ICSI - Transfer nach 3 oder 5 Tagen?

Hallo zusammen,

ich stehe vor o. g. Frage.

Wie habt ihr euch entschieden und warum?

Vielen Dank für Eure Antworten

Jencha

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Da sehr oft gefragt, halte ich mich kurz:
1. ICSI: TF an PU+3 - kurze Einnistung aber Entwicklung stagnierte - daher die Entscheidung bei Versuch #2 auf TF an PU+5 (und Rest konserviert); beide Blastos haben es geschafft und werden uns bald anschauen können.

LG

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Danke für deine Antwort

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Hi. Ich kann dir auch nur raten auf blastos zu setzten! Ich hatte insgesamt drei transfer. Erste mit blastos Ergebnis schwanger, leider FG in der 10., Woche. Dann kryo mit mehr Zeller negativ. Dann kryo wieder mit blastos und heute bin jetzt ich mit meinem Schatz in der 30.Woche. #verliebt
Viel Glück .

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Vielen Dank für deine Antwort

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Für mich standen immer nur Blastos auf der Liste. Einfach weil die Chancen damit größer sind. Viel Glück

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Vielen Dank

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Tf an tag 5 - klinik hat es entschieden wir hatten da kein Mitspracherecht.

Hat aber gut so geklappt !!

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Ok, entstanden euch da keine Mehrkosten?

Danke für deine Antwort

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Ich wollte wenn möglich auch Blastos. Viele Kliniken machen das von der Qualität/Anzahl abhängig. Am besten die PU abwarten und dann sich beraten lassen.

Und dafür haben wir so um die 500€ bezahlt, die Kosten hat die DAK nicht übernehmen.

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Guten Morgen,

1 versuch ivf Pu+3 leider neg
Kyro auch am 3 Tg leider neg.

Jetzt hat die Klink gesagt wir versuchen im 2 ivf versuch mal Blastos.
Am Dienstag wurden mir zwei Blastozysten transferiert.
Ich hoffe das es uns Glück bringt.
Mein Prof meinte das dir Chance sich jetzt um 20% erhöht.

Lg

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Hallo Jenucha,

Ich bin hier wohl eine der wenigen 3 Tage Befürworter und hoffe, ich werde hier nicht gesteinigt.
Ich halte blastos für sinnvoll, wenn man viele ez hat und dies als Auswahlhilfe nutzt. Wenn man wenige hat, kann man sie, meiner Meinung nach, besser transferieren, da die Natürliche Umgebung im Körper sicherlich die beste ist. Der zweite Grund für uns war, dass man überzählige blastos einfrieren muss und diese per Gesetzt niemals verworfen werden können. Also auch, wenn man keine Kinder mehr möchte.
Wir sind mit unserer Entscheidung bisher gut gefahren. Ich wurde bei der ersten icsi direkt schwanger, endete leider in einer fg in der 9. ssw. Jetzt bin ich mitten in der zweiten icsi und bleibe bei den 3 Tagen.
Viele Grüße Margie

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Steinigen werde ich dich ganz gewiss nicht, aber die natürliche Umgebung an Tag 3 ist der Eileiter und nicht die Gebärmutter. Die EZ käme also zwei Tage zu früh dort hin.

Dann vertrete ich ja die Auffassung, dass eine EZ, die es nicht zur Blasto schafft, sich auch nach dem Transfer nicht weiter entwickelt.

Und zu guter Letzt: man kann die Blastos spenden, wenn man selber keine mehr möchte ;-)

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Wir haben uns jetzt für blastos entschieden.

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Das ist eine schwierige Frage. Ich hatte bei meinen Transfers (insgesamt 7, davon 3 Kryos, einem ICSI-Kind und mit einem ss nach Kryo) sowohl 3-Tages Transfers als auch 5 Tages Transfers. Bei der ICSI in der ich mit meinem Sohn ss geworden bin, war es ein 5-Tages Transfer. Bei dieser Schwangerschaft ein normaler 2 Tages Transfer (da Kryo, entspricht das einem 3 Tages-Transfer bei einer frischen ICSI). Wenn man genug Eizellen hat und die von guter Qualität sind und die KiWu-Praxis zumindest 3 ins Rennen schickt, dann ist ein 5 Tages Transfer sicher sinnvoll. Aber ich hatte 2 mal das Pech, das am 5. Tag keine Blastos sondern Morulas da waren. Da sind die Chancen schon deutlich reduziert, unter 10 %. da stellt man sich die Frage, ob die Eizellen besser geworden wären, wenn sie früher zurückgegeben worden wären. Aber das ist eine der Fragen, die einem niemand beantworten kann.
Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wenn es am Tag 5 tatsächlich Blastos sind, dann sind die Chancen höher, dass es zu einer Schwangerschaft kommt. Auf der anderen Seite, wenn Deine KiWu-Praxis eh nur zwei Eizellen kultiviert, dann macht die Blastokultur keinen rechten Sinn. Denn diese soll ja (so wird es im Ausland gemacht) auch dazu da sein, dass man am 5 Tag schon sehr gut erkennen kann, ob die Kleinen Potential haben und man die besten zwei auswählen kann. Aber wo nichts zu wählen ist (Selektion ist hier ja nicht erlaubt) dann hat man beim Transfer zwar einen gewissen Erkenntniswert, aber keinen rechten Vorteil. Denn nur ca. 40-50 % der Eizellen schaffen es wohl zur Blasto.