Hallo ihr Lieben,
ich bin heute bei PU+13, BT ist am Donnerstag. So langsam setzen die Mensschmerzen ein und mein Gefühl sagt mir, dass es wieder nicht geklappt hat.
Es war fürs Geschwisterchen der 9 Transfer, mal wieder mit sehr guten Blastos (4AA, 5AA). Wir hatten in diesen 9 Transfers nie den Hauch einer Einnistung. ERA, Gerinnung, Killer- und Plasmazellen, Gebörmutterspiegelung - alles gemacht, nichts auffällig. Diesmal haben wir im Vorzyklus ein Scratching gemacht und zusätzlich mit Embryoglue und Granocyte gearbeitet.
Unser Sohn ist damals nach 4 IUIs und 1 ICSI im ersten Kryoversuch entstanden; war also alles recht übersichtlich und einfach. Das Spermiogramm ist schlecht, das stimmt, aber das alleine kann doch nicht für dieses krasse Einnistungsversagen verantwortlich sein... Kennt das jemand; ist jemand hier in einer ähnlichen Situation?
Viele Grüße
Cea
Immer wieder gute Blastos - immer wieder Einnistungsversagen :(
Ich hatte bisher "erst" 4 negative Versuche. 😔 Es ist zum verzweifeln.
Da es mit unserem Sohn im Endeffekt recht "einfach" geklappt hat, habe ich im Leben nicht damit gerechnet, dass es nun so schwierig wird :( Was wurde bei euch alles gemacht? Habt ihr noch Eisbärchen?
Bei mir wurde Gebärmutter Spiegelung gemacht, Killer- und Plasmazellenbiopsie, die Gerinnung überprüft. Alles in Ordnung.
Wir haben noch 2 blastos auf Eis.
Bevor ich die einsetze, werde ich mein Blut immunologische testen lassen.
Bin aber Grad noch in der Warteschleife vom 5. Transfer. TF+4. Habe aber wenig Hoffnung 😟
Hallo,
Informiere dich doch mal über die Partnerimmunisierung, wird in Göttingen gemacht. Vielleicht wäre das was für dich. Wird bei fehlender Einnistung oder frühen Fehlgeburten gemacht. Erst vor ein paar Tagen gab es hier wieder einen Beitrag dazu.
Alles Gute!
Habe ichb auch gelesen und mich gefragt, ob das sinnvoll ist. Aber wir haben ja schon einen gesunden Sohn; ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf einmal so grundsätzlich hakt?
Liebe Cea,
Bin im 7 Versuch immer noch für‘s erste Kind.
Habe auch immer gute Blastos/ Embryonen.
Habe jetzt angefangen eine Milchsäure Kur zu machen mit Physioflor und Omni biotic flora plus um hoffentlich bessere Transfer Bedingungen zu haben 🙏
Sollte der nächste Versuch scheitern würde ich mein Blut bei Dr. Pfeiffer immunologisch untersuchen lassen!
Vielleicht für dich auch interessant.
Du bist auf jeden Fall nicht die einzige!
Alles Gute 🍀☘️☘️
Hallo meine Liebe,
ich bin schon etwas länger hier im Forum und man liest es immer und immer wieder, dass es beim ersten Kind passabel war und dann beim zweiten nicht mehr klappen will.
Eine Freundin von mir macht das auch gerade durch, auch wenn sie nicht IVF oder ICSI machen muss. Es klappt partout nicht mehr, ihre Tochter war problemlos im zweiten Übungszyklus entstanden. Sie finden keinen Grund.
Du hast ja schon alles mögliche testen lassen. War Partnerimmunisierung dabei? Ich kenn mich damit nicht so gut aus. Und habt ihr Gerinnung in einer Gerinnungspraxis testen lassen? Die testen immer mehr als die Kiwu oder die Genetiker.
Mehr fällt mir auch nicht ein. Ich drück euch die Daumen, dass es nicht mehr so lange dauert! LG
Hallo,
ich würde Dir auch zur Partnerimmunisierung raten.
Ich meine sogar mal gelesen zu haben, dass das Immunsystem sich verändern kann und es beim zweiten Kind dann zum Problem geworden ist.
Bin mir aber nicht mehr ganz sicher, meine mich wage erinnern zu können.
Ruf doch mal in Göttingen an und frag nach. Die sind da alle super nett.
Viel Glück 🍀
Okay, danke, das mache ich!
Aber, kurze Frage: Wir haben bereits die Killerzellen untersuchen lassen; der Test war negativ. Ist dann nicht ein Problem diesbezüglich ausgeschlossen?
Bevor ihr eine Partnerimmunisierung in Erwägung zieht würde ich erstmal Rat beim Immunologen Dr. Pfeiffer in Berlin oder Düsseldorf suchen. Er hat bei Einnistungsversagen sehr gute Erfolge mit einer Kombination aus Omegaven-Infusionen und Kortison. Und das ist deutlich harmloser als eine Partnerimmunisierung.
Ich würde nicht sagen, daß eine Behandlung mit Kortison harmloser ist, als die Partner Immunisierung. War vorgestern zum Erstgespräch in Göttingen und fand die Risiken überhaupt nicht schwerwiegend oder wahrscheinlich.
Ich sehe das anders und habe ehrlich gesagt den Eindruck, dass da nicht gerade unvoreingenommen aufgeklärt wird. Sich Genmaterial einer anderen Person spitzen zu lassen ist m.E. ein ganz anderes Kaliber als eines der best erforschten Präparate zur Unterdrückung des Immunsystems in relativ niedriger Dosierung einzunehmen.
Ich hab da ansonsten gar nichts dagegen. Aber auch die Kosten und der Aufwand ist wirklich ein ganz anderer als das Konzept von Dr. Pfeiffer.