LCT Test: unzureichend schützende antipaternale Antikörper - wer hat Erfahrung?

Hallo zusammen,

beim LCT Test kam raus, dass ich über unzureichend antipaternale Antikörper verfüge. Lediglich 5% statt mind. 50%. Meine Kiwu-Klinik behandelt dies nur mit intravenösen Immunglobulinen zur Immunisierung. Ich möchte mir aber ungern humanes Material von Fremden oder meinem Mann spritzen lassen.

Daher meine Frage an diejenigen von euch, die auch unzureichend antipaternale Antikörper haben, wie ihr vorgegangen seid und welche Therapie ihr hattet. Helfen in dem Fall auch Infusionen mit Intralip oder Omegaven oder zeigen diese nur im Fall der Killerzellen eine (eventuelle) Wirkung?

Bin grad irgendwie so durch den Wind. Die erste behandelbare Diagnose an der die Kinderlosigkeit liegen könnte und dann ist die Behandlungsmethode für mich nicht passend. Ist doch echt verhext...

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Hiii,

wir haben letzte Woche das gleiche Ergebnis bekommen, Crossmatch <5%
Wir waren bei prof dr von Tempelhoff nähe Frankfurt a.m. und er rät von der aktiven Partnerimmunisierung ab. Meine Ärztin von der KiWu-Klinik sagt auch das gleiche: viele Risiken und im schlimmsten Fall verursacht man eine Autoimmunkrankheit.
Der Prof behandelt auch mit Immunglobuline (passive Immunisierung). Ich habe ihm gesagt, dass ich Bedenken habe, da sich die möglichen Nebenwirkungen echt schlimm anhören. Er meinte aber, in den 25 Jahren hatten sie keine Komplikationen.
Die Behandlung mit Intralipid oder Omegaven sind ja gegen Killerzellen. Ich hatte eine Infusion Intralipid beim letzten Versuch bekommen, aber es hat nicht geklappt. Daher wollen wir es mit Immunglobuline versuchen. Ich lese aber noch sehr viel, um das Thema besser zu verstehen. Bis jetzt bin ich mir aber nur bei einem sicher, dass wir keine aktive Partnerimmunisierung machen.
Wenn du mal eine Alternative findest, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen 😊

Wünsche euch viel Erfolg und Glück 🍀