Fragen bei Erstgespräch in Kiwu-Klinik

Also mir würde ein laaanger Fragebogen zugeschickt den ich vorab beantworten musste. Natürlich auch für meinem mann. Da waren alles mögliche an Fragen. Medizinische sowie auch zur Familie etc

Hi,

wann ist denn dein Termin?

Was meinst du denn mit hinterfragen?

Beim Erstgespräch nehmen sich die Kliniken immer viel Zeit. Vorbereiten und am besten alles aufschreiben was man sagen will oder auch fragen will, ist sehr hilfreich.

Letztlich sind medizinische Fakten und vor allem Vorbefunde wichtig.

Wie lange ihr aktiven Kinderwunsch ausübt, Vorerkrankungen etc!

Ich habe meine Tempikurven mitgenommen. Auch wenn es nicht ausschlaggebend für die behandlung war, der Arzt konnte sehen dass ich regelmäßigen ES habe und hat gesagt ich bräuchte es nicht weiter machen!

Hab auch für 1.5 Jahren rückblickend eine Tabelle mit Zykluslänge, ES (falls mit Ovus getestet), Medikamenten Einnahme ( Vitamin D od. Schilddrüsentabletten) etc vermerkt.

Eigentlich hab ich einen regelmäßigen zyklus, aber man konnte der Tabelle entnehmen dass auch ein paar längere dabei waren.

Sterilität in der Familie, Kinderkrankheit wie Mumps beim Partner, Gerinnungsstörungen in der Familie sind ebenfalls wichtig. Ich wusste das auf anhieb nicht. Deshalb lieber vorher klären.

Sind vorherige Geschlechtskrankheiten (Chlamydien etc) bekannt bei beiden?

Ich hoffe ich konnte dir helfen

Bei uns wurde auch nur medizinisches gefragt..

Wir haben vorab einen Fragebogen bekommen und ein SG sollten wir mitbringen, damit dann auch was als Gesprächsgrundlage vorliegt.

Blutabnahme ist dann erfolgt bei beiden und als die KK gewechselt war, haben wir direkt den Behandlungsplan für die ICSI bekommen.

Wir hatten bereits 2 SG im Abstand von mindestens 12 Wochen als Voraussetzung für die ICSI.

Bei mir gab es den ersten Ultraschall erst während der Stimulation, vorab gab es nur die eine Blutabnahme.

Hallo,

ich kann mal von mir berichten. Wir haben auch einen Fragebogen bekommen der rein medizinisch/biologisch war. Ebenso läuft es auch in der Klinik, was ich teilweise sehr angenehm finde. Die Ärzte dort sind Mediziner/Biologen aber (meine Erfahrung) KEINE Psychologen. Sehr angenehm, weil man endlich mal nicht hört: "Macht Dich frei, vielleicht wollt ihr untrbewusst nicht, Ihr müsst die Seele des Kindes einladen usw.".

Allerdings war ich bei den FG auch nur "biologisch/medizinisch" beraten.

Für den psychischen Aspekt haben wir uns dann anderweitig Hilfe geholt und die KIWU ist für uns Hoffnung und nach vorne blicken. Ich hoffe man versteht, was ich sagen möchte. Jeder empfindet das natürlich anders, aber ich finde es so gut.

Vielleicht zielt Deine Frage darauf ab, ob ihr abgelehnt werden könntet, weil ihr nicht "genug wollt"? Das ist nicht so. Man wird nicht (wie bei einer Adoption) auf Herz und Nieren geprüft und dann darüber entschieden ob das Paar behandelt wird oder nicht.