Nachlassende Überstimulationszeichen -negatives Zeichen?

Hallo ihr Lieben,

wir befinden uns gerade in der Warteschleife, Bluttest ist in 10 Tagen. Der TF von einer AA-Blasto war am Montag 16.08. und PU von 11EZ war am Mittwoch 11.08. Bereits vor der Punktion hatte ich diesmal im langen Protokoll mit Pergoveris schon leichte Überstimulationssymptome dann nach Punktion und vor Embryotransfer (letzter Ultraschall war Sonntag 15.08.) sah man etwas freie Flüssigkeit aber definitiv nicht so viel dass man da was unternehmen müsste meinte die Ärztin. Sie schätzte die Überstimulation als Grad 2 ein. Und das auch hauptsächlich weil die Eierstöcke vergrössert waren (beide um 6-7cm). Alle anderen hatte ich zum Glück nicht. Den Höhepunkt der Beschwerden (schmerzhafte Toillettengänge, aufgeblähter Bauch) hatte ich tatsächlich am Tag der Punktion und in den darauffolgenden 2Tagen. Dann wurde es von Tag zu Tag und auch nach Embryotransfer besser. Habe täGlich 3L getrunken, Eiweiss zu mir genommen u. Clexane prophylaktisch gespritzt. Aktuell kann ich sagen bin ich fast wie beschwerdefrei sodass ich die Klinik fragen möchte ob und wie lange ich Clexane noch spritzen soll.

Wisst ihr wann genau die Einnistung nach Embryotransfer stattfindet? Meiner Berechnung nach bin ich heute an PU+10 bzw. an TF+5. Wann habt ihr den ersten Schwangerschaftstest gemacht? Wann sollte etwas erkennbar sein…habe mich noch garnicht herangetraut…

Was meint ihr sind die nachlassenden Überstimulationssymptome nun ein Indiz dafür, dass eine Einnistung nicht stattgefunden hat bzw. das HCG nicht steigen wird und man nicht schwanger ist? Ist es richtig, dass man nur positiv testet, wenn die Überstimulation sich nochmal nach Transfer verschlimmert? Bei mir wurden die Beschwerden allerdings vor dem Embryotransfer schon Tag für Tag besser sodass man doch dann nicht mehr unbedingt eine Verschlechterung nach Transfer erwarten darf um sagen zu können dass es geklappt hat oder nicht- wie seht ihr das?

Freue mich auf eure Rückmeldungen/Erfahrungen. Danke euch & Liebe Grüsse🌸 viel Glück an alle die mithibbeln🙏🏻

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Man kann ab PU+10 testen, viele sehen da auch schon etwas. Relativ sicher wäre es aber erst an PU+13 mit einem 10er-Test.

Dass die Symptome nachlassen, ist kein schlechtes Zeichen. Das bedeutet, dass das gespritzte hCG sinkt. Das körpereigene hCG, dass sich bei erfolgreicher Einnistung bildet, muss ja erst einen gewissen Pegel erreichen und selbst dann kann es sein, dass die Symptome nicht zurückkommen. Der Körper "heilt", die Eierstöcke klingen ab und schrumpfen auf Normalgröße, die Wassereinlagerungen bauen sich ab, so soll es doch auch sein :-)

Ich musste das Clexane bzw. Fragmin immer bis zum Sst spritzen bzw. bis Eintreten der Mens bei einem Negativ. Es unterstützt die Durchblutung der Gmsh und somit des möglichen Embryo, es unterstützt aber auch, dass sich durch die Einblutungen bei PU gebildete Zysten besser lösen und abgehen.

Die Einnistung im natürlichen Zyklus wäre zwischen ES+5 und ES+7, das wäre äquivalent zu PU+5 bis PU+7, plus minus 1-2 Tage. Und dann muss sich wie gesagt das hCG erst bilden und es muss zu einem im Urin messbaren Wert steigen. Im Blut kann man früher messen.

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An PU10 kannst Du schon anfangen zu testen. Du kannst was sehen aber musst noch nichts sehen.
An PU10 ist das selbst gebildete HCG so gering das es meist noch keine großen Auswirkungen hat.
Ab PU12 sah das schon anders aus. Von mir ausgehend war es immer so das wenn ab 12/13 weiter nachgelassen hat es dann auch negativ blieb.