3. ICSI was anders machen

Hallo Mädels

Nachdem ich letzte Woche Mittwoch die letzte Pille zoely genommen habe warte ich jetzt auf meine Mens um mit der stimu starten zu können. Wir sind uns nun am überlegen was wir anders machen können damit es diesmal klappt.

1. ICSI langes Protokoll mit synarela und puregon. Punktiert wurden 7 Eizellen wovon 4 befruchtet werden konnten. An PU+3 haben wir 2 gute 8 zeller zurück bekommen. Als einzigen Zusatz haben wir calcium ionophor genommen. Biochemische Schwangerschaft HCG ging nicht über 20.

2. ICSI kurzes Protokoll mit orgalutran und puregon. Punktiert wurden 9 Eizellen wovon 8 befruchtet worden sind. Auch hier haben wir calcium ionophor genommen und eine blastozystenkultur. An PU+5 gab es eine morula und eine starting blasto zurück. Wieder biochemische Schwangerschaft und hcg bei 9.

Diesmal soll ich mit pergoveris stimulieren und wieder orgalutran und eisprung auslösen mit ovitrell ausserdem nehme ich seit 1 Woche ASS 100.
Wir überlegen nun calcium ionophor, blastozystenkultur mit embryoscope und embryoglue zu nehmen.

Hat eine von euch Erfahrungen damit gemacht?

LG Sternchen

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Hallo,

du hast ja auch schon viel durch.

Ich kann dir zwar keinen Tip geben was ihr noch alles verbessern könnt, aber wir hatten beim letzten Versuch der leider negativ ausging auch Calcium ionophor, Blastozystenkultur mit Embryoscope und Embryoglue. Durch das Calcium Ionophor hatten wir auch eine bessere Befruchtung wie beim ersten Versuch. Beim nächsten Versuch möchten wir auch wieder das "volle" Programm beibehalten.

Viele Grüße #winke

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Bei uns ist es so: Eizellanzahl und -qualität war bisher immer ok, die Spermienqualität leider grottenschlecht. Bei einer ICSI musste mein Mann auch zwei Proben abgeben. Heute haben wir mit der Ärztin die erste ICSI als Selbstzahler durchgesprochen und sie meinte, wir sollten noch mal ein Kontrollspermiogramm machen lassen. Wenn es einigermaßen ok ist, wird die Probe eingefroren und wir haben eine gewisse Sicherheit, dass am Tag der PU überhaupt Spermien da sind. Aber es wird natürlich trotzdem erst mal mit frischen Spermien versucht. Das Einfrieren lohnt sich allerdings nur, wenn eine Mindestzahl von Spermien vorhanden ist. Ansonsten kann man sich das Geld (kostet extra) sparen. Du könntest in deiner Praxis außerdem nach einem Blastozystentransfer fragen (kostet vermutlich auch extra). Da findet der Transfer erst nach 5 Tagen statt. Wenn du so große Probleme nach der PU hast, wäre das vielleicht für dich besser, auch wenn es möglicherweise nur eine Gefühlssache ist. Nach dem Transfer nehme ich auch nur Utrogest. Manchmal bekomme ich eine Woche nach Transfer noch eine HCG-Spritze, aber nur, wenn ich nicht Gefahr laufe, ein Überstimulationssyndrom zu bekommen. Ich denke, ihr braucht nur ein bisschen Glück, damit endlich die richtige Eizelle und das richtige Spermium zusammenfinden. Das kann auch mit einem grottenschlechten SG funktionieren, wie mein mittlerweile 2,5 jähriger Sohn beweist.

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Hast Du schon Arztgespräche gehabt zu Vorbereitung der 3. ICSI? Ich bin in derselben Situation wie Du, auch ich stehe vor der 3. ICSI. Keine Einnistung bei den beiden ersten und bei der Kryo ist es gar nicht erst zum TF gekommen, weil kein Eisbärchen das Auftauen überlebt hat. Obwohl eigentlich vom Naturell psychisch stabil und fröhlich, habe ich mittlerweile gelegentlich das Gefühl kurz vor der Zwangseinweisung zu stehen. Gespräch mit dem Arzt habe ich aber erst so in 2 Wochen nach der Blutung. Mal sehen, ob dieses Mal noch irgendetwas anders gemacht wird. Ich wollte mal nach Blastos fragen, bisher sind mir immer 4Zeller eingesetzt worden. Schon nach dem ersten Negativ sagte mein Arzt aber, dass 3-4 Versuche bis zur SS normal seien. Also sollten wir vielleicht trotz des Drucks versuchen, uns zu entspannen.

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Bei uns sieht es ähnlich aus. Eizellanzahl und -qualität war bisher immer ok, die Spermienqualität leider grottenschlecht. Bei einer ICSI musste mein Mann auch zwei Proben abgeben. Heute haben wir mit der Ärztin die erste ICSI als Selbstzahler durchgesprochen und sie meinte, wir sollten noch mal ein Kontrollspermiogramm machen lassen. Wenn es einigermaßen ok ist, wird die Probe eingefroren und wir haben eine gewisse Sicherheit, dass am Tag der PU überhaupt Spermien da sind. Aber es wird natürlich trotzdem erst mal mit frischen Spermien versucht. Das Einfrieren lohnt sich allerdings nur, wenn eine Mindestzahl von Spermien vorhanden ist. Ansonsten kann man sich das Geld sparen. Du könntest in deiner Praxis außerdem nach einem Blastozystentransfer fragen. Da findet der Transfer erst nach 5 Tagen statt. Wenn du so große Probleme nach der PU hast, wäre das vielleicht für dich besser, auch wenn es möglicherweise nur eine Gefühlssache ist. Nach dem Transfer nehme ich auch nur Utrogest (entspricht dem Wirkstoff von Crinone). Manchmal bekomme ich eine Woche nach Transfer noch eine HCG-Spritze, aber nur, wenn ich nicht Gefahr laufe, ein Überstimulationssyndrom zu bekommen. Ich denke, ihr braucht nur ein bisschen Glück, damit endlich die richtige Eizelle und das richtige Spermium zusammenfinden. Das kann auch mit einem grottenschlechten SG funktionieren, wie mein mittlerweile 2,5 jähriger Sohn beweist.

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Egal, wie gut die Voraussetzungen sind, das ist keine 100% Garantie, dass es auch klappt mit der Einnistung. Bei mir war der 2. Versuch nach dem Transfer positiv, endete aber mit einer Eileiterschwangerschaft. Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft auf natürlichem Weg liegt doch auch nur bei irgendwas in den 20iger Prozent, und mit der künstlichen ist es nicht viel anders. Man darf nur den Glauben nicht verlieren, dass es doch klappt. Ich bin mittlerweile so weit, es einfach als Schicksal anzusehen. Vielleicht klappt’s ja beim nächsten Mal. Finanziell ist natürlich schwierig, wenn Ihr alles selber zahlen müsst. Leider habe ich immer noch nicht im Lotto gewonnen, sonst könnte ich da aushelfen ;-) Guckt Euch mal hier um auf dieser Seite, wieviele Frauen schon x-Versuche hinter sich haben, und sie geben nicht auf! Versucht, weiterhin locker zu bleiben. Unverhofft kommt oft. LG