Hallo,
bei mir wird eine Biopsie an der GM gemacht (mittels Pipelle) um die Killerzellen (in Jena) prüfen zu lassen. Beim Durchlesen der Beschreibung der Klinik habe ich gelesen, dass man dabei auch direkt ein Scratching macht. Bei mir war gerade der ES. Sollte es dieses mal geklappt haben (was ich natürlich nicht glaube - warum sollten wir soviel Glück haben...), wäre das doch aber schlecht für den Embryo, oder?? Die FA hat gar nichts gesagt...
Eine andere Frage: Hat jemand schon die Killerzellen in der GM in Jena (gibt scheinbar nur dieses LAbor) machen lassen?
Danke
Scratching und Schwangerschaft - Killerzellen Jena
Endo. Scratching wird gemacht um die Einnistung zu verbessern.
Ansonsten hat es keinerlei "Nebenwirkungen"
Auch nicht, wenn es 5 Tage vorher geklappt haben könnte? Ich bin am scratching Tag ja ES+5.
Normallerweise macht man eine GBM- Untersuchung immer kurz nach der Mens, nach dem ES eigentlich nur um Endometriose auszuschließen (da sollte man eigentlich kein GV am ES haben)
Da es bei dir aber bei ca. ES+5 handelt, würde der Embryo sich noch im Eierstock befinden so dass eigentlich nichts passieren sollte solange du keine Infenktion bei der Untersuchung bekommst was extrem selten passiert (nur bei geschwächten Immunsystem).
Ich lasse mir diesmal auch ein Probetranfer im sinne von Endo. Scratching am Tag des Tranfers machen also quasi an ES+2 bzw. ES +3 und meine Kiwuärztin war einverstanden.
Grundlage ist, dass als ich mit meiner Tochter schwanger wurde, war der Tranfer schwierig und der Katheter hatte mich in der Gebärmutter gekratzt so dass ich eine leichte Blutung hatte. Meine Tochter hatte sich zudem auch sehr nah an dem Muttermund eingenistet also dort wo der Kratzer warscheinlich auch war.
Von daher würde ich sagen, kein Problem, das ist ja kein Röntgen
Hallo,
ich habe das Scratching inzwischen 4 Mal machen lassen.
Beim ersten Scratching wurden die Killerzellen untersucht, beim zweiten Scratching noch irgendwelche Plasmazellen (inzwischen wird das glaube ich in einem untersucht).
In meiner Kinderwunschpraxis hat es wohl schon Fälle gegeben, bei denen der Test positiv war und eine Behandlung mit Antibiotika vor dem Transfer erforderlich war.
Ich bin vom Scratching voll überzeugt. Ich war seither 3 Mal schwanger. Das erst Mal hatte ich leider eine MA in der 10 SSW., beim zweiten und dritte Mal jeweils eine Eileiterschwangerschaft und hoffe jetzt, dass das vierte Scratching endlich den gewünschten Erfolg bringt.
Ich wünsche Dir alles Gute.
LG Heike
Ich kriege auch am Montag eine Biopsie der Gebärmutterschleimhaut gemacht und es werden dann Killerzellen+Plasmazellen in Jena untersucht. Mein Arzt sagt, dass die beste Zeit für die Probe der 19-21 ZT ist, da die GMS dann wohl für die Biopsie ideal aufgebaut ist.
Ich hatte schon den gleichen Gedanken wie du - was, wenn es ausgerechnet diesen Zyklus geklappt hat und es jetzt durch die Biopsie weggekratzt wird?!
Ja, vermutlich wäre das so, eine frisch eingenistete EZ hat da bestimmt keinen Bock auf Rumgekratze mit "Werkzeug". Aber mal ehrlich... ich kenne deine Geschichte nicht...aber warum sollte es ausgerechnet diesen Zyklus geklappt haben? Wir sitzen doch in der Scheiße - daher ist die Biopsie ja überhaupt nötig! Daher hab ich den Gedanken jetzt für mich weg gewischt und hoffe nur noch, dass die Biopsie (ohne Narkose) nicht so schmerzhaft ist.
Aber vielleicht ein anderer Gedanke, der mich beschäftigt: Dieser "Scratching"-Vorteil, wie lange hält der denn an? Denn das Ergebnis aus Jena braucht ja angeblich 4-6 Wochen und vorher will mein Arzt logischerweise nicht mit der Stimu beginnen. Wenn es dann soweit ist, ist da dann überhaupt noch eine "Einnistungskuhle" in der GMS oder ist die längst wieder verwachsen?