auf die Blutwerte am Freitag oder auch erst am Montag. Am Dienstag geht es in den Urlaub. Ich kann wohl nur hoffen, dass ich keine Entzündung habe, welche dann am Montag sehr spät erkannt wird, sodass ich durch Übergreifen der Entzüdung auf Eileiter und Eierstöcke dann richtig unfruchtbar werde.
Ansonsten zum Vertrauen: Der Arzt hatte bei der 1. IUI definititv einen Fehler begangen und diesen nicht zugegeben, was ich sehr unsympathisch finde. Daher habe ich einen Wechsel angestrebt, aber der 1. Termin dauerte eben wieder lange. Daher noch ein weiterer Versuch bei ihm, da meine Zyklen eben sehr lang und unberechenbar sind und wir ja auch Urlaub geplant haben. Ich konnte eigentlich nicht ahnen, dass dieser Versuch eine noch viel größere Katastrophe werden würde. Mittlerweile misstraue ich dem Ganzen, da ich mir kaum vorstellen kann, dass eine Person SO viel Pech in so kurzer Zeit haben kann.
Mein Misstrauen richtet sich aber auch von vorneherein generell gegen die KiWu-Medizin, weswegen ich extra weite Fahrten bei einem spezialisierten FA mit normaler Praxis in Kauf genommen habe, da ich dachte, dort eher aus bester Überzeugung statt nach Profit behandelt zu werden. Leider bin ich nun, nach diesem Zyklus, davon nicht mehr überzeugt, nachdem ich beim ersten lediglich leise Zweifel hatte. Am liebsten würde ich kurz Medizin studieren und mich selbst behandeln, aber das wird leider nicht möglich sein.
Insofern werde ich die KiWu-Behandlungen ggf. ganz abbrechen, denn da hast du recht: Mit so viel Pech und Misstrauen kann es ja auch nichts werden.
Dir viel Glück - du bist ja ganz neu dabei (erster Beitrag hier), scheinst dich aber gut auszukennen.
Gruß mooonshine
Hallo moonshine,
es tut mir total Leid, dass du so schlechte Erfahrungen sammeln musstest. Du hast die Vermutung geäußert, dass hier absichtlich Schmu betrieben werden könnte. Das ist ein gewichtiger Vorwurf und ggf. solltest du das auch weiter verfolgen - für dich selbst und für Patienten, die nach dir kommen. Hast du eine Rechtsschutzversicherung? Falls ja, könntest du die im Zweifelsfall auch mal kontaktieren und fragen, ob sie einen Rat haben, wie du dich in so einem Fall verhalten kannst.
Hier ( https://www.nvzmv.de/mediabig/218928A.pdf ) habe ich auch Informationen von der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern zu Behandlungsfehlern gefunden. Vielleicht kannst du da ein paar Tipps herausziehen, falls du wirklich in Erwägung ziehst, Anschuldigungen zu erheben.
Einen Wechsel des Arztes würde ich auf jeden Fall vorschlagen und dann möglichst jemanden wählen, der keine erkennbaren Verbindungen zu deinem jetzigen Arzt hat.
Herzliche Grüße & für dich alles, alles Gute für dich
blue
Hallo,
danke für deinen Beitrag und den Link!
Es geht mir gar nicht darum, krasse Vorwürfe zu machen oder Anschuldigungen zu erheben (ich bin hier ja auch anonym und poste keine Namen oder Daten, sodass Identitäten herausgefunden werden könnten!). Ich bin nur sehr skeptisch, da ich absolut nicht verstehe, was da passiert (ist) und ich mir kaum vorstellen kann, dass man zweimal so viel Pech haben kann. Was Ärzte angeht und ihre Verdienstinteressen, bin ich halt teils allgemein sehr skeptisch.
Ich werde nun erstmal schauen, wie es weitergeht, welche Gründe gefunden/ genannt werden und noch mal ein Update posten.
LG mooonshine
Hey, so war es gar nicht gemeint Ich meine nicht, dass du hier Anschuldigungen erhebst, sondern dass du es durchaus offiziell tun könntest.
Puh, das waren ja mal zwei stressige und auch noch total misslungene IUIs als hätte der Arzt keine Ahnung davon gehabt, was er da tut
Das tut mir sehr leid!
Nach diesem Stress kann ich verstehen, dass du solche negativen Gedanken hast Jedoch wird es einen Grund geben, weshalb es bisher auf natürlichem Weg nicht geklappt hat und man möchte ja vorankommen. Daher würde ich dir raten eine Pause einzulegen und dann in einer anderen Praxis nochmal neu anzufangen
man muss bereit sein und für mich klingt es so, als möchtest du von diesem Thema erstmal nichts mehr wissen...
