Einnistungsversagen, Partnerimmunisierung, Kinderwunsch

Hallöchen,

ich habe mich ehrlich gesagt zum ersten Mal in so einem Forum angemeldet und freue mich sehr über hilfreiche Antworten.

Mein Mann und ich hatten unser vierten Kryotransfer hinter uns, leider wieder negativ.
Wir konnten damals, nach der Eizellenentnahme kein Frischversuch starten, da ein Polyp in meiner Gebärmutter entdeckt wurde und diese operativ entfernt werden musste. Daher nur Kryoversuche.

Es kam leider nie zu einer Einistung. Diverse Voruntersuchungen, großes Blutbild, Gewebeprobe etc. soweit unauffällig.
Ich sollte nur zum letzen Transfer zusätzