Leihmutter

Hallo ihr Lieben,

Mein Mann und ich leben in den Staaten und hier ist die Leihmutterschaft erlaubt (in Deutschland ja soweit ich weiss nicht). Was ist eure Meinung dazu?

Ich lese hier, dass Frauen z.T. ins Ausland gehen fuer eine Eizellenspende. Bei einer Leihmutterschaft wuerde eure befruchtete Eizellen (und die eures Mannes natuerlich :) ) in eine andere Frau eingesetzt und die wuerde euer Kind dann austragen.

Freue mich auf eure Meinungen! :-)

Was haltet ihr von Leihmutterschaft?

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Ja, ich bin vollkommen dagegen. Hauptsächlich aus moralischen gründen..Aber auch aus anderen Gründen. Eine leihmutterechsft nutzt das leid von Menschen aus. Es ist ein Geschäft..Kinder sind aber kein Geschäft. Kinder sind NIEMALS käuflich. Was, wenn es Zwillinge we3den und die leihmutter eines davon behalten will? Was, wenn die leihmutter Gefühle entwickelt und das Kind nicht abgeben will? Was, wenn ein Kind später stammenden der leihmutter braucht? Was, wenn die leihmutter für eine genetische Krankheit des Kindes als Spender benötigt wird? Was, wenn das Kind behindert zur Welt kommt und die Eltern es dann doch nicht haben wollen, die leihmutter aber auch nicht? Was, wenn die leihmutter es ausschließlich des Geldes wegen macht und somit ausgebeutet und als brutkasten missbraucht wird? Was, wenn das Kind oder überhaupt jeder der beteiligten Gefühle entwickelt, die in dieser Art Geschäft nicht vorgesehen sind? Es verkompliziert ALLES. Ein Kind darf niemals als Gegenstand gesehen werden, über den verhandelt wird, wem es gehört. Ein Menschenleben ist kein Geschäft. Leihmutterechsft ist Menschenhandel und rechtlich gesehen ist die leihmutter die biologische Mutter und sie allein hst ALLE Rechte am Kind. Sie "verkauft " das Kind und das ist Menschenhandel. Es gibt NUR Gründe dagegen und kein einziger Grund dafür wiegelt das auf. KEINER.

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Danke fuer deine klare Antwort. Ich bin mir da recht unsicher und weiss noch nicht so recht, was ich davon halten soll. In meiner Kiwu Klinik liegen aber ueberall Infobrochueren rum und das hat mich neugierig gemacht.

Ich wuerde nicht sagen, dass Leihmutterschaft das Leid von Frauen ausnutzt - also so muss es nicht unbedingt sein - kann aber natuerlich vorkommen. In den Staaten ist die Rechtslage sehr deutlich: das Kind 'gehoert' denen, die das genetische Material 'zur Verfugung' gestellt haben. Deshalb eruebrigt sich auch die Frage nach den Spendern, wenn es eine genetische Krankheit spaeter im Leben gibt (die wuerden dann ggf. die 'Eltern' haben). Das hoert sich fuer mich auch erstmal brutal an aber ich wollte damit nur sagen, dass die Mutter, die das Kind austraegt, keinen Anspruch auf das Kind hat. Ich mag den Gedanken von "Brutkasten" auch ueberhaupt nicht, da hast du Recht.
Was bedeutet eigentlich biologische Mutter? Die befruchtete Eizelle und das daraus entstehende Kind "gehoert" ja den "Eltern", nicht der Leihmutter.

Aber klar, es macht alles wesentlich komplizierter... Bist du auch gegen Eizellenspende? Oder Samenspende?

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In Deutschland ist diejenige die biologische Mutter, die das Kind zur Welt bringt und nur sie hat das Recht am Kind und nur sie entscheidet, was sie mit ihrem Körper während der Schwangerschaft tut. Also ob sie irgendwelche Untersuchungen vornehmen lässt, ob sie eine Abtreibung vornimmt oder nicht, wo und wie sie entbindet. All das darf nur die Frau entscheiden, die schwanger ist. Laut deutschem recht und Gesetz ist das Baby in ihrem Körper ihr "Besitz ", da alles, was an und in ihrem Körper ausschließlich ihr gehört. Völlig egal, was für Verträge geschlossen wurden. Ihr Körper bedeutet, alles, was sie damit tut, ist einzig ihre Entscheidung, wo kein anderer drüber zu bestimmen hat. Eizellenspende sehe ich schon kritisch, eine samespende finde ich völlig unproblematisch. Es ist ein zweischneidiges Schwert, mit potenziellen leben rum zu experimentieren und ein Baby nach Maß zu erschaffen..Das sehe ich durchaus kritisch.

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Noch eine kurze Frage: von denen, die eher dagegen sind, ist vor allem aus moralischen Gruenden?

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Ich halte nichts davon, denn es entsteht unweigerlich ein Markt, den es nicht geben dürfte. Das passiert ganz automatisch. Um Geld zu sparen kann man in Länder mit großer Armut und geringen Löhnen reisen, um seinen eigenen Wunsch zu erfüllen. In Indien gibt es bereits solche "Legebatterien". Ich kann die Verzweiflung verstehen, aber sie kann nicht alles rechtfertigen. Hier ist für mich die Grenze bei Weitem überschritten.

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Ja, absolut, das ist das grosse Risiko. Das sieht man teilweise ja auch am Organhandel. Sehr schlimm. Auf der anderen Seite ist es mir lieber es ist erlaubt und 'am Licht' und dann kann man es so fair wie moeglich gestalten, anstatt, dass es verboten ist und dann werden hilfsbeduerftige Frauen ausgenutzt.

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Hallo,
Also ich muss sagen, ich sehe das etwas anders. Ich denke, dass eine Leihmutterschaft eine echte alternative ist, für frauen, die selber keine kinder austragen können (oder evtl. schwule Paare). Sofern alle beteiligten sich der Sache, allen Risiken und konsequenzen bewusst sind und diese akzeptieren, spricht nichts dagegen. Dass dabei natürlich keine Menschen ausgenutzt werden sollen ist ja klar. Zudem finde ich es auch mehr als fragwürdig, eine leihmutterschaft im anspruch zu nehmen um “sich seinen Körper nicht zu ruinieren“.
Aber wir sprechen hierbei doch nicht von Frankensteins Monster und irgendwelchen Genexperimenten. Ich glaube das haben viele im Kopf, wenn sie daran denken. Und das ist ja schlicht falsch.
Von mir also ein ja zur leihmutterschaft unter den richtigen umständen (für alle beteiligten).
LG

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Und was sind die richtigen Umstände? Für den einen ist es, sich nicht den Körper zu ruinieren, für den anderen, weil sie anders kein baby bekommen können, für den dritten, weil 5 Kinder nicht ausreichen und msn schon in den Wechseljahren ist. Was sind die richtigen Umstände? Das kann einfach nicht eindeutig definiert werden und gensu da wird es schon schwierig. Entweder ja, egal, aus welchen Gründen und egal, wer es macht und wie oft oder nein. Aber etwas dazwischen gibt es einfach nicht.

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Es kann doch nicht verwerflich sein, dass ein Paar sich nichts sehnlicher wünscht, als ein kind zu bekommen und, dass es eine frau gibt, die diesen wunsch erfüllen möchte und erfüllen kann. Das mit dem ruinieren finde ich persönlich sehr fragwürdig, ist aber nur meine Meinung...

Aber mit den richtigen Umständen meine ich nicht vorrangig den Grund sondern, dass alle damit einverstanden sind und sich der Sache und den Konsequenzen bewusst sind und niemand dafür ausgenutzt wird.

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Hm interessantes Thema.
Ich Frage mich immer wieso man Leihmutter wird.
Wenn es nun nicht Grad die Schwester oder beste Freundin ist wird wohl niemand das ganze aus reiner Nächstenliebe machen oder weil sie ach so gern schwanger ist.
Bedeutet für mich eigentlich die Frauen tun es des Geldes wegen.
Und da ist der Punkt wo ich irgendwie moralisch raus bin. Denn für mich fühlt es sich dadurch so an als wenn man einen Brutkasten kauft.
Und dafür stellen sich wohl eher keine Frauen zur Verfügung die Geld ohne Ende haben denn so ganz ohne ist eine Schwangerschaft halt auch nicht.
Es ist im Endeffekt für die Leihmutter eine relativ hohe Summe die sie "fix" mal verdient.
Auch wenn ich die Kinderlosen Paare verstehe und diesen Schritt nachvollziehen kann und auch die Leihmütter verstehen kann habe ich moralisch damit ein Problem weil ich das Gefühl nicht loswerden kann die Leihmutter tut es aus Geldnot und wird somit ausgenutzt.
Liebe Grüße

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Sehr schön geschrieben.

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Ja, das Problem sehe ich auch. Letztlich gibt es das aber schon bei der Eizellspende. Die ist kommerziell in Deutschland ja auch verboten, in vielen anderen Ländern aber erlaubt. Und letztlich werden da Frauen, die das Geld brauchen viel krasser ausgebeutet, als bei einer Leihmutterschaft. Denn das kann man viel öfter machen, das kann man geheim halten und muss sich gesellschaftlich gar nicht dazu bekennen, im Bestfall ist mehr als nur ein Kind das Ergebnis,... Die Hemmschwelle dies als Frau zu tun ist also viel geringer und damit das „Ausnutzpotenzial“ größer.

