Hallo, ihr Lieben 
Ich schon wieder 
Ich konnte jetzt mit Hilfe meiner Laborergebnisse von Dr. Pfeiffer die erste Klinik (Heidelberg) endlich davon überzeugen, dass es Sinn macht, bei mir die Biopsie machen zu lassen, weil ja irgendwo die Ursache liegen muss. Da fällt mir ein großer Stein von der Seele, endlich geht es mal vorwärts 
Wer von euch hatte denn schon die Biopsie? Wie läuft sie ab? Braucht man eine Narkose? Darf ich danach allein wieder gehen oder muss mein Mann mich abholen?
Wie ging es danach bei euch weiter, sofern Killer- und / oder Plasmazellen nicht in Ordnung waren? Welche Medikamente und woher? Wie schnell seid ihr dann schwanger geworden?
Fragen über Fragen 
Über Antworten von erfahrenen Mädels würd ich mich sehr freuen 
Ablauf Gebärmutterbiopsie - EMMA - ALICE
Huhu liebe schnatti, gut, dass es voran geht.
Ich habe die Biopsie 2 Mal ohne Narkose machen lassen und fand es überhaupt nicht schlimm, hat kurz gezwickt und dann war es schon wieder vorbei.
Bei mir waren Killer- und Plasmazellen erhöht.
Gegen die Plasmazellen habe ich 14 Tage Doxycyclin genommen, bei der Kontrollbiopsie waren keine mehr nachweisbar.
Gegen die Killerzellen habe ich in meiner alten Kiwu-Klinik Intralipid Infusionen während der Behandlungen bekommen. 3 TF waren trotzdem erfolglos.
Meine neue Kiwu-Klinik glaubt nicht an Killerzellen und macht nichts dagegen 🤷🏼♀️ ich nehme nur Omega 3.
LG Luthien mit ⭐⭐
Hallo Schnatti,
ich hatte die Spiegelung mit Biopsie für Killer- und Plasmazellen im Herbst 2020. Ich habe sie in der KiWu machen lassen ohne Narkose, weil mir gesagt wurde in der Regel wäre das kein Problem und ginge auch ganz schnell und sie würden ohne Narkose empfehlen (ich mag das Gefühl von Narkosen überhaupt nicht und war somit ganz froh).
Normalerweise ist das sicherlich wirklich keine große Sache, bei mir kam der Arzt leider nicht durch den Gebärmutterhals. Dadurch dauerte es länger und er musste iwann die Gebärmutter mit einer Zange etwas langziehen. Alles aushaltbar aber mit der Zeit schon wirklich unangenehm 🙈.
Einige Menschen reagieren dann wohl typischerweise mit Kreislaufproblemen, weil der Vagusnerv gereizt wird - so natürlich auch bei mir. Nach der Untersuchung wurde mir total schwindelig und schlecht. Also wurde ich schnell auf eine Liege gepackt und dann habe ich gebrochen und lag da noch so 30 Min bis es mir besser ging 🙈🙈.
Das klingt jetzt etwas nach Horrorgeschichte, aber ich wäre froh gewesen, vorher zu wissen, auf was ich mich evt einlasse. Aber wie gesagt, bei den meisten Frauen ist es wohl eher eine schnelle schmerzlose Sache. Wenn du empfindlich sein solltest, rate ich dir sicherheitshalber einfach zu einer Kurznarkose.
Ich bin nicht sehr schmerzempfindlich und würde es wahrscheinlich trotzdem noch mal ohne Narkose durchziehen. Aber schön war es nicht. Der Arzt sagte mir noch währenddessen, dass ich eine Geburt auf jeden Fall gut aushalten werde 🤣🙈🤣🙈.
Auf jeden Fall haben die Ergebnisse gezeigt, dass ich stark erhöhte Killerzellen hatte (ab 900 ist stark erhöht und ich hatte 1600 😳).
Ich habe dann zum nächsten IVF Zyklus Intralipid bekommen und bin heute in der 14. Woche 🥰🥰🥰.
Somit hat es sich definitiv gelohnt ♥️
Vielen Dank, goldmariie. Genau auf so eine Antwort hatte ich gehofft.
Ich bin hart im Nehmen, daher definitiv ohne Narkose, sofern möglich
Du fragst nach Biopsie, Emma und Alice. Goldmarie schreibt von einer Spiegelung - kleiner, aber feiner Unterschied. Bei einer Spiegelung wird mit einer Sonde in die Gebärmutter reingeschaut. Bei der Biopsie wird mit einem Mini-Kratzinstrument eine Gewebeprobe entnommen.
Die Biopsie für Plasma- und Killerzellen in der Gebärmutter sowie die Gewebeprobe für Emma und Alice ist nichts mehr als in dem Fall zwei Pickser, ähnlich eines Routine Abstrichs einmal im Jahr beim Frauenarzt.
Ich bin rauf auf den Stuhl, pickst kurz, dann wieder runter und 50 km heim gefahren mit dem Auto, danach arbeiten. Alles wirklich nicht der Rede wert.
Eine Spiegelung hingegen könnte ich mir vorstellen, dass es unangenehmer ist bis hin zu Geschichten siehe oben.