Hallo ihr lieben,
mein Mann und ich sind freiwillig gesetzlich versicherte. Und wir stehen vor unserem dritten IVF. Nun stellen wir uns die Frage, ob es Private Krankenkassen gibt, die auch künstliche Befruchtung übernehmen? Falls ja, und wenn es möglich ist, würden wir nach einer ggf. erfolglosen dritten IVF in die PKV wechseln.
Empfehlung einer privaten Krankenkasse für IVF
Wenn deine 3 versuche aufgebraucht sind, kannst du zwar die KK wechseln, aber die verständigen sich untereinander. Heißt du hast nicht nochmal 3 Versuche.
Bei der PKV bist Du nicht auf die 3 Versuche beschränkt und auch nicht beim Alter. Aber ggf schließt die PKV Kiwu-Behandlungen aus. Beim privaten Vertrag geht da einiges. Ich würde mich da nicht drauf verlassen, dass es klappt. Kann aber ggf.
LG
Wenn du jetzt in eine PKV wechselst, werden sie bei Vertragsabschluss nach Vorbehandlungen und Vorerkrankungen fragen. Entweder werden sie es ausschließen, oder die Beiträge werden sehr sehr teuer werden.
Ich glaube nicht, dass sich das rechnet.
Ich bin bei der Debeka. Den Vertrag habe ich aber vor Jahren abgeschlossen, als Kiwu noch kein Thema war. Als Beamtin bin ich zu
je 50 % privat und über Beihilfe versichert.
Es wird nahezu alles übernommen (bis auf Zusatzleistungen wie zum Beispiel Blasto-Kultur). Und nicht nur 3 Versuche, sondern solange ein Arzt mindestens glaubhaft 15 % Erfolgschancen bescheinigt.
Aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass das für euch funktioniert.
LG Luthien mit ⭐⭐
Zahlt die Beihilfe auch alles ?
Oder läuft es über den Beihilfe Ergänzungstarif?
Die Beihilfe zahlt auch alles (also die anderen 50%), bei der Beihilfe ist es allerdings auf 3 Versuche beschränkt.
Also bekomme ich 3 Versuche zu 100 % bezahlt und ggf. weitere zu 50 % nur noch von der PKV.
Hallo,
wir sind beide privat krankenversichert, seit über 10 Jahren, also lange vor den KiwuBehandlungen.
Beide PKV haben die Kostenübernahme unserer Behandlungen abgelehnt.
Bei den PKVs geht es nach dem Verursacherprinzip. Da bei uns beiden keine konkrete Ursache festgestellt wurde, zahlt keine der beiden Versicherungen.
Wir haben uns mittlerweile anwaltlich beraten lassen.
Wenn Du in eine PKV wechseln möchtest, dann musst Du dort Gesundheitsfragen beantworten und die bisherige Behandlungen angeben.