Gebärmutterspiegelung und Hysteroskopie

Liebes Kiwi-Forum,

wir versuchen seit 18 ÜZ schwanger zu werden, leider wollte es bisher nicht klappen.

Wir hatten im Oktober ein Erstgespräch in einem KIWU-Zentrum. Dort wäre der nächste Schritt eine Basisdiagnostik mit großem Blutbefund, Spermiogramm sowie Gebärmutterspiegelung/Hysteroskopie.

Weiß jemand ob man den Zyklus, in dem die Gebärmutterspiegelung/Hysteroskopie gemacht wird noch nutzen soll oder soll man diesen Zyklus bewusst aussetzen?

Wäre bei dieser Untersuchung ein Ausschließen von Endometriose zu 100% möglich oder wäre dies nur bei einer Bauspiegelung der Fall?

PS: mit Einsetzen meiner Periode am 28.12. habe ich mit dem KIWU bis Februar (aus privaten Gründen) abgeschlossen . Seitdem habe ich plötzlich keine Beschwerden und ein echt eigenartig wohlig warmes Gefühl. 😳 War so verwundert, dass ich sogar nach meiner Periode noch einen SST gemacht hatte 😅

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Endometriose kannst du nur durch eine Bauchspiegelung komplett ausschließen. Denn bei der Gebärmutterspiegelung siehst du nur in die Gm hinein, aber nun mal nicht, was außen an den Organen ist.

Den Zyklus kannst du nicht mehr nutzen. Man macht die BS / GS in der Regel in der ersten Zyklushälfte und soll min. 10 Tage keinen Gv haben.

Ich kann dir nur dringend raten, alles im Rahmen einer BS / GS / Chromo zu machen. Dann hast du alles in einem Aufwasch überprüft und Sicherheit.

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Also soweit ich weiß kann man Endometriose nur bei einer Kombi ( also Bauch- und Gebärmutterspiegelung) ausgeschlossen werden. Grundsätzlich würde ich jeder Frau die Kombi empfehlen. Außerdem würde ich gleich eine Biopsie bei der Gebärmutterspiegelung mitmachen und die Killer-/Plasmazellen und das Mikrobiom mittesten lassen.

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Das EndomeTRIO machen die meisten Frauenkliniken nicht. Dafür muss man speziell in eine Kiwuklinik und da machen es viele nicht, bevor man nicht min. 3 Fehlgeburten hatte. (Was ich eine Frechheit finde!!!)
BS+GS+Chromo kannst du aber in jeder Klinik machen lassen

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Ah ok! Das wusste ich nicht. Ich hab BS&GS in einer Frauenklinik machen lassen und die Biopsie (Killerzellen & Mikrobiom) dann später vor der 1. ICSI in der KiWu-Klinik.

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Ich schließe mich an, um Endometriose auszuschließen, braucht es eine richtige BS.

Bei der GS wird in der Regel nur geschaut und nichts geschnitten, es entsteht keine Verletzung und daher spricht auch nichts dagegen, den Zyklus noch zu nutzen.

LG Luthien mit ⭐⭐

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Hey,
ich bin im Zyklus der Hysteroskopie spontan schwanger geworden (aktuell 30 ssw). Und das nach 2 Jahren Kiwu und 5 künstlichen Versuchen und Befund „Gebärmutterschleimhautentzündung„ durch die HSK. Antibiotikum konnte ich dann nicht mehr nehmen.

Ich würde schauen, wie es dir nach der HSK körperlich geht.

LG und viel Erfolg

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Ich habe nun einen Termin für nächste Woche, wobei ich spontan entscheiden kann ob ich eine GBM-Spiegelung und Eileiterdurchgängigkeitsprüfung machen lasse.

Bin aktuell sehr verunsichert. Würde zuerst die Befunde (Blut, Spermiogramm und gynäkologische Untersuchung inkl. Ultraschall und Abstrich) abwarten wollen.

Nur wenn hier überhaupt nichts ODER etwas gefunden wurde, wofür die beiden anderen Untersuchungen im weiteren notwenig sind, würde ich sie im nächsten Zyklus machen lassen.

Wie seht ihr das? Sind die beiden Untersuchungen essentiell für eine Diagnose oder reichen im 1. Schritt die oben genannten Untersuchungen? Ich lese immer wieder, dass einige trotz KIWU-Klinik nie eine GBM-Spiegelung oder Eleiterdurchgängigkeitsprüfung hatten bzw. manchen sogar davon abgeraten wurde (bzw. stattdessen zu einer Bauchspiegelung geraten wurde).

Meine Klinik lässt das komplett mir überlassen (wie schön die Dame an Telefon sagte "es ist Ihr Körper und Sie entscheiden was gemacht wird").

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Ich würde alles in einem Aufwasch machen: BS + GS + Chromopertubation.
Es ist nur wenig Aufwand, quasi risikofrei und du hast alle organischen Möglichkeiten abgeklärt 🤷🏼‍♀️

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