Nimmt euch die Zeit, die ihr braucht um wieder den Kopf frei zu bekommen und Kraft zu tanken. Die IUIs waren bis jetzt sehr kräftezehrend.
Nachdem wir einen frühen Abgang hatten, nachdem es nach langer Zeit geklappt hat, brauchten wir auch Zeit. Die haben wir uns genommen. Nach 3 Pausenzyklus meldeten wir uns in der kiwu und machten mit voller Kraft weiter. Die 1. Iui fand statt. Es lief alles super, jedoch merkte ich schnell, dass es nicht geklappt hat. War psychisch in ein Loch gefallen. Da fragte ich mich auch, wofür das gut sein soll Ich beruhigte mich schnell wieder und machte direkt mit der 2. Iui weiter, die ich viel entspannter anging...vllt auch, weil ich nicht mehr so richtig daran glaubte
Die 2. Iui lief auch supi. Allerdings kam der Arzt auch nicht gut durch meinen mumu. Das tat höllisch weh mein mumu war dieses mal weggeknickt...er verletzte ihn leider und später hat es etwas geblutet. Die 2. Iui war erfolgreich und hat mir deutlich gemacht, wofür ich diese Strapazen auf mich genommen habe. Es lohnt sich!
jedoch müssen das auch Leute machen, die Ahnung davon haben.
In der neuen Praxis würde ich dir dazu raten erstmal nichts von den Behandlungen zu erzählen und den Ablauf genau schildern lassen. Erst wenn du das Gefühl hast, dass ihr dort besser aufgehoben seid, würde ich davon erzählen. Wahrscheinlich geht man dann auch anders mit euch um.
Wünsche euch viel Kraft und auch nach allem was passiert ist viel Glück
Vielen lieben Dank für deine Worte!
Ich freue mich sehr, dass es bei euch geklappt hat und interessant, dass du auch das Problem mit dem MuMu hattest.
Vermutlich brauchen wir dringend ne Pause und dann noch mal ne Menge Optimismus, um es woanders noch mal probieren. Ginge das nämlich so weiter, würde ich vermutlich recht schnell gar nicht mehr können und weiteren Stress wie IVFs von den Antrögen zur Durchführung neben der Arbeit gar nicht schaffen.
Mal schauen - dass es so wohl nicht klappt, da hast du ja leider aûch recht - es wäre aktuell mein allergrößter Wünsch...
Glg!
Tut mir leid, was dir passiert ist. 22-23mm Follikelgröße ist nicht zu groß zum Auslösen.
Wenn der Progesteronwert unter 1 war, dann war mit Sicherheit der ES nicht früher. Ebenso ist das Einführen von Samenflüssigkeit (was bei einer IUI ja aufbereitet und gereinigt wird) kein Auslöser für eine so frühe Mens. Manche Kliniken machen sogar eine Seminalplasmaspülung um die Chancen der Einnistung zu erhöhen.
Wenn die Blutung nicht normal stark ist, dann kann es auch was anderes sein. Z.B. Kontaktblutung vom GV oder vom Utro einführen, da alles viel besser durchblutet ist. Möglich ist auch eine Einnistungsblutung. Ich würde abwarten und weiter beobachten. 5 Tage nach dem ES ist die Einnistung noch nicht mal richtig im Gange.
Danke für deine Antwort - wir hatten keinen GV, da ich vorsichtig wegen der Verletzungen war, und Utro nehme ich auf ausdrücklichen eigenen Wünsch erst seit heute, da ich komischerweise letzten Zyklus/ 1. IUI nen schlechten Wert hatte (FA sagt aber bringt eigentlich eh nix?!).
Das kann es also leider nicht sein...
Seit der Untersuchung heute ist es nun auch richtig rot, davor fast nur dunkel.
Habe noch die leise Hoffnung, dass es einfach noch von ner Verletzung kommt, oder von der Einnistung... Hm...
Allerdings meinte die Vertretungsärztin heute ja, die GMSH sähe nach abgeblutet und alles (plus Zyste) nach nicht Ss aus. Wobei ich wiederum oft Lutealzysten habe und bisher in 18 dokumentierten Zyklen spitzen Hochlagen hatte - bis auf die 2 IUIs dann jetzt.
Abwarten und Tee trinken - danke fürs Mutmachen!
Ist die Blutung denn so stark wie be der normalen Mens und immer noch da?