Hallöchen Ihr Lieben,
gestern hatten wir unser Aufklärungsgespräch für die erste IFV.
Ich dachte ich würde da total positiv gestimmt und mit Vorfreude rausgehen, aber irgendwie ist das gar nicht der Fall.
Ich habe Endometriose 3. Grades und wir versuchen seit 2017 schwanger zu werden.
Mein Mann hat super Schwimmer und wir sind 29 Jahre jung.
3. Erfolglose VZO'S und eine erfolglose Insemination haben wir hinter uns.
Kann mir jemand Mut machen und mich evtl über die Schmerzen etc aufklären?
Ich hin irgendwie total aufgeschmissen. 😔
Angst 1. IFV / Endometriose
Hey 😊
Du brauchst absolut keine Angst vor der Behandlung bzw. dem Eingriff zu haben. Ich hab gerade meine 2. ICSI "hinter mir" (ist ja bis auf den Vorgang der Befruchtung außerhalb des Körpers identisch zur IVF). Ich hab in der Regel weder Nebenwirkungen von den Medikamenten noch hab ich bei Punktion oder Transfer irgendwelche Schmerzen gespürt. Das einzige, was im Verlauf etwas Überwindung erfordert, ist das spritzen der Medikamente, aber ganz ehrlich: da stumpft man innerhalb kürzester Zeit total ab 😄 Anfangs hatte ich da wirklich Respekt vor, aber nach der 2. oder 3. Spritze lief das schon von selbst und mittlerweile mach ich das quasi nebenher.
Wovor hast du denn am meisten Angst? Vielleicht kannst du deine Bedenken mal konkret formulieren, dann kann ich dir mehr Infos geben bzw. deine Ängste ganz sicher nehmen 😊
Viele Grüße
Vielen lieben Dank für deine Antwort. 😊
Du hast mir wirklich schon weiter geholfen, indem du mir sagst, dass man bei der Behandlung kaum Schmerzen hat und auch von den Medikamenten kaum. Nebenwirkungen.
Ich war gestern etwas erschrocken, wie viel da doch auf mich zukommen wird.
Das spritzen bin ich durch die VZO's und der Insemination schon gewöhnt 😀
Also kann ich das ganz entspannt angehen und muss keine Angst vor Schmerzen oder sonstiges haben?
Die meiste Angst besteht natürlich darin, dass es nicht klappt. 😔
Darf ich fragen, warum du die ICSI benötigst?
Nein, du brauchst wirklich absolut keine Angst zu haben 😊 Klar kann es hier und da mal zu Nebenwirkungen von den Hormonen kommen, aber das ist dann trotzdem harmlos (vielleicht Kopfschmerzen, aufgeblähter Bauch oder ähnliches). Während der Punktion ist man sowieso sediert und bekommt nichts davon mit und der Transfer ist auch nix anderes wie ein Besuch beim Frauenarzt, nur eben deutlich emotionaler, da man seine Babys zurück bekommt 😄
Wir machen ICSI, da mein Mann ein schlechtes Spermiogramm hat und ich zusätzlich noch PCOS. Hab auch noch Probleme mit der Schilddrüse, die ist aber mittlerweile gut eingestellt. Vorher hatten wir auch einige Zeit Verkehr nach Plan mit Clomifen und später Ovaleap probiert, hat aber nicht funktioniert. Also setzen wir jetzt alles auf die ICSI 😊
Die IVf ist absolut nicht schlimm. Ans Spritzen gewöhnt man sich, ich fand nur die erste schlimm, aber auch nur weil man sich sa noch so überwinden musste.
Eine überstimulation konnten wir umgehen, haben das sehr ernst genommen und scheint gut gewesen zu sein so. Ich hab auch Endo, die hab ich aber während der gesamten Behandlung nicht bemerkt.
Unser erster Versuch war erfolgreich.
Lg Sammy mit 🐸 (8+0)
Das hört ist super an 😍😍
Vielen lieben Dank für deine Antwort 😊
Das sagte die Ärztin gestern auch zu mir. Wir müssen aufpaasen das ich keine Überstimmulierung bekomme, da ich eine sehr gute Reserve habe. Wie genau hast du da drauf geachtet, dass dies nicht Eintritt?
Mein AmH leiht bek 7,19 also auch eher höher. Wir haben sehr niedrig stimuliert, hatten dann aber trotzdem 18 Follikel. Wir haben uns aber zum Glück trotzdem an einen frischtransfer getraut. Ich habe direkt nach der Punktion angefangen 4 Liter pro Tag zu trinken, war eine Woche krank geschrieben und habe wirklich viel gelegen! Zudem gab es 2x am Tag einen Eiweisshake.
Die Shakes hab ich bis eine Woche nach Transfer getrunken und nur langsam reduziert (erst 1x1 und dann alle zwei Tage 1).
Hallloo,
ich kann dich so gut verstehen, mir ging es genau so vor meiner 1. IVF. Stehe kurz vor der zweiten und bin wieder sehr aufgeregt, wobei ich den Ablauf mittlerweile gut kenne. Vor der ersten IVF ist alles so ungewiss, da man nicht richig weiß, was auf einen zu kommt und was einen erwartet.
Dazu kommt ich bin ein megaaa Spritzen- Angsthase. (Schon öfters Mal Umgekippt)🤣 Das musste jeden Abend mein Mann für mich übernehmen. Selbst das ist kein Problem, eher eine Kopfsache. Hat dann aber auch funktioniert 🙈 Dann muss man sich immer überlegen was man in der Arbeit sagt warum man weg muss usw....
Ich weiß, es geht einem eine Menge durch den Kopf. Klappt es , klappt es nicht. Hab ich eine gute Ausbeute, gute Embryonen usw. 🙂 Die Hormone spielen auch etwas verrückt, aber das tun sie bei mir auch ein paar Tage vor der Mens. 🙈
Das wichtigste ist, dass du dich so gut wie möglich entspannt & ganz positiv an die Behandlung herangehst.
Wenn du Fragen hast auch während der Behandlung, kannst du mir immer sehr gerne schreiben. 😊
Das schafft ihr zusammen. 🥰😊
Liebe Grüßeee
Du brauchst keine Angst zu haben 🙂
Ich habe auch Endometriose (II. Grades). 7 GVNP-Zyklen und 5 IUI waren erfolglos.
Bei der 1. IVF war ich schwanger, ging leider nicht gut aus, aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Schmerzen oder schlimmere Nebenwirkungen hatte ich auch nie, lässt sich alles gut aushalten.
Ich drücke dir die Daumen 🍀💕
LG Luthien mit ⭐⭐
Danke dir für deine positive Antwort. Sowas beruhigt einen doch schon. 😊
Hallo Pietschiii,
ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe vor zwei Tagen angefangen zu Spritzen, ist meine erste ICSI und erste Kiwu-Behandlung überhaupt. Vor 1,5 Jahren hatte ich eine BS, glücklicherweise nur ganz gering Endo.
Ich hatte und habe auch immer noch Angst vor Nebenwirkungen und davor dass es nicht klappt. Es ist auch einfach ganz schön viel und zeitlich recht straff, man muss an so vieles denken und alles ist so aufregend.
Bisher merke ich absolut nichts von den Spritzen. Am Mittwoch habe ich den ersten US, mal schauen ob sich schon was getan hat :)
LG Anne
Hallöchen, vielen lieben Dank für deine Antwort
Wie schön, dass du bei dir alles entfernt werden konnte. Wieso habt ihr jetzt so lange gewartet mit der ICSI? Und wieso eine ICSI und keine IVF wenn ich fragen darf.
Musstest du lange auf die Genehmigung vom Land warten? Ich habe meine letzte Woche Freitag raus geschickt und hoffe sehr, dass es nicht so lange dauert, damit wir im August noch starten können.
Die Angst ist wirklich groß, dass es nicht beim 1. Mal klappt. Die Angst vor den Medikamenten etc wurde mir eigentlich schon genommen, da gehe ich mittlerweile echt entspannt. Aber die Angst vor der Enttäuschung ist wirklich groß.
Konnten die Ärzte dir schon sagen, ob du gute Chancen mit der ICSI hast?
Ich drücke dir sehr die Daumen, dass es direkt beim 1. Mal klappen wird.
Lasst Ihr euch 1 oder 2 zurück geben?
Viele Grüße
Wir wollten es nach meiner BS nochmal auf natürlichem Wege versuchen, da die Endo ja erst mal weg war, hat aber leider nicht geklappt :(
Unsere Klinik macht glaube ich generell ca 50/50, also halb ivf und halb icsi wenn es sinnvoll erscheint. Die schauen bei der Befruchtung ob ivf gut funktioniert und zur Sicherheit werden noch paar Schwimmerchen in die Eizelle gezwungen :D
ICSI müssen wir in dem Fall aber auch selbst zahlen, da das Spermiogramm meines Mannes sehr gut ist.
Vom Land gibts bei uns (in Bayern) leider kein Zuschuss, daher kann ich dir das nicht beantworten. Auf die Genehmigung der KK haben wir ca 2 Wochen gewartet.
Ich hab auch etwas Angst vor einer Enttäuschung aber noch hoffe ich einfach mal das es klappt. Chancen meinte mein Arzt glaube ich ca. 30-35%....
Wir lassen uns nur eins zurück geben. Ich denke mit Zwillingen wäre ich definitiv überfordert :D
LG Anne