Was kann man noch tun? Eizellspende?

Hallo,

habe mir gerade wieder ein negativ eingeholt! Wir wünschen uns noch so sehr ein Geschwisterchen!

Ich hatte wurde 2006 bei der 7. Icsi mit Leukonorm schwanger,

Danach war ich 2x spontan schwanger Abgang und Elss. Seit meiner Schwangerschaft

Hatte ich jetzt 2x Kryo -Transfer und 1x ICSI immer mit PiD, die 2 letzten Versuche waren mit Grano und TCM und der jetzige war mit Intralipid, 17,5 mg Prednisolon und Grano sowie was ich immer nehm Ass, fraxi, Progynova, agolutin!

Kann mir irgendjemand noch einen Tipp geben, was kann ich noch tun?

Wäre den eine Eizellspende Erfolg versprechend?

Ich habe auch eine Autoimmunerkrankung Morbus bechterew oder würde daher die fremde Eizelle auch abgestoßen werden?
War in Karlsbad in Behandlung, ich hatte auch beim auslösen immer nur eine Schleimhaut von 6mm , bin über jeden Tipp dankbar!

LG,
Lallibella

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Ich habe leider keine Antwort für dich.

Wollte dich aber wissen lassen dass es schon ein ganz schön langer Weg ist den du gehst, das tut mir leid.

Deine Frage ist wahrscheinlich so speziell dass sie hier keiner beantworten kann. Ich würde mich auf den Rat der Ärzte verlassen!
Alles Gute für dich!

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Ich kann dir zum Thema Schleimhaut was sagen. Meine war immer @#$%&. Bei Kryo -Versuchen. Habe anstatt mit Progynova alleine zusätzlich Menogon gespitzt und das über einen langen Zeitraum. Die Schleimhaut ist von auch ca 6mm wie bei dir auf 7,5-8mm hoch gegangen bei diesem Kryo Versuch.

Pid haben wir auch machen lassen. Balancierte Translokation bei meinem Mann.

Du könntest auch versuchen ( ggf zusätzlich ), das Estradiol vaginal zu nehmen, da wirkt es besser auf das Endometrium ( bei weniger NW). Himbeerblättertee enthält östrogenartige Substanzen und Unterstützt den SH-Aufbau.

Hast Du mal im Kontext des M. Bechterew testen lassen, ob mglw. ein APS vorliegt. Das erschwert die Einnistung und führt auch zu frühen FGen.

Ist die Krankeitsaktivität unter 17,5 mg Prednisolon ausreicht eingedämmt? Ggf müsste man noch ein Basismedikament einsetzen.

In verschiedenen Kiwu-Foren findest Du zu einzelnen Fallen dann jeweils Erfahrungsberichte, da kannst Du auch lesen, wie es den Frauen gefallen hat (Versorgung, Therapie, Kommunikation etc.) und natürlich, ob sie schwanger wurden. Ich denke, daraus kannst Du Dir schon ein ganz gutes Bild machen.

Aus meiner Sicht ist die Anonymität der Spender schon ein Problem - weil die Kinder nicht erfahren können, wer ihre Eltern sind. Das ist in einigen Ländern anders geregelt, die aufgrund dessen dann auch Alterativen sein könnten.

Ich war mit EZS 2x erfolgreich in der Ukraine, aktuell mit Zwillingen, die Klinik ist seriös, alle sprechen gut deutsch (auch englisch bei Bedarf), auf der Homepage findest du auch die Ergebnisse:
https://www.youtube.com/channel/UC3w...c2XaxTYJhtR0rA
Zum Vergleich die Tschechen:

http://www.reprofit.cz/unsere-ergebn...er-behandlung/
Mein erstes Kind ist in Warschau, Polen entstanden, auch ganz tolle Klinik:

http://www.novum.com.pl/de/startseite/
Alles Gute! Viel Erfolg!

Alles Gute!

Amaury

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Liebe Unammanu! Liebe Amaury!
Vielen lieben Dank Euch für Eure Beiträge, Kiwu-Liniks und Ratschläge!
Ich wünsche Euch alles Gute und noch einen schönen sonnigen Freitag!!

LG,
Bella

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Hallo Lalibella,
ich bin fast 46 und nun nach Eizellspende in der 8. Woche Schwanger beim 1. Versuch :-) )

Wegen meinem Alter wurden mir 2 befruchtete Eizellen eingesetzt und eine hat sich eingenistet.

Wir waren in Polen in der Invimed-Klinik in Posen (Poznan). Wir haben uns da richtig gut aufgehoben gefühlt. Bei jedem Termin ist eine nette Dolmetscherin dabei, so gibt es keine Verständigungsprobleme. Alles ist sehr gepflegt und modern eingerichtet.

Um zu häufige Anfahrten zu vermeiden, haben wir schon beim 1. Beratungsgespräch auch gleich die ersten Voruntesuchungen machen lassen. Die Eizellspenderin konnten wir selbst aussuchen, unter Berücksichtigung der gleichen Blutgruppe wie ich, sowie weitere "Ähnlichkeiten" (Haarbarbe, Augenfarbe, Größe, .....) Der Arzt überprüft die Auswahl. Also wenn du selbst dunkle glatte Haare hast und braune Augen, kannst du dir keine Eizelspenderin mit blauen Augen und blondem Lockenschopf aussuchen.
Für die nötigen Medikamente bekommst du dort ein Rezept. Die Medis sind in Polen viel günstiger als in Deutschland. Auch die Behandlungen sind dort wesentlich günstiger. Auf der HP ist eine Preisliste. Besondere Untersuchungen und die Medis kommen noch dazu.

Ich kann dir die Invimed Klinik nur empfehlen.

LG

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Hallo renie46,

was für ein schöner Beitrag und schön diesen auch zu finden.

Ich suche schon seit einiger Zeit nach Erfahrungen mit der Klinik Invimed in Posen.

Kurz zu uns: ich bin noch 41 Jahre und ausser einer Schilddrüsenunterfunktion die minimal ist und gut eingestellt, ist alles gesund. Mein Mann ist 56 Jahre und gesund ( haben uns leider erst sehr spät kennen gelernt????).

Wir sind jetzt das zweite Mal in Posen. Erster Versuch ICSI mit eig. Eizellen. 2 Gute zurück bekommen, aber nicht geklappt.

Nun haben wir unsere EZS vor uns. Wir freuen uns darauf und sind auch sehr gespannt ob es klappt.

Was du über Invimed geschrieben hast, kann ich nur bestätigen. Wir fühlen uns dort sehr gut aufgehoben und durch unsere sehr fleißige Koordinatorin auch immer gut im Verständnis mit dem Arzt. Es ist eine modern eingerichtete Klinik mit freundlichem Personal. Meinen Arzt ist sehr geduldig und hat uns das ein oder andere auch mehrfach erklärt bis wir es verstanden hatten.

Ich drücke dir für deine SS fest die Daumen und bin so froh deinen Bericht gefunden zu haben!

Alles Liebe und Gute an alle hier!

Liebe Grüße

wuselpoppelates

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Hallo,
hui, mein Beitrag von damals ist ja schon ne ganze Weile her. Mitlerweile bin ich in der 32. SSW und abgesehen vom Sodbrennen, geht es mir und meinem fleißig strampelndem Bub gut.

Damals war ich ja erst in der 8. SSW. Wir standen weiterhin in gutem Kontakt mit der Klinik. Die ersten Ultraschallbilder haben wir hingeschickt und wir bekamen regelmäßig mitgeteilt, welche Medikamente noch genommen werden müssen und wie diese dann nach und nach ausgeschlichen werden sollten. Meinen FA habe ich natürlich auch immer darüber informiert. Er hat auch ohne Probleme weitere Rezepte dafür ausgestellt. Hat also alles reibungslos geklappt.
Jetzt genieße ich einfach meine Schwangerschaft, gehe regelmäßig zur Vorsorge und nach der Geburt werden wir, wie abgesprochen, die Klinik über den Verlauf informieren.

Dann drücke ich ganz fest die Daumen, dass es bei euch bald klappt.

Liebe Grüße
Renie mit Bauchzwerg (31+5)

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Ich bin schwanger und zwar durch eine EZS bei Biotexcom. Ich bin jetzt in der 24. Woche und kann mein Glück noch immer nicht richtig fassen. Ich habe 6 Versuche gebraucht, dieser war aber der erste bei Biotexcom, davor war ich in einer anderen, sehr guten Klinik. Ich bin 41 Jahre, werde aber kurz vor der Geburt 42 werden. Vielleicht kann ich euch ein paar Fragen beantworten oder einfach etwas helfen, da ich nach 6 Versuchen, einer ICSIs mit eigenen Eizellen wirklich weiß wie schwer dieser Weg ist.
Zu der Frage mit der Wartezeit auf eine Spenderin, kann ich nur sagen, dass es bei uns sehr schnell ging. Eigentlich hatten wir schon eine Woche nach der Erstberatung einen Vorschlag von einer Spenderin, die exakt unseren Vorstellungen entsprach. Mittlerweile kann es auch schon mal ein paar Wochen dauern, aber nie wirklich lange. Ein Hotel hat uns die Klinik gegeben, als die Punktion wirklich feststand, wir sind aber auch erst zum Transfer angereist und am nächsten Morgen wieder geflogen. Zur Sperma Abgabe war mein Mann alleine dort, das Erst Gespräch hatten wir in dem Sinne nicht, weil wir alles per Email geregelt haben. Natürlich gibt es nie eine Garantie für den Erfolg, aber er macht wirklich einen guten Job und man fühlt sich bei ihm sehr wohl, obwohl die Klinik nicht so modern ist wie manche anderen. Ich wünsche euch allen ganz viel Glück und natürlich Erfolg und, wie gesagt wenn ich helfen kann tue ich das gerne! Liebe Grüße

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Wir denken auch an Eizellspende wegen unzahlreiche ICSI Versuche… Ich war am Montag zum Erstgespräch bei Biotexcom. Alles war besser geklappt hat, als ich erwartet hatte. Die Dolmetscherin blieb die ganze Zeit dabei. Ich finde schon, dass die Klinik einen professionellen Eindruck macht. Der Arzt hat mir alles genau erklärt und am Bildschirm gezeigt und warum zu welcher Zeit welches Medikament genommen werden muss. Mein Transfer soll jetzt am 28.09. stattfinden. Habe mich für die Eizellspende entschieden. Die Medikamente hab ich schon in Spanien gekauft. So langsam steigt die Aufregung. Der Arzt hat mir ganz gute Chancen eingeräumt, weil ich bisher noch keine Behandlungen hatte, keine gesundheitlichen Probleme usw. Ich bin aber lieber verhalten optimistisch.

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Mir waren sechs ICSIs genug, sechs Mal der Horror, es nicht zum Transfer zu schaffen, was in der Hälfte der Fälle so war, jedes Mal diese furchtbare Angst, den nächsten Schritt nicht zu erreichen und wieder zu scheitern....und immer wieder diese riesen Hoffnung, die mit nichts endete...ich war einfach auch psychisch am Ende. Ein paar Jahre jünger - und ich hätte weitergemacht. Aber ich wollte auch nicht weiter träumen und hoffen, sondern musste der Realität ins Auge schauen. Und die sagte mir ganz klar: meine Eizellen sind zu alt. Es läuft auf ein pures Glücksspiel raus mit nur wenigen Chancen auf Erfolg. Und dafür wollte ich diese Quälerei nicht mehr, wollte auch endlich mal damit aufhören, meinen Körper so dermaßen zu stressen und mit unendlich viele Hormone vollzupumpen. Ich wollte einfach mal wieder leben und der Seele nicht so viel zumuten. Auch der weg der EZS ist nicht einfach, der Weg der Entscheidung sicher sogar schwieriger. Aber letztendlich sind die Chancen mit 55% doch bei weitem größer (wenn sich nicht gerade wie bei mir die Eizellen der Spenderin als Schrott herausstellen) und mich stört es in keinster Weise, dass ich meine Gene nicht weiter vererben kann. In dem Sinne, es ist und bleibt ein emotionaler Drahtseilakt, wann man den Wunsch auf ein genetisch eigenes Kind begräbt und sich neuen Gedanken öffnet. Für mich war wichtig, dass ich mir einen letzten ICSI-Versuch vorgenommen hatte, aber gleichzeitig schon die EZS geplant hatte, auch terminlich. Zwar fiel ich wieder ins Bodenlose nach dem allerletzten eigenen negativ, aber ich hatte ein neues Ziel vor Augen, auch mit dem Argument, dass diese sechste ICSI mit dem negativ sein musste, um mir die Entscheidung Richtung EZS zu erleichtern und so hoffen wir eben wieder, aber doch mit viel weniger Druck, aber genau so großer Freude auf ein eigenes Kind.