Erfolglose erste ICSI

Hallo zusammen,

nach jahrelanger erfolgloser Kinderwunschzeit (2 x Windei 2017/2019) habe ich mich mit meinem Mann entschieden, in eine KWK nach Singen zu gehen.
Nach diversen Untersuchungen wurde bei mir eine erhöhte Zahl an Killerzellen und ein nicht durchlässiger Eileiter festgestellt.
Darauf hin starteten wir mit unserer ersten ICSI, die leider nicht geklappt hat.
Ich bin total enttäuscht und traurig, vor allem habe ich große Angst kinderlos zu bleiben.
Wie geht ihr damit um, woher nehmt ihr euch die Kraft weiterzumachen?

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Wenn es bei der ersten funktionieren würde....... wäre es doch viel zu einfach..... ich glaube hoffnungslos ist es bei dir nicht also nicht negativ denken!!!! Erst wenn der letzte Versuch NICHT funktioniert und natürlich auch NICHT. Dann darfst du enttäuscht und traurig sein. Vorher positiv nach vorne schaun, kopf hoch und fest dran glauben!!!!!!

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Hi bei mir klappte die erste ICSI auch nicht, obwohl bei mir alles in Ordnung ist. Habe ich trotz Medis nur 2 Eizellen produziert. Die Medikamente und Prokoll waren wohl einfach falsch. Bei der zweiten ICSI war schon alles ganz anders.

Bei der zweiten klappt es mit sicherheit, nicht jetzt schon aufgeben #winke

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Hi

2 Jahre sind es bei uns im August und wir hatten niemals gedacht, dass gerade wir 2 in eine Kiwu Klinik müssen. Bisher ist nichts gefunden worden. Ich wurde 1 mal natürlich schwanger. War aber eine Eileiterschwangerschaft 😢deswegen haben wir uns jetzt für eine ivf entschieden. Bei wurde bisher nichts festgestellt und bei meinem Mann ist das Sperma auch gut.

Einfach daran glauben. Logisch denke ich sehr oft drüber nach und denke mir was die ist schwanger obwohl die nie Kinder wollte? Meine Nachbarin ist auch jetzt ungewollt schwanger und treibt vlt ab. Das ist alles nicht einfach weil es auch unfair ist. Aber so ist das Leben. Einfach positiv denken!

Ich drücke allen Frauen die unbedingt Mama werden allen, meine Daumen 💐❤️

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Hallo,
danke für deine Antwort.
In der KW Klinik habe ich noch einen Test auf die Bildung von Spermaantikörpern machen lassen, da mir gesagt wurde, dass es zu keiner SS kommen kann, wenn ich Antikörper auf Spermien bilde. Vlt wäre das was für dich?
Was habt ihr für Untersuchungen machen lassen?

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Ja den test mit den Antikörper bräuchte ich laut Arzt nicht machen weil bei uns ja eine Befruchtung stattgefunden hat. Leider aber mit Eileiterschwangerschaft.

Hab meine Hormone untersuchen lassen.
Bauch und Gebärmutterspiegelung. Alles ok

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Ich habe schon mit mehreren Frauen darüber gesprochen und mir selbst ging es auch so: sobald die KiWu-Behandlung startet , geht man euphorisch und voller Hoffnung ran. Jeder glaubt, dass JETZT endlich das ersehnte Wunder passiert. Es bricht eine Welt zusammen, wenn es dann doch nicht so ist. Bei mir hat es eine Woche gedauert, dann habe ich wieder hoffnungsvoll nach vorne geschaut. Die anschließende 2. Kryo war dann zwar auch negativ, die Enttäuschung aber nicht mehr ganz so groß. Bei der 2. ICSI hat es dann geklappt, obwohl die Ausgangssituation viel schlechter schien als beim ersten Mal.
Die Trauer ist normal, bald kommt aber auch die Hoffnung wieder und irgendwann der ersehnte Erfolg.

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hey.
Tut mir sehr leid für dich...
Für mich war die erste ICSI auch sehr enttäuschend. Nur 3 EZ, 2 befruchtet, beide eingesetzt und negativ.
Aber bei mir brauchte der Körper einfach einen 'Testlauf'. Bei der 2. ICSI hatte ich mit gleicher Medikation 15 EZ und 6 konnten erfolgreich befruchtet werden. Ich wurde im Kryozyklus ss, leider frühe Fehlgeburt. Und dann in der 2.Kryo haben sich unsere 2 Wunder fest gebissen, sie werden am Mittwoch 12Wochen alt.
Für mich war jeder Versuch ein weiterer Fortschritt. Bei jedem weiteren Versuch, wusste mein Körper besser, was er zu tun hat und auch die Ärzte wussten besser , wie ich reagiere.
Wir haben uns natürlich auch mit der Frage 'Was wenn es nicht klappt' auseinandergesetzt.
Wir hatten beschlossen, die 3 bezahlten ICSIs zu machen und dann aufzuhören. Ich weiß nicht, ob wir das tatsächlich durchgezogen hätten. Aber irgendwie hatte man so einen Plan und konnte sich besser fokussieren.
Wir haben auch oft darüber gesprochen, was wir dann machen, wenn es nicht klappen sollte. Da mein Mann schon 2 große Kinder hat die bei uns gelebt haben, wären wir dann quasi das erste Mal in unserer Beziehung nur zu zweit gewesen, was ja an sich auch ein schöner Gedanke war.
Aber ganz ohne eigene Kinder konnte ich es mir trotz allem nicht vorstellen. Finde es aber wichtig, dass man sich darüber trotzdem austauscht.

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Hallo zusammen,

danke für eure Beiträge und euren Zuspruch.
ich weiß, ich bin nicht alleine mit diesem Thema.
Ich möchte auch nicht aufgeben, wir machen sicherlich weiter, bis es nicht mehr geht, ich meine altersbedingt.
Über das Thema, wie es weiter gehen soll, wenn es trotzdem nicht klappt, will mein Mann dich noch nicht unterhalten.
Euch wünsche ich alles Gute.
VG,