Hallo ihr Lieben
Nach einer erfolgreichen IUI (jetzt 7. Woche) nehme ich noch weiter Progesteron. Also Utrogestan. Nach positiven Test rief ich in der KiWu an. Die Ärztin (nicht meine Ärztin) meinte, ich könne das Utrogestan von 1x 200 mg am Abend auf 1x morgens und 1x abends erhöhen. Nehme es vaginal.
Vorgestern war ich zum 1. US in der KiWu Klinik bei "meiner" Ärztin. Sie meinte, ich solle nur 1x abends 200mg nehmen und morgens weglassen. Das sei unnötig.
Nun bin ich total verunsichert. Zudem hatte ich schon mal einen frühen Abort. Ich weiß, das Progesteron verhindert keine FG wenn der Embryo "krank" ist. Dennoch würde es mir 2x Tag etwas mehr Sicherheit geben.
Was würdet ihr machen? 1x oder 2x Progesteron?
Ich weiß, ihr seid keine Ärzte. ABER hier sind so viele erfahrene Frauen mit dem Herz am richtigen Fleck und erhoffe mir einen Meinungsaustausch.
Liebe Grüße, J.
KiWu Ärztin sagt lieber weniger Utrogestan. Eure Meinung?
Hatten sie denn deinen Progesteronwert gecheckt, als du zum Ultraschall da warst? Vielleicht war der hoch genug.
Ansonsten kannst du ja fragen, ob du einfach für dein Gefühl mehr Progesteron nehmen darfst. Ich würde davon ausgehen, dass es, außer mehr Nebenwirkungen, sich nicht negativ auf die Schwangerschaft auswirkt.
Danke für deine Antwort. Nein, den Progesteronwert hatte man nicht gecheckt. Ich werde am Montag nochmal anrufen und nachhaken. Und du triffst es auf den Punkt: vermutlich geht es mehr um meine "psychische Absicherung".
Wenn du die Dosis einmal erhöht hast, solltest du sie nicht wieder reduzieren. Das führt zu Schwankungen im Progesteronspiegel, was sich negativ auswickeln kann.
2x 200 mg ist auch keine zu hohe Dosis, auch für einen natürlichen Zyklus nicht.
Du kannst den Wert im Blut aber auch einfach überprüfen lassen
Danke dir für deine Überlegungen.
Ich habe eben auch bedenken bezüglich der veränderten Dosierung. Ich werde am Montag nochmals im KiWu anrufen und meine Sorgen erklären. Hatte ja gehofft, ich muss da die nächsten Jahre nicht mehr anrufen 😅
Und ja, die Bestimmungen im Blut wäre wirklich sinnvoll.