Hallo zusammen:)
mein Mann ist gesetzlich krankenversichert und ich privat. Meine private Krankenkasse hat die Kostenübernahme unserer ersten ICSI abgelehnt, da mein Mann aufgrund seiner schlechten Spermien (OAT3) der Verursacher wäre. Nun ist die 1 ICSI leider gescheitert und es haben sich 5 Blastozysten nicht eingenistet. Meint ihr es macht Sinn, die Kostenbeteiligung für die zweite ICSI nochmals bei meiner privaten Krankenversicherung abzufragen? Meine Untersuchungen bisher waren alle ohne Befund aber ggf. liegt die Ursache ja nicht nur bei meinem Mann allein....
Liebe Grüße:)
Kostenübernahme PKV
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Hallo,
solange bei dir kein Befund vorliegt, wird die PKV den Antrag immer ablehnen. Die PKV zahlt nur nach dem Verursacherprinzip. Und selbst wenn bei dir ein Befund vorliegt und dein Mann weiterhin ein schlechtes Spermiogramm hat, wird es schwierig. Die PKV wird alles tun um nicht zahlen zu müssen, solange du nicht eindeutig und am besten alleinige Verursacherin bist. Und eine gescheiterte ICSI ist da leider für die noch kein Grund.
LG
Puhbi
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Da kann ich zu 100% zustimmen. Meine PKV zahlt die IVF ohne Diskussionen, obwohl bei mir nichts Organisches vorliegt. Aber den ICSI-Teil (3000€) muss die Kasse meines Mannes zahlen (schnell nachlassende Beweglichkeit und Interaktionsstörung).
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Hallo 👋
Also, ich kann dir auf jeden Fall sagen: ohne Diagnose bei dir, die eine normale Befruchtung seeehr unwahrscheinlich bis unmöglich macht, wird es leider schwierig.
Die PKV ist als Wirtschaftsunternehmen sehr darauf bedacht, Kosten zu sparen, wo sie nur kann.
Wenn bei dir nichts gefunden wird ist dein Mann durch OAT der Verursacher. Damit kann die PKV sich rausnehmen.
Wünsche dir alles gute 🍀🍀
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Es lohnt sich nicht.
Ich selbst hatte einige Diagnosen (PCO und Endometriose). Die PKV hat dennoch abgelehnt, da der Grund für eine ICSI regelmäßig am schlechten SG des Mannes liege.
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Meine PKV hat aufgrund Endometriose gezahlt. Zwar nur die IVF-Kosten, den ICSI-Aufschlag mussten wir selbst zahlen, war aber trotzdem schon einiges.
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Hey!
Die pkv wird nicht zahlen, wenn ihr eine icsi braucht, aber deine Diagnosen nur zu einer ivf reichen.
Welche Diagnostik habt ihr schon gemacht?
Sind Gerinnungsstörungen ausgeschlossen? Hast du eine Autoimmunerkrankung? Ist die Schilddrüse ok? Die Genetik? Bauchspiegelung? Killer- und/oder Plasmazellen?
5 Blastos ohne Einnistung klingt schon bitter.
Was sagen die Ärzte zu der Qualität des Spermas?
Liebe Grüße
Schoko
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Ja, ich glaube auch irgendwie nicht, dass die Ursache nur bei meinem Mann liegt... die Ärzte haben sich nie mehr zu der Qualität des Spermas geäußert. Nur zu Beginn als wir das Erstgespräch hatten. Da hieß es, dass wir eine ICSI benötigen.
Meine Untersuchungen:
- Blutgerinnung in Ordnung
- Genetik bei uns beiden in Ordnung
- Gebärmutterspiegelung in Ordnung
- Biospie der Gebärmutterschleimhaut: keine erhöhten Killerzellen, 5 Plasmazellen -> nach Antibiotika auf 0 gesunken
- EndomeTrioTest: alles in Ordnung, kein verschobenes Zeitfenster
Mein Arzt sagt, dass wir bisher wahrscheinlich einfach nur Pech hatten und möchte die Behandlung nochmals wiederholen. Mein Mann hat jetzt noch auf eigene Faust den SDI Test machen lassen. Er hat eine hohe DNA-Fragmentation der Spermien. Am 24.09 haben wir einen Termin in einer anderen Klinik (FCH) und würden gerne eine PICSI oder sogar eine Tese machen..
Ich hatte bisher noch keine Bauchspiegelung.. dazu wurde mir bisher nie geraten, da ich auch keine starken Periodenschmerzen habe..
Lg:)
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Autoimmunerkrankungen liegen auch nicht vor und eine Insulinresistenz konnte auch ausgeschlossen werden.
Laut den Daten von der DKMS bin ich Kir-Genotyp AB. Beim letzten Transfer habe ich Granocyte gespritzt. Das hat leider auch nichts gebracht..
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Wir haben die gleiche Versicherungskonstellation, aber etwas andere Diagnosen.
Mein Partner hat ein leichtes OAT, ich einen verschlossenen Eileiter.
Damit hat meine PKV natürlich abgelehnt. Ich habe aber noch einmal nachgefragt und nun haben sie tatsächlich bei drei Versuchen den IVF-Anteil bezuschusst.
Daher: Fragen würde ich immer.
Viel Glück 🍀