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Ich denke wenn das ganze unter festen Rahmenbedingungen gehandhabt wird, dann wird es sicher keine Ausbeute sein. Paare die aufgrund körperlicher Krankheiten ungewollt kinderlos sind, haben mit einer Leihmutter eine sehr gute Chance auf ein leibliches Kind. Und m.M ist Prostitution die weitaus schlimmere Ausbeutung der Körper einer Frau! Eine Schwangerschaft wird medizinisch die ganze Zeit begleitet, bei der Prostitution ist das zum Bsp. nicht immer der Fall. Zudem möchte man als werdende Eltern gerne Teil der Schwangerschaft durch die Leihmutter sein, also wird man gut in der nähe untergebracht, hat viele Annehmlichkeiten in dieser Zeit etc. Von "Ausbeute" im eigentlichen Sinne wird man hier in der Regel sicher nicht sprechen können. Da gibt es deutlich schlimmere Dinge auf der Welt (Kinderarbeit, gesundheitsgefährdende Arbeit zu Dumpinglöhnen, etc.)

Allerdings finde ich sollte es Menschen wie Kim Kardashian (die bereits gesunde, leibliche Kinder haben) oder Leute die bereits ein gewisses Alter überschritten haben (weit über die 50) nicht erlaubt sein sich eine Leihmutter zu nehmen. In dem Falle sollten dieses Leute doch auf die Möglichkeit der Adoption oder Pflegeelternschaft zurück greifen.

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Liebe Community,

wir legen diesen Thread zur Überprüfung vorübergehend still.

Liebe Grüße
aus dem urbia-Team

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Das tut mir leid, dass es so 'hitzig' wurde... Schönes Wochenende!

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Bei uns aus der Nachbarschaft, haben sich ein Paar auch eine Leihmutter genommen. Sie selber kann wegen einer Krebserkrankung im Unterleib keine Kinder bekommen. Gebärmutter und Eierstöcke mussten entfernt werden.

Sie haben sich dann für das Adoptionsverfahren angemeldet, alle Kurse belegt, und haben positiv abgeschnitten, und warten nun seit sehr langer Zeit auf ein Adoptivkind. So einfach wie das hier dargestellt wird von manchen, ist es aber nicht. Und man wird nicht jünger, sondern älter, und wenn dann der Wunsch da ist ein Kind haben zu wollen, finde ich den Schritt der Leihmutter absolut nicht schlimm. Natürlich ist auch da zu beachten, wo es nur um Geld geht, oder um des Wunsch des Paares mit Kiwu.

Auch hat sich das Paar für eine Auslandadoption beworben in 3oder 4 verschiedene Ländern , Info eingeholt und selbst da bekommt man Zahlen unter die Nase gesetzt, die sich gewaschen haben.

Selbst CZ Kliniken bieten sogar Leihmutterschaften an .
Eine künstliche Befruchtung oder sogar eine Eizellspende ist KEINE GARANTIE das man selber Mama wird !!! Selbst da kann immer die Einnistung versagen.

Meine Zwillinge sind durch eine ICSI entstanden. Für mich sind sie alles auf dieser Welt. Weder künstlich noch sonst was . Ich habe sie unter meinem Herzen getragen, gespürt und hab in der SS auch schwere Zeiten durch gemacht. Dennoch war trotz der Erfüllung der Wunsch nach einem weiteren Geschwisterchen da. Leider bin ich in die Wechseljahre gekommen, und produziere zu dem kaum und wenn nur wenige schlechte Eizellen wo keinerlei Chancen mehr besteht selbst mit eigenen Eizellen ss zu werden. Wir waren Selbstzahler und allein eine ICSI kostet mal mit Medis pro Versuch 6-8 € je nach Klinik. Und bei 5 negativen ICSI und der enormen Summe die drauf ging , haben wir eine EZSP versucht. Und der erste Versuch hat auch gleich angeschlagen. Und ich bin der Spenderin unsagbar dankbar, das dieser Wunsch in Erfüllung geht. Selbst wir haben zum ersten mal Eizellen zum einfrieren gehabt, was wir bei den 5 ICSI nie hatten !

Andere lassen sich um ihren Schönheitsideal zu befriedigen, die Brüste pimpen, hier und dort mit Botox straffen, andere die Potenzstörung haben und vlt deshalb keine Kinder zeugen können lassen sie eine Penisprothese einsetzen oder greifen auf Medikamente zurück die nicht ohne sind. Andere werden ungewollt schwanger ( ich rede nicht von Vergewaltigungsopfer) und lassen abtreiben, dabei gäbe es so viele Kinderlose Paare die adoptieren wollen, andere kippen sich Nikotin, Alkohol, Drogen in die Birne damit es ihnen " besser " geht und machen eine Therapie durch die zig tausende von Euro kosten und trotzdem konnte man nicht helfen. Andere sind auf Organspende angewiesen . Da meckert auch keiner wenn vom Schwein ein Organ an uns Menschen transplantiert wird, obwohl man ja auch warten könnte, bis vom Menschen eine zur Verfügung steht. Nein man möchte weiter leben, man hat Ziele und Träume / Wünsche

Genauso Träume, Wünsche und Ziele haben kinderlose Paare, die Psychisch und Körperlich schon sehr darunter leiden, abgesehen was das finanzielle anbelangt.

Eine IVF / ICSI und die dazugehörigen Medis, kosten auch schon allein eine kleine für manch andere eine große Summe, und müssen den Cent zweimal umdrehen und verzichten statt dessen auf Urlaub etc. Nach den Kosten schreit keiner, aber was Therapien für oben aufgezählte Menschen kostet da wird sogar gespart.

Selbst die Kiwu IVF/ICSI ist bereits ein " MARKT" . Sonst würden nicht die unterschiedlichsten Preise und Garantie Pakete in all den Kliniken angeboten werden und würden einen einheitlichen Preis bieten, den jeder zahlen kann ohne den Cent noch einmal umdrehen zu müssen.


Ich bin auch für die Leihmutterschaft, aber es darf nicht wie die IVF / ICSI zum Markt werden. Hier geht es darum, Kinder zu bekommen , in die Welt zu setzen . Da sollte der Weg ....wie........keine große Bedeutung haben. Auch schwule und lesbische Paare sollen und dürfen den Wunsch vom eigenen Kind erfüllen dürfen. Das gleiche Recht für ALLE.

Einheitliche Preise für IVF / ICSI, EZSP oder Leihmutterschaft. Und Adoptionen im Ausland sollten einheitliche Preise haben. Hier geht's um das Kind und nicht um Profit zu machen.

Aber leider müssten unsere Politiker erst dort mal anfangen, bezüglich Behandlung und Therapien für Kiwu. Solange die aber nicht selbst betroffen sind, wird sich nie daran was ändern.

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Dass es ein Markt wird kannst nur verhindern, wenn absolut ausgeschlossen ist, dass die Leihmutter Geld für ihre Schwangerschaft bekommt.
Das würde auch bedeuten, dass kein Kontakt zwischen genetischen Eltern und Leihmutter bestehen darf, denn sonst kann immer inoffiziell Geld fließen. Und ganz ehrlich, welche Frau würde das ohne Geld tun? Weil sie so gerne schwang ist und Geburten mag?

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Markt bezüglich ivf u icsi

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Mir fehlt die Antwort: Leihmutterschaft ja unter bestimmten rechtlichen Voraussetzungen. Ich fände es falsch, wenn das Arbeitsamt/ Jobcenter dies als "Beruf" ansehen würde und Frauen, die das aus ethischen Gründen nicht machen wollen die Leistungen streichen. Wichtig wäre mir, das keine Notlagen von Frauen ausgenutzt werden um eine Leihmutterschaft zu erzwingen!
Und noch ist hier in Deutschland die Frau, die das Kind geboren hat die rechtliche Mutter. Das müsste man ändern.
Gut wäre auch, wenn die Leihmutter nicht die genetische Mutter ist. Die "Auftraggeber" müssten alle Rechte aber auch Pflichten dem Kind oder den Kindern gegenüber ab Geburt und auch Totgeburt haben. In der Schwangerschaft sollte die Entscheidungsgewalt bei der Leihmutter liegen. Es ist schließlich auch ihr Körper. Auch wenn das Kind eine Behinderung hat und eine Abtreibung im Raum steht!!
Dann ist Leihmutterschaft nichts anderes als eine Art von Adoption.
Unter den oben genannten Punkten bin ich mit Leihmutterschaft einverstanden.

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Ja, da gebe ich dir Recht. Diese rechtlichen Voraussetzungen gibt es hier z.B. schon (als das die Verantwortung nach der Geburt bei den Auftraggebern liegt; dass es eine 'fremde' Eizelle fuer die Leihmutter ist, in der Schwangerschaft sind alle Rechte bei der Leihmutter, usw.).
Zu dem Punkt "Ausnutzen"... Es ist ja schon eine Art Dienstleistung. Das Paar zahlt Geld an eine Frau, die ihnen ihr Kind austraegt. Wenn das nicht entsprechend reguliert ist, kann das sicherlich irgendwann grotestke Ausnahmen nehmen (z.B. das Beispiel mit dem Jobcenter). Muss es aber nicht.