Hallo ihr lieben Mitstreiterinnen,
seit Januar 2019 mache ich jetzt GVnP. Erst 2 Zyklen mit Clomifen die gar nichts reifen haben lassen dann Pergoveris, Luveris, Menogon und was weiß ich noch alles. Immer entweder keine Reaktion oder eine Überstimulation.
Jetzt bin ich im 4 Zyklus mit der Hormonpumpe Lutrepulse. Funktioniert gut. Aber schwanger bin ich noch nicht geworden.
Mit jedem Zyklus wird jetzt allerdings mein "Nervenkostüm dünner" und womöglich bilde ich es mir ein aber auch die Nebenwirkungen immer mehr.
Wie lange habt ihr GVnP gemacht bis ihr gewechselt habt zu IUI/ IVF. Und dann nächste Frage. Die Erfolgswahrscheinlichkeit ist doch bei IVF besser? Kann man das gleich starten oder muss man erst eine IUI machen?
Danke euch :)
GvnP -> IUI/ IVF
Huhu,
ob man von GVNP gleich zur IVF wechseln kann, kommt auf die KK an und auf die Diagnose.
Ich bin privat bzw. über Beihilfe versichert. Es hat sich erst, als ich schon mehrere IUI hatte, herausgestellt, dass ich Endometriose habe.
Ich hatte zuerst 6 GVNP-Zyklen, dann 5 IUI. Ich hätte nicht direkt zur IVF wechseln können, da ich zudem Zeitpunkt keine wirkliche Diagnose hatte.
GVNP und IUI war alles erfolglos, bei der 1. IVF war ich schwanger. Wurde zwar leider eine FG, aber das ist wieder ein anderes Thema...
LG Luthien mit ⭐⭐
Danke für die Info. Bin genauso versichert. Beamtin?
Dann hätte ich gleich noch eine Frage an dich zwecks Versicherung :)
Die Beihilfe zahlt nur 3 Versuche oder? Die Private aber alle (also ihre 50%)?
Ja, in NRW.
Genau, die Beihilfe zahlt immer nur 3 Versuche (also 3 stimulierte IUI) und dann auch 3 stimulierte IVF/ICSI.
Die PKV zahlt ihre 50% solange, wie ein Arzt eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit feststellt (15%).
Bei einer FG (klinische Schwangerschaft, d.h. im US nachweisbar) wird ein Versuch gut geschrieben.
Ist dein Mann auch privat versichert? In der PKV gilt das Verursacherprinzip.
Bei uns ist es egal, mein Mann ist auch Beamter und in der gleichen PKV.