Hallo ihr Lieben,
Nachdem wir 2018 unsere tolle Tochter nach 4. ICSI bekommen haben, will es jetzt mit dem Geschwisterchen nicht klappen. Ich habe das Gefühl da gibt es gerade noch mehrere unter euch, die sich mit dem Geschwisterchen schwr tun.
Ich hänge im Moment immer mal wieder einem Gedanken nach: Hätte das mit unserer Tochter nicht geklappt, wären wir auf jeden Fall den Schritt der Eizellspende gegangen. Jetzt wo ich aber ein Kind mit meinen Genen habe (und sie ist mir wahnsinnig ähnlich) kann ich mir irgendwie nicht mehr vorstellen für das Geschwisterchen eine EZS anzustreben. Irgendwie hab ich Angst, dass Kind dann im Vergleich anders zu lieben.
Dann gibt es aber auch wieder Tage an denen ich denke ich versuche das auf jeden Fall noch.
Hat jemand von euch mal ähnliches erwägt oder ähnliche Gedanken und mag mich daran teilhaben lassen?
Danke euch!
Kind 1 ICSI, Kind 2 EZS?
Eltern lieben ihre Kinder generell "anders". Natürlich wird da nicht offen drüber gesprochen, aber es ist ganz normal.
Ich muß sagen, dass ich solche Gefühle überhaupt nicht habe und mir die genetische Verwandtschaft nie wichtig war. Allerdings arbeite ich schon ewig mit Kindern und habe durchaus die Erfahrung von tiefen Bindungen gemacht und bin da deshalb nicht ängstlich. Ich glaube, man kann sich alles vertraut machen.
Also ich kann deine Bedenken sehr gut verstehen. Gerade in deinem Fall.
Ich glaube aus diesem Grund würde ich wohl auch nicht den Weg der EZS gehen.
Bei uns klappt es auch nicht mit dem Geschwisterchen leider.
Ich habe tatsächlich aber als Alternative an ein Pflegekind gedacht. Irgendwie ist das für mich kein Problem. Weil es ja genetisch leibliche Eltern hat, vielleicht.
Aber erstmal hoffen wir noch ein bisschen weiter^^
Seit wann übt ihr denn wieder? Wieviel zyklen?