Hallo ihr Lieben ☺️,
mitten in den Vorbereitungen zur nächsten Kryo (künstlicher Zyklus) grübel ich so vor mich hin... im Oktober erreiche ich die 41 - vor zwei Jahren (Beginn KiWu- Behandlung) war ich noch so optimistisch und dachte, das mit dem Alter ist doch alles Quatsch... wie oft liest und hört man von anderen, bei denen es ja sogar ohne Klinik im Background klappt...
nun bin ich an dem Punkt, wo ich langsam doch dran glaube, dass es vielleicht nicht mehr klappt. 🙈
Diagnose: Alter! Krass und irgendwie nicht zu akzeptieren!!! Ich fühle mich überhaupt nicht zu alt und bin noch voll motiviert - doch die Fakten sagen irgendwie was anderes... mhhh - wie geht es euch damit? Könnt ihr optimistisch bleiben, oder plagen euch auch Zweifel und die ewige Frage: wie weit noch gehen?
Ist jetzt irgendwie ein SiLoPo geworden - hoffe, ihr könnt mich verstehen 🤭😅
Liebe Grüße an euch alle,
Eure Winny 👋🏻🐨
Man kommt ins Grübeln... 🤔 Ü-40- Mädels...
Guten morgen mir geht es genauso. Werde im Dezember 41 und seit der letzten FG im November 19 will es nicht mehr klappen. In der Kiwu wird mir immer gesagt sie nicht mehr die jüngste blabla . Ich klamner mich auch immer an solche Geschichten. Drück dir die Daumen
Guten Morgen Winny ,
Mir geht es genau so !!!! Ich werde in einem Monat 40 . Ich bin gerade mitten in meiner ersten IVF , und was soll ich sagen ich habe Angst ... was ist wenn die Versuche nicht klappen ? Was ist danach ? Wann sagt man ich gebe auf ??? Oder macht man immer weiter ? Kann ich mit dem innerlichen immer wachsenden Kinderwunsch leben ????
Vielleicht sollte ich nicht so denken und mich auf meine IVF freuen und zuversichtlich denken ?!?!?
Diagnose bei uns : Denke auch alter . Genau genommen gab es bis dato noch keine Diagnose.
Vor einem Jahr hatte ich eine FG. Seit dem klappt nichts mehr . Seit dem ist es aber auch eine kopfsache geworden. Jeden Monat Hibbeln jeden Monat jedes Anzeichen deuten ...
Über einen Austausch würde ich mich freuen
LG
Silem
Guten Morgen, ich bin 41.
4x MA und 2x biochemische Schwangerschaft und Frühabort in 16 Monaten, bei 11ES.
Diagnose das Alter
Ich kenne die Gedanken!
Drücke Dir die Daumen.
LG
Huhu 😊
ich werde jetzt auch 39 und überlege schon wann man wohl die Grenze ziehen sollte wenn es weiterhin nicht klappt.
Ich versuche jetzt schwanger zu werden seit 2013 ( mit Pause dazwischen und jetzt neuem Partner )
Mit neuem Partner versuchen wir es seit August 2018
Außer 2 x MA ( aktuell warte ich wieder auf die Abgangsblutung ) in der rechnerisch 8.Woche ( hatte sich nie weiterentwickelt ) war ich nie schwanger.
Wir hatten jetzt 3 x IVF und eine Kryo im natürlichen Zyklus. Da hatte es jetzt zumindest eine Einnistung gegeben.
Jetzt folgen weitere Untersuchungen und dann die 4.IVF
Ich frage mich auch ob ich die Grenze bei 40 ziehe oder einfach so lange weitermache wie es meine Werte noch zulassen 🤷🏻♀️
Irgendwann möchte man für sich ja auch wissen wie dein Leben so aussehen wird.
Mein Freund plant jetzt beim Autokauf ein Kind ein...und möchte von mir nicht hören dass er das nicht daran festmachen soll dass es irgendwann vielleicht mal klappt.
Beim Hauskauf das Selbe...für 2 Personen brauche ich kein riesen Haus. Mein Freund bleibt aber weiterhin optimistisch und nicht realistisch so wie ich 😒
Hallo von mir, auch 40...ich bin seit meinem 38. Geburtstag dabei und seit November in der kiwuklinik. Bei uns gibt es auch keine wirkliche Ursache, Alter wahrscheinlich. Nach depressiven Zeiten mit der Angst, kinderlos zu bleiben, geht es mir gerade besser. Auch, weil ich es irgendwie angenommen habe. Schließlich hatte ich 20 Jahre vorher Zeit, warum erst jetzt? Klar, weil ich jetzt soweit bin, aber ich habe vorher nie darunter gelitten, kein Kind zu haben. Dieses ich hilft mir jetzt. Wir sind dem kinderwunsch nicht hilflos ausgeliefert. 100 Prozentig weiß man nicht, ob es nicht vielleicht auch in jungen Jahren schon schwer gewesen wäre. Deshalb sollte man sich nicht grämen. Wir werden jetzt eine Embryospende versuchen und es weiter natürlich probieren. Den Weg der künstlichen Befruchtung sind wir gegangen und es reicht. Wir sollten nicht vergessen, dass er das Alter nicht überwindet und nur ein Versuch ist. Gesunde ältere Frauen werden besser natürlich schwanger. Es gibt etliche Studien. LG
Ach, winny, Ich kann dich gut verstehen.
Ich hatte gestern Abend auch ne leichte Panikattacke, wie ich es schaffen soll, falls es kein Regenbogenbaby mehr gibt.
Ich werde zwar "erst" 39, aber meine Hormonwerte sind so schlecht, dass die Ärztin vor 1,5 Jahren sagte, dass keine Zeit mehr bleibt und wir sofort starten müssen. Es lief auch echt schlecht und dann geschah unser Wunder - und ging nach 9 Monaten wieder.
Jetzt muss ich warten mindesten 6 Monate bis der Körper sich von der SS erholt hat und mir läuft gleichzeitig die Zeit davon. Überall stehen die Kisten mit den Babysachen für den kleinen und ich frage mich, ob sie jemals nochmal gebraucht werden.
Wenigstens müssen wir nicht mehr so lange auf eine Antwort warten. In spätestens ein bis zwei Jahren ist Schluss mit der Ungewissheit, die mich seit über sechs Jahren begleitet (auch bezüglich Urlauben, Wohnungsgrößen etc) und ich werde mich neu Fokussieren.
Ich wünsche dir und allen anderen ein Wunder!
Unser Club ist glaube ich größer als uns bewusst ist - und auch in einigen Kiwus ist es noch nicht so angekommen🤞. Das biologische Alter an sich muss nicht unbedingt etwas heißen. Die EZQ „kann“ noch besser sein , die Hormonwerte können bis Mitte 40 noch vollkommen tipptopp sein.
Letztes Jahr hatte ich mir die Grenze zu meinem 40. Geburtstag und zur 3. IVF gezogen. Ich fühl mich aber nun trotz der 40 die Tage nicht anders und hab schon im Juni zur IVF mit meinem Mann beschlossen 2020 noch zu nutzen bzw. eine 4. IVF zu machen. Als ich nach EZS gefragt habe war meine Ärztin - sie immer von nicht so guter Qualität spricht - dann aber der Meinung dass unser „Material“ ausreicht.
Da wir in D nicht standardmäßig und kostengünstig auf genetisch defekte Zellen Screenen brauchen ältere Mädels leider einfach oft mehrere Versuche bis der richtige Embryo dabei ist. Aber ist gibt genauso die 1. IVF 🤰ein wie unter 40 🙏🍀💜
Hallo,
natürlich kommt man immer wieder ins grübeln. Aber ich glaube auch, dass eine positive Einstellung sehr wichtig ist und den seelischen Stress so klein wie möglich hält, was klar schwieg ist. Klar habe ich auch immer mal die Angst, dass es nie klappen würde, obwohl es eine Ursachendiagnose gibt. Wir haben uns eine Deadline gesetzt. Ob wir die wirklich einhalten, wenn es bis dahin nicht klappt weiß ich noch nicht.
Es widerstrebt mir, uns eine Grenze zu setzen. Obwohl ich natürlich weiß, dass das irgendwie schon sinnvoll ist. Nur kommt es mir so vor als wie ein schon beginnendes Ende, deshalb lasse ich es lieber offen oder spreche es nicht aus. Mein Mann sieht das etwas anders, wahrscheinlich weil er auch noch ein paar Jährchen älter ist als ich.
Manchmal komme ich dann doch ins Grübeln und es fühlt sich komisch an mir vorzustellen mit über 60 den 18 Geburtstag meines Kindes zu feiern....
Mir jedenfalls hat es geholfen einen Plan B zu haben, Eizellenspende. Noch nicht konkret, aber fest im Hinterkopf.
Jetzt hat es gerade geklappt und ich hoffe, dass das unser kleines Einhorn 🦄 wird 🍀 mit dem ich mit dann noch 59 den achtzehnten feiern darf 😉
LG,
Laura