Hallo zusammen.
Bei der Punktion wurden mir 7 Eizellen entnommen. Der Arzt hat uns nach der Punktion gesagt, die Eizellen brauchen eine ICSI Befruchtung, weil Spermiogram meines Mannes ziemlich schlecht ist (A-1% B-28%) und er will es nicht, dass das ganze Zyklus und die Hormonbehandlung umsonst ist. Auf dem Weg nach Hause hat uns die Biologin angerufen und sie hat uns gesagt, dass alles nicht so schlimm aussieht . Sie würde gerne 5 mit IVF und 2 mit ICSI befruchten. Wir haben ihr leider vertrauen. Es hat sich später herausgestellt, dass diese 5 von 7 sich mit ivf nicht befruchten lassen. Wir hatten damals nur 2 Embryos. Sie hat gesagt vor dem Transfer, sie entwickeln sich sehr gut und gute Chance haben. Wir haben 1 von denen genommen. Das hat leider nicht geklapt. Die Biologin hat die andere eingefroren. Ich wusste damals nicht, dass das keinen Sinn macht nur eine Eizelle zu einfrieren. Sie hat es uns auch nicht mitgeteilt. Ich weiss jetzt nicht was ich machen soll... Ich bin total enttäuscht von dieser Klinik und von dieser schlechten Beratung.
Hat meine KW Klinik alles richtig gemacht?
Hallo elsamichaela,
bei uns laufen alle Entscheidungen über die Ätzte und die halten ggf. Rücksprache mit den Biologen. Das wird aber vermutlich in jeder Kiwu anders gehandhabt.
Aber warum lohnt es sich denn nicht nur eine einzufrieren? An welchem Tag habt ihr den eingefroren? Ein Embryo ist ja kein Vorkern mehr. Meine Blastos wurden immer einzeln eingefroren und aufgetaut.
Liebe Grüße 🌸
ZwillingsTante
Danke für Deine Antwort. Ich glaube die einzige Blastozyste (5Tage) überlebt nicht beim auftauen Sie hatte schon damals keine sehr gute Qualität.
lg
Blastozysten haben allgemein eine sehr gute Auftaurate.
Mein Arzt hat mir auch mal erklärt das ja nur das äußere der Embryonen beurteilt wird, die inneren Werte sind auch den Biologen verschlossen. Stell dir vor du willst ein Auto kaufen (okay der Vergleich hinkt möglicherweise etwas) da kann ein polierter 1a Flizer einen stotternden Motor haben und der rostige Gebrauchte kann schnurren wie ein Kätzchen.
Bitte gib die Hoffnung nicht zu früh auf...ärgern kannst du dich immer noch
Hallo Liebes, es tut mir erstmal leid, dass es so gelaufen ist. Bei uns gehen die "Meinungen" der Biologen und der Ärzte auch manchmal auseinander. Letzendlich werden Entscheidungen aber abgesprochen. Unter Arzt, Biologe und Patient. Mein Arzt sagte letztens auf mein Anfragen, dass es normal sei. Die Biologen sind Wissenschaftler. Die Ärzte Mediziner. Beide haben unterschiedliche erfahrungen und hintergrundwissen. Letztendlich wollte der biologe vielleicht schauen, ob sich per ivf auf halbwegs natürlichem weg die richtigen Spermien sich selektieren lassen. Der Arzt hätte vielleicht aus seiner Erfahrung aber anders entschieden. Ich glaube es ist da total schwer, jemandem recht oder unrecht zu geben. Ich bin im 8. Versuch und bespreche ALLES mit meinem Arzt. Auch die meinung der biologen. Wenn er unsicher ist, ruft er in meinem beisein im labor bei uns an und fragt.
Wo ich das manko sehe, war bei euch fie Beratung tatsächlich. Ich weiß nicht, ob es von klinik zu klinik so verschieden ist. Aber ich bin jemand, die wenn es nicht ausreicht, auch 199 mal fragt :) klar, nerve ich die manchmal....aber ich zahle auch viel ;) das gehört nunmal dazu.
Frag nächstes mal mehr....genauer und wenn du unsicher bist, auch öfter! Denn letzendlich musst du das Vertrauen haben. Um diese Behandlung zu verarbeiten. Ich wünsche dir alles gute für den nächsten Versuch!
Hallo,
kannst Du mir erklären, warum es keinen Sinn macht nur eine Eizelle einzufrieren?
Geht es Dir um die Erfolgsquote?