Hallo ihr Lieben,
Leider hatte ich bei unserer ersten Ivf jetzt einen frühen Abgang in der 5ssw.
Da wir noch ein 6 Eizellen eingefroren haben, wollen wir gleich weiter in den Kryozyklus starten. Jetzt stellt sich die Frage ob natürlicher oder künstlicher Zyklus. Wie sind eure Erfahrungen und wozu würdet ihr tendieren? Ich bin so unschlüssig.💩 Wir überlegen auch, ob wir eine oder zwei Blastos einsetzten lassen. Erhöhen zwei die Wahrscheinlichkeit das es klappt so enorm? Oder macht es Sinn welche für einen evtl 2. Kryo Versuch übrig zu lassen.
In der Ivf war es übrigens eine Blasto.
Fragen über Fragen und man weiß nicht was das "Richtige" ist. 🥴
Danke schonmal für eure Antworten und alles liebe Euch 💞💞
Natürlicher oder spontaner Kryozyklus??
Meine KiWu Ärztin bevorzugt den künstlichen weil er besser zu steuern / planbar.
Im natürlichen hat man ein etwas geringeres Gestose-Risiko und muss natürlich keine Medis bis zur 10-12 SSW durchnehmen.
Im IvF Register war glaub ich der natürliche noch leicht vorne - im Ausland (USA) wird fast nur künstlich transferiert.
Es gibt glaub kein falsch.
Ich hatte 2 künstliche Kryos ohne Erfolg. Es war sehr entspannt. Die nächste Probier ich mal im natürlichen.
Hallo,
ich hatte schon Kryo-Transfer im künstlichen und auch im spontanen Zyklus. Mein Arzt sagte, dass die Chancen bei beiden Varianten gleich gut sind (sofern man einen regelmäßigen Zyklus mit Eisprung und auch sonst keine "schwere" Diagnose hat). Den Vorteil im künstlichen Zyklus sehe ich vor allem darin, dass es sehr gut planbar ist und du nicht viele Termine hast. Den Tag für den Transfer konnte ich mir quasi aussuchen, sobald die Schleimhaut gut aufgebaut war. Für mich als Berufstätige war das super. Im spontanen Zyklus war das schon etwas stressiger, weil man ja genau den Eisprung abpassen muss. Nachteil am künstlichen Zyklus sind natürlich die Medikamente, die du nehmen musst und die kosten halt.
Wir nehmen immer nur eine Blasto zurück. Haben uns dazu auch ausführlich beraten lassen und uns wurde gesagt, dass die Chancen nicht steigen oder nur minimal, wenn man zwei einsetzt. Es erhöht sich nicht die Schwangerschaftsrate, sondern die Mehrlingsrate. Es kann halt auch sein, dass es in dem einen Zyklus einfach nicht passt und dann hat man zwei Embryonen "verbraucht". Wenn man sie auf mehrere Zyklen verteilt, sind die Chancen höher sagte man uns. Die Risiken einer Zwillingsschwangerschaft sollte man auch bedenken, aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden und abwägen. Bei dem Versuch, wo unsere Tochter entstand, hab ich damals auch zwei Blastos zurück genommen, eine ist dann zum Glück geblieben!
Hoffe, konnte dir etwas weiter helfen!
Liebe Grüße
Danke für deine ausführliche Antwort. 😊
Habe jetzt erst gesehen das ich mich im Titel vertan hab. Oh Mann! 🙈
Ich habe mich für einen künstlichen Zyklus entschieden. Starte dann ab Sonntag mit 1x abends Estrifam. Ich hoffe das Beste. ✊🏻
Alle liebe 💞
Hallo
Also ich kann dir nur sagen, wie es bei uns waren. Hatte 3 erfolglose "natürliche" Kryos, d. h. nur der Eisprung wurde ausgelöst. Ich wollte dann bei unserem allerletzten Versuch mal den künstlichen Zyklus ausprobieren und was soll ich sagen - es hat geklappt! Bin nun schwanger in der 19. SSW!
Ich glaube aber auch, dass bei mir im natürlichen Zyklus die Hormone nicht optimal gepasst haben. Ich habe immer leicht erhöhtes Testosteron und mein Östrogen hängt beim Eisprung hinterher... Ob es dann wegen den Medikamenten im künstlichen geklappt hat, oder es einfach nur zufall war, weiß ich nicht.
Bei der IVF damals 2015, haben wir übrigens 2 Eizellen (8- und Mehrzeller) einsetzen lassen, dabei entstand unsere Tochter. Und jetzt bei den Kryos haben wir auch immer 2 zurück genommen. Im erfolgreichen Kryo-Zyklus waren es ein 7- und ein 8-Zeller und es ist ein kleiner Bauchzwerg geworden
Ich würde einfach auf mein Gefühl hören... Wenn bei dir die Hormone passen und du einen regelmäßigen Zyklus hast, würde ich vielleicht erstmal den natürlichen Zyklus probieren.
Der Nachteil beim künstlichen Zyklus ist nämlich auch, dass man die Medikamente (Östrogene und Progesteron) im Fall einer Schwangerschaft bis zur 12. SSW nehmen muss. Ich hatte dann schon arge Probleme wegen dem Progesteron und es sind natürlich auch höhere Kosten...
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas bei der Entscheidungsfindung helfen...
LG und alles Gute!
Kiwutante
Hallo..
Oh nein, voll traurig mit dem Abgang.
Ich bin jetzt gerade in meinem ersten Kryozyklus. Ich habe mich für den künstlichen entschieden, nach langem hin und her. Da in unserer Klinik nach dem Transfer normalerweise sowieso Progesteron verordnet wird, kommt es in der zweiten Zyklushälfte nicht so drauf an wegen der Medikamente. Nur die erste Zyklushälfte bis zum Transfer unterscheidet sich, man muss Östrogen nehmen.
Habe also von ZT 1 - 10 3x femoston (Östrogen) pro Tag genommen. Dann war die GMSH bei 4.7mm. Also sehr gering. Weiter 3x femoston pro Tag. Heute bei ZT 14 GMSH bei 6.7mm. Also immernoch zu gering für den Transfer. Ich musste mich nun entscheiden. Ich könnte zusätzlich ein Östrogenpflaster nehmen und an ZT 19 nochmals zum Ultraschall oder wir brechen das ganze ab und versuchen es im nächsten Zyklus, eventuell im natürlichen. Länger als ZT 19 möchte sie nicht Östrogen geben, das wäre dann zu lange und würde auch nichts mehr bringen.
Wir haben 8 Blastos auf Eis und werden jeweils 1 Blasto transferieren.
Lg
Nun, ich habe das Pflaster geholt
Ich bin gerade bei meiner 2. Kryo und habe beide im künstlichen Zyklus gemacht. Der Vorteil ist, dass man zeitlich flexibel ist und den TF so legen kann, wie es terminlich am besten passt.
Die Erfolgschancen sind bei beiden Varianten gleich.
2 Embryonen erhöhen die Chancen auf eine Schwangerschaft nur ein kleines bisschen, dafür das Zwillingsrisiko deutlich. Müsst ihr wissen, ob ihr damit zurecht kommt. Genaueres dazu findest du im IVF-Register.
Ich nehme 2 zurück, das ist eher ein Bauchgefühl.
Viel Glück 🍀❄💕
LG Luthien mit ⭐⭐
Danke 😚 wir werden uns das nochmal durch den Kopf gehen lassen, ob eine oder zwei.
Ich wünsche dir alles Gute für deine Kryo💞🍀
Wenn man hiernach geht:
https://www.awmf.org/fileadmin/user_upload/Die_AWMF/Arbeitskreis_Juristen/2015-11/AeJ_2015-11-14_Kentenich.pdf
dann künstlicher Zyklus.
Hallo,
ich habe nur Erfahrung mit einem künstlichen Kryozyklus, der negativ war. Ich musste Estradiol nehmen und damit hat sich
bei mir die GM-Schleimhaut nicht optimal aufgebaut bzw.
es hat lange gedauert bis genug aufgebaut war.
Ich bin der Meinung, dass mein Körper nicht so auf Chemie
steht, denn eigentlich funktioniert er allein bestens.
Wir haben noch 3 Blastos auf Eis und werden es, falls es dazu kommt, im natürlichen Zyklus mit 2 probieren.
Allerdings klappt es inzwischen auch natürlich (durch Maca für ihn), es wollte bisher nur noch keins bleiben oder meine Killerzellen haben es nicht zugelassen....
Viel Erfolg 🍀
Ich hatte fürs Geschwisterche zwei künstliche Kryo-Versuche. Davon war einer negativ, der nächste positiv mit Geburt. Ich habe mich für die künstliche Version entschieden, da ich 13 Monate nach der Geburt meines ersten Sohnes noch keinen regelmäßigen Zyklus hatte. Es war alles recht durcheinander. Soweit ich weiß, sollen die Chancen gleich sein bei natürlichen und künstlichen Kryos, wobei Kryos an sich etwas geringere Chancen als Frischversuche haben. Der Nachteil beim künstlichen Zyklus ist, dass man Utrogest bis zur 13. Schwangerschaftswoche vaginal einnehmen muss. Außerdem Progynova am Anfang. Aber was tun wir hier nicht alle für unser Wunder! Im Vergleich zum Rest ist das noch harmlos. 😆