Hallo ihr Lieben,
ich hatte soeben wieder Theater mit meinem Mann, weil der sich immer wie ein Kleinkind benimmt. Das Ergebnis dass er auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen kann, aufgrund schlechter Spermienqualität, dass hat er nun schon seit Juni letzten Jahres.
Er kommt immer noch nicht damit klar. Und ich bin genervt und sauer, weil ich diejenige bin die sich um alles kümmert und auch alles ausbaden muss.
Nach 8 Monaten Wartezeit haben wir es in die Kiwu geschafft (nachdem er den Termin DREI mal verschoben hat).
Und seit dem warten die auf das zweite Spermiogramm, was ja vorliegen muss für die Krankenkasse...
Und seit fast 2 Monaten hat er es immer noch nicht geschafft es zu besorgen.
Nur zu Info, es existieren VIER Stück auf dem Jahr 2015!
(Von 4 verschiedenen Ärzten, weil er ja keinem geglaubt hat)
Es ist soooo schwer für ihn irgendwo anzurufen,weil er damit nicht konfrontiert werden möchte... Hallooooo?
Er möchte genauso ein Kind wie ich! Er wollte sogar mehr als ich, weil er älter ist....
Ich warte schon wieder seit 2 Monaten...Er hat soeben einen Anruf vom Handy in der Klinik vorgetäuscht und hat mich ausversehen dabei auf dem Handy angerufen!
Ich dachte nur, nicht dein Ernst??!! Einen Anruf vortäuschen???!
ICH muss Medikamente nehmen, ICH muss mir tgl. Spritzen setzen, ICH muss unter Narkose mit Eier entnehmen lassen usw usw und DU schaffst es nicht mal einen Anruf zu tätigen??
Ich weiß nicht wie viele Monate er braucht um normal mit der Situation umgehen zu können?! Ich habe echt Angst das ich nachher alleine da stehe, weil er ja nicht damit konfrontiert werden kann- das er so keine Kinder zeugen kann...
Bin so genervt,sorry für den langen Text!
Mann stellt sich immer wieder quer :( bin ich alleine bei der ICSI?
Es tut mir leid das dein mann so große Probleme damit hat. Bei uns übernehme ich alles an Vorbereitung /papierkram, ich hole auch immer seine überweisung beim Urologen für die kiwuklinik, ich habe auch seine Termine für die spermiogramme gemacht. Kannst du nicht einfach seinen arzt anrufen und sagen sie sollen deinem Mann die Befunde zuschicken? Vll geben Sie dir nicht direkt den Befund wegen Datenschutz aber wenn sie ihm das schicken sollte es kein Problem sein. Du kannst Ihnen ja auch einen frankierten Umschlag geben falls sie sich quer stellen. Ich würde mich nicht weiter über meinen Mann ärgern sonder einfach alles selbst machen. Alles andere tut dir und eurer bezieung nicht gut. Vorwürfe drängen ihn bestimmt nur mehr in seine "blase" zurück. Alles Gute für euch, das wird schon!
Danke für deine Antwort. Ich kümmere mich ja bereits um alles alleine. Problem ist das ich die Namen der Ärzte nicht kenne. Sonst hätte ich schon angerufen. Glaube auch das die aus Datenschutzgründen mir eh keine Info geben :(
Vll frag ihn doch mal bei welchen Ärzten er war,biete ihm an da für ihn anzurufen, ganz ohne Vorwürfe ala "jetzt muss ICH das AUCH noch machen" das fällt einem manchmal vll schwer aber da muss man sich eben zusammen reißen. Wenn du da anrufst und sagst sie sollen deinem Mann den Befund zuschicken sollte es da keine Probleme geben. Habe ich auch schon gemacht. Hoffentlich arbeitet dein mann in Zukunft etwas mehr mit,und wenn es nur ist dir die gewünschten Infos zu geben damit du dich kümmern kannst. Ihr schafft das, wenn ihr verheiratet seit habt ihr euch das doch mal versprochen, in guten wie in schlechten Zeiten!
Hallo Jolie,
wir waren in einer ähnlichen Situation. Damals war es ein OAT 3.
Auch mein Mann hat sehr stark unter dieser Diagnose gelitten. Hinzukommend ist bei mir alles in Ordnung, sodass die Schuldgefühle seinerseits noch schlimmer sind.
Ehrlich gesagt, kann ich Deinen Mann verstehen. Wie schlimm muss diese Situation für einen Menschen sein, der es nicht vermag, Kinder zu zeugen. Selbstredend ist es auch für Dich schrecklich, keine Frage, du musst ja mitziehen. Aber dennoch ist es in erster Linie Dein Mann, der keine Kinder zeugen kann.
Du schreibst, dass Du alles allein machen musst, weil er sich nicht traut. Kannst Du das nicht als Hilferuf hinnehmen? Sicher ist es auch für Dich eine Belastung, alles zu organisieren. Aber Deinen Mann scheint es extrem zu belasten. Ist es denn so schlimm, wenn Du das regelst?
Ich kenne dieses Gefühl. Ich bin auch diejenige, die alle Termine macht, sich um alle Dokumente kümmert etc. Ich gehe jedoch nicht nach "ich muss alles alleine machen, obwohl ich gar nichts für die Situation kann" vor, sondern versucher eher, meinen Mann zu entlasten. Was natürlich manchmal auch nervig ist.
Aber eben, weil unsere Männer rein gar nichts für diese Diagnosen können, muss man aufpassen, ihnen nicht die Rolle überstülpen, jetzt alles selbst organisieren zu müssen, nur weil sie die "Verursacher" sind. Ebenso hätten wir die "Verursacher" sein können oder beide.
Ich hoffe, ihr könnt darüber in Ruhe sprechen. Diese Zeit ist für alle Beteiligten schon schlimm genug, sodass Sreit alles noch viel schlimmer macht.
Liebe Grüße und viel Durchhaltevermögen!
Hey, danke für deine Antwort! Ich habe kein Problem mich um alles alleine zu kümmern. An ein 2. Spermiogramm komm ich allerdings alleine nicht.
Wir werden das schon hin bekommen, versuche ihn möglichst wenig mit dem Thema zu konfrontieren....
LG
O gott, O gott ,
Das ist ja ein Theater!
Das tut mir Leid für Dich!
Weiß er das er nicht der einzige Mann ist dem es so geht!?
Mein Mann hatte auch ein schlechtes SG und er hat alles ganz brav über sich ergehen lassen und heute ist er ganz stolz das sein Sperma mich Schwanger gemacht hat!
egal auf welchem weg.
Irgendwie musst du Ihm erklären das es nicht schlimm ist ein schlechtes SG zuhaben!
Männer denken dann immer das sie Verlierer wären!
Aber das kann so viele Gründe haben!
Bei meinen war es ein Motorrad Unfall, kann aber auch an Sport ,tritt in die Eier,zuviel Fahrrad fahren und das vorallem vor dem 18 Lebensjahr liegen!
und das ist ja mal voll männlich
Liegt es den nur an Ihm ?
Bei uns hat es an beiden gelegen!
Das war glaube ich leichter für mein Mann!
was auch krass war als mein man zur PU mit fast 10 anderen Männern da saß und den es augenscheinlich allen gleich geht.
Das hat das ganze Gefühl damit allein zusein noch einmal krass geändert!
Das schlimmste was du machen kannst ist Ihm das Gefühl zugeben das alles an Ihm hängt!
auch wenn es so ist!
Lg und viel Geduld wünsche ich dir
Hey, danke für deine Worte! Ja es liegt nur an ihm...
Ich sage immer WIR, aber er denkt trotzdem das es allein sein Problem ist.
Hat Biopsie alleine hinter meinem Rücken gemacht...najaaa...
Ich versuche einfach so wenig wie möglich ihn damit zu konfrontieren...
Es ist nur so schade das ich alleine bin. würde so gerne mit jemanden reden. Habe auch Angst vor der ersten ICSI..
aber wenn ich mit dem Thema anfange macht er dicht...
und ganz ehrlich...
Mitgefühl und Verständnis schön und gut...
Aber trotzdem sind wir Frauen diejenigen die alles über sich ergehen lassen müssen.
und die Männer sind oft Verursacher.
Trotzdem müssen wir wieder aufpassen und mit samthandschuhen anfassen.
Genervt bin ich darüber schon...
LG
Also erstmal kannst du deinem Mann sagen(vielleicht ihm auchdiesen Beitrag hier zeigen) das er nicht der einzige Mann auf dieser Welt ist dem diese oder ähnliche Diagnose gestellt worden sind.
Mein Mann gehört auch zu den Männern denen leider gesagt wurde das er keine Kinder zeugen kann.
(Kryptozoospermie, das heißt unter einer Millionen Spermien, bei unserer ersten ICSI sind nur 3 Spermien pro Sichtfeld gefunden worden)
Für meinen Mann war das am Anfang auch schwer, und er selbst entschuldigt sich bei mir weil er mir keine Kinder so locker flockig schenken kann.
Mein Mann hat allerding schnell Eigeninitiative ergriffen und die Termine ausgemacht.
Trotzdem gibt es Phasen wo er (genau wie ich) mal auf den ganzen Kinderwunschmist keinen Bock mehr hat.
Meistens lachen wir mittlerweile zusammen, z.b. über Verhütungsmittel, was ist das? brauchen wir nicht
Mein Mann meinte, Männer gehen mit so einer Diagnose anders um, inwiefern anders weiß ich bis heute nicht.
Uns hat reden sehr viel geholfen.
Wir haben auch Ersatzpläne geschmiedet wenn wir ohne Kinder leben müssen, das hat uns auch nochmal druck genommen.
Vorwürfe würde ich deinem Mann nicht machen, vielleicht hilft es wenn er sich an einen Therapeuten wendet?
Man bekommt ja eine Überweisung von der Kiwu-Klinik, zumindest als Frau, warum sollte das für den Mann nicht gehen?
Ich hoffe das dein Mann bald mit allem etwas besser klar kommt!
Wie gesagt er ist nicht alleine!
Hallo,danke für deine Worte. Ja ein Therapeut wäre keine schlechte Idee..
Ich werde das mal vorschlagen.
Ich komme eigentlich ganz gut klar damit....
Ich freue mich sogar darüber das eine ICSI möglich ist...
für ihn eine Katastrophe...
Vorher dachte ich wir können gar keine Kinder bekommen und jetzt ist sein Sperma
sogar gut genug für eine ICSI...
Naja ich denke an eure Worte bei der nächsten Diskussion und versuche
alles alleine zu übernehmen...
(Reden hilft bei uns in diesem Fall nicht, weil er direkt laut wird und dicht macht wenn das Thema kommt)
LG
Ist denn dein Mann direkt gegen eine ICSI? Hat er da mal was verläuten lassen?
Kann ja sein das dein Mann aus ethischen Werten (oder sonst was) her keine künstliche Befruchtung machen will.
Ist nur so ein Gedanke da ich mit meinem Mann auch am Anfang "Diskussionen" hatte.
Am Anfang meinte ich selber, NÖ künstliche Befruchtung niemals!
Nachdem mich das aber jetzt selber betrifft und ich gründlich über alles nachgedacht hatte, hab ich mich dazu entschlossen das es für mich ein Weg ist um ein Kind zu bekommen.
Mein Mann war am Anfang länger dagegen. Ich hab ihm dann meinen Standpunkt versucht zu erklären, das ich nicht in 15 Jahren sagen will, "hätte ich doch nur"...
Ich meinte am Anfang ich will nur einen Versuch haben, und das wenn es nicht klappt, es akzeptiere und mein Leben weiterhin mit ihm verbringe.
Mein Mann hatte nämlich noch zusätzlich Angst das ich ihn wegen seiner Diagnose verlasse.
Nach ein paar Wochen hat mein Mann dann gemeint "okay, einen Versuch machen wir", dann hat er selber in der Kiwu-Klinik angerufen und einen Termin vereinbart.
Jetzt nach der ersten ICSI und diesem nierderschmetterndem Ergebnis, meinte er, er würde es schon gerne nochmal versuchen.
Da hat ihn jetzt der Ehrgeiz gepackt.
Ich war natürlich nach der ersten ICSI nervlich am Ende, meinte aber auch das ich alles dafür geben würde es nochmal zu versuchen.
Hej.
Bei meinem Mann war es auch ähnlich. Vielleicht nicht ganz so krass. Wir haben die SG in der KiWu gemacht. Nach dem ersten Ergebnis war er auch ziemlich geknickt, hat aber auf das zweite gehofft. Als das dann noch schlechter ausfiel, war er schon sehr deprimiert und meinte auch...vielleicht ist es dann so gewollt, dass wir keine Kinder bekommen sollen. Aber was ihm auch geholfen hat über das schlechte Ergebnis hinweg zu sehen war,dass soviele Paare in der KiWu saßen und er dann auch gesehen hat,dass es heute gar nicht so ungewöhnlich ist.
Ich hab ihm nur gesagt,dass wir eine Chance bekommen, dass uns die KK 3 Versuche bezahlt und ich die gerne nutzen möchte.Aber ich das nicht allein durchstehen möchte und kann. Ich seine Unterstützung benötige und er sich darüber Gedanken machen soll,ob wir diese Chance greifen sollen. Das ich mir immer Kinder gewünscht habe und er das ja auch so lange wir zusammen sind weiß, aber er für sich entscheiden muss wie er dazu steht und ob er diesen Schritt mit mir gehen möchte. Denn diese Entscheidung kann ich ihm nicht abnehmen und er solle sich die Zeit nehmen sich darüber klar zu werden.
Er kam dann zu mir und sagte, wir ergreifen diese Chance.
Und jetzt sind wir Mitten im ersten Versuch...habe Do Transfer
Hallo kruemel, danke für deine Antwort. Das Problem ist das es gar nichts zu entscheiden gibt. Er will auf jeden Fall Kinder und auch die künstliche Befruchtung. Ich denke ihm wäre es lieber wenn ich sagen würde: ok ich glaub an dich wir versuchen es noch mal 6 monate und wenn dann nichts ist, dann ICSI.
Ich setze mich schon seit Monaten mit diesem thema auseinander. Deshalb ist es ok für mich. Ihm geht es glaube zu schnell. Er will sich damit aber auch nicht auseinander setzen.
Naja iwann muss er. Viel glück für deinen Transfer am Donnerstag!!!!!
LG
Mmh ja aber bei uns zum Beispiel hat es ja noch min ein halbes Jahr gedauert, bis es los gehen konnte. Also nach dem ersten Termin in der KIWU. Ihr könnt es ja dennoch weiter hin auf natürlichem Wege probieren, aber warum nicht schon mal alles in die Wege leiten?
Schwierige Situation. Das tut mir sehr leid für dich.
Ich finde das unmöglich wie er sich benimmt.
Also ich glaube sowieso dass sich die Frauen immer um alles kümmern. Habe ich auch.
Aber er muss natürlich dazu bereit sein.
Es ist schwierig für Männer aber hätte mein Mann sich so benommen, würde ich echt dran zweifeln ob er das wirklich will.
Ich hoffe dass er sich ändert.
Ehrlich gesagt würde ich so ein Verhalten nicht akzeptieren! Wenn mein Mann nicht bereit wäre, die nötigen Schritte zu unternehmen, stände eine Trennung im Raum!
Eine Scheidung steht für mich in keinem Fall im Raum.
Ich weiß, dass er alles mit macht.
Es ist nur so FURCHTBAR ANSTENGEND, weil er sich halt immer quer stellt.
Ich habe ihn auch gefragt, wie ich ihm helfen kann. Er kann das nicht beschreiben.
Er bekommt direkt Panik wenn er das Wort Kiwu hört....
Heute als der Arzt angerufen hat, meinte er er hatte direkt Angst das die sagen das die Spermien doch zu schlecht für die ICSI sind...
Ich musste etwas lachen, so nach 8 Wochen ...
Keine Ahnung was er für Gedanken hat...
LG
Die Frage mag jetzt etwas gemein klingen:
Bist du dir sicher, dass dein Partner überhaupt ein Kind (oder wie du schreibst noch mehr als du) möchte?!
Enttäuscht darüber zu sein, dass die Spermien nichts taugen, okay. Aber so lange solch ein Theater?
Er könnte froh sein, dass es "nur" an den Spermien liegt.
Du liest ja hier bestimmt auch fleißig mit und weißt daher, dass hier viele Mädels/Paare echt schlimme Probleme haben, die nicht mit einer bloßen ICSI und nur weil die Spermien nicht schnell genug sind, gelöst werden können.
Zumal er ja wie du schon schreibst tatsächlich nicht viel dazu beitragen muss, wenn man es mal auf die medizinischen Maßnahmen beschränkt.
Bei dem was du schreibst würde es mich dann auch nicht wundern, wenn er sich am Tag deiner PU dann ziert, seine Schwimmer abzugeben.
Naja, die Frage ist schon etwas berechtigt...besonders bei dem Theater und das JEDES Mal...
Er will auf jeden Fall Kinder, wollte er immer.
Als im Raum stand das er evtl keine bekommen kann, fing er schon an "das Leben hat keinen Sinn" etc...
Wozu bräuchte er arbeiten, wozu Haus bauen wozu alles, wenn keine Kinder...
Also das er eine Familie möchte, weiß ich zu 100%
ICh denke nur, dass er die ICSI nicht will, aber ja iwie muss....
Klar hat er gesagt das wir das machen, aber weil wir keine andere Wahl haben...
Ich habe mega Angst, dass ich am Tag der PU alleine da stehe, oder sowas kommt wie "ich kann jetzt nicht ..... bin zu aufgeregt oder hab nicht gefrühstückt"...
aber was soll ich machen?
Reden bringt wirklich nichts, er macht dicht...
Das einzige was er sagt ist, "du verstehst das nicht"...
Nein, kann ich auch nicht. Ich setze mich nämlich seit Ewigkeiten damit auseinander und JA, ich habe Angst. Angst vor der Behandlung, Angst vor den Medikamenten und Spritzen, und am meisten Angst davor das es nie klappt und wenn es klappt, dass ich es verliere...
Aber ich bin mega froh, dass wir eine Chance haben und ich finde wir haben gute Voraussetzungen ....
Ich werde einfach den Weg gehen den wir besprochen haben.
Neue Krankenkasse ab 01.12, Behandlung im Dez. oder JAnuar....ob er mich dann hängen lässt (hoffe ich nicht) aber werde ich dann wohl sehen...
LG
Hi liebe Jolie. ..oh mann das hört sich ja extrem an. Ich muss dir sagen, dass ich in ähnlicher Situation war. Auch schon ne zeitlang mehrmals...Dass ich dieses hin und her mit meinem freund hatte. Er sagte auch kurzfristig Termine ab, aus Angst. Die Diagnose war für ihn schlimm...Denn es liegt bei uns auch nur am ihm. DENNOCH!! Muss ich ehrlich sagen, dass meine Geduld irgendwann vorbei war. Mal im ernst...Mitgefühl hin oder her. Es ist nicht einfach. Aber auch nicht für DICH! Du hast auch Ängste und zum großen Teil auch wegen seiner mangelnden unterstützung. Bei uns waren Gespräche unmöglich, denn er wurde direkt nervös und laut. Tut mir leid aber ich denke schon dass man von einem Erwachsenen mann etwas mehr versntwortung erwarten kann. Denn mit Kind kann er sich schonmal dran gewöhnen verantwOrtung zu übernehmen. Ich war damit nicht glücklich, auch wenn ich ihn sehr geliebt habe. Aber du darfst dich selbst und deine Ziele niemals so weit zurück stellen. Ich habe mir irgendwann mal für mich zeit genommen und genau darüber dachgedacht was ICH überhaupt will. ..Was MICH glücklich macht. Und das war alles, aber nicht diese Angst. ..Angst wieder stehen gelassen zu werden. Also nahm ich meine Sachen als er mal wieder ne ne Termin platzen ließ und ging...Ohne etwas zu ssgen.Nach einigen Tagen rief er mich an. Er schämte sich. War ruhig. Hat einen neuen Termin SELBST ausgemacht und ich kann dir sagen...Seitdem er gemerkt hat wo meine Grenzen sind, hat er diese auch nicht mehr ausgetestet. Natürlich fiel mir das nicht leicht. Aber leichter als mein leben lang sich auf den Partner nie verlassen zu können. Damals ging es noch nicht um die direkte kinderwunsch Behandlung sondern um eine Operation, die vorher geklärt und gemacht werden sollte. Ist aber egal. ...Denn die Situation war die selbe. Heute hat er zwar noch Ängste und auch din spermiogramme waren immer nur Tiefschlag. Aber er kümmert sich um alles selbst. Wie ausgewechselt. Und ich bringe ihm weiterhin sehr viel Verständnis entgegen jedoch trage ich ihm nicht mehr seinen Hintern nach :/ ...und tatsächlich kam irgendwann von ihm sogar ein "danke" dass ich ihm die Pistole auf die Brust gesetzt habe, das hat er so gebraucht.
Ich wünsche dir sehr viel kraft und gebe dir den Tipp. ..respektiere seine Angst aber verliere dich selbst dabei nicht. Denn wir Frauen tragen bei dieser Sache die größere last, aber haben für jeden und alles Verständnis, nur nicht für uns selbst. Und so anrufe vortäuschen und lügen ist keinr schöne basis. Da würde ich erstmsl grundsätzlich so ein paar Dinge in frage stellen...Ob er das wohl in anderen Situationen auch so macht :( Und ich finde von einem Mann darf man auch etwas verantwortungsbewusstsein erwarten. Beziehungen ihn mit ein. Sag ihm vielleicht dass DU ihn brauchst und das allein nicht packst.aber wie gesagt. ..Bei uns half reden nichts. Nur handeln! Aber es hat wirklich unheimlich viel verändert! Zum positiven! Ich hoffe dass ihr da einen weg findet, ohne dass jemand auf der Strecke bleibt!
Ich weiß das hilft Dir nicht, aber dein Mann ist eine echte Diva und das würde mir so dermaßen auf den Zeiger gehen! Das hätte ich mir einmal angetan, danach hätte ich das Machtwort inkl. Bratpfanne aber parat!
Er will ein Kind unbedingt, auch mit Hilfe der Kiwu-Praxis, aber nicht in die Kiwu und verzögert 3 mal den Termin, Spermiogramm will er auch nicht, hat allerdings bei versch. Ärzten schon eines gemacht, hält das Ergebnis aber unter Verschluss und sagt Dir außerdem nicht bei wem die Termine waren. Die Biopsie auch im Alleingang und ganz auch hier wieder keine Info - wie geht das überhaupt?
Die Krönung ein Handytelefonat vortäuschen - total albern! Würde da bei mir überhaupt noch ein Hauch von Respekt gegenüber dem Mann existieren, spätestens damit wäre der Drops bei mir gelutscht gewesen! Die totale Diva, wobei Diva im Grunde nicht mal das Wort ist, was ich dafür gerne verwenden würde!
Ich würde jeden Tag ausrasten bei dem Kindergarten! Mit was musst Du Dich da bloß rumschlagen?
Mach klare Ansagen und dann auch nen Termin bei einem Andrologen, mit dem die Kiwu zusammenarbeitet - das kannst Du ja noch erfragen, falls die Info beim Termin nicht gegeben wurde. Auf die eine Sache mehr oder weniger kommt es ja jetzt nicht an!
Alles Liebe und gute Nerven!
netty
Herrje....das klingt nach nem krassen Fall.
Ich kann dich aber total gut verstehen, denn bei uns ist es auch so, dass es an meinem Mann liegt. Er hat es nach dem ersten SG nicht wahrhaben wollen und die hart hervorgebrachte Diagnose des Urologen hat ihn richtig aus der Bahn geworfen. Zum zweiten SG musste ich ihn schon drängen. Das wäre ja alles so unangenehm (Was genau? In den Becher zu wixxx? - Soll schlimmer sein als wenn man sich ständig down under auseinander nehmen lassen muss?)
Wir hatten dann dazu ein ernstes Gespräch. Da kam raus, dass er Angst hat und es ihm ganz schlecht geht zu wissen, dass er mich in diese Situatuon bringt, also dass ich spritzen muss, die OPs habe,... UND er hat nach wie vor total Angst, dass es gar nicht klappt und ich dann irgendwann bereue ihn geheiratet zu haben. Das Ding ist also echt vielschichtig.
Aber ich kann es total verstehen-mir geht da manchmal auch das Verständnis aus. In der KiWu verhält er sich wie ein Kind, bekommt vor dem Arzt keinen klaren Satz raus, etc. Zu den OPs ist er immer dabei und kümmert sich um mich, ist dann aber sehr eingeschüchtert.
Leider hatten wir in der Wartephase eher nochmal Problemchen. Er hatte Angst enttäuscht zu werden und war deshalb distanziert und eher negativ eingestellt um es nicht so an sich ran zu lassen. Ich brauche aber das Gegenteil, nämlich positive Energie und den Glauben sms positive Ergebnis - das hat mich dann auch etwas traurig gemacht.
Naja, ich wünsch uns allen viel Erfolg und dass die Männer sich einkriegen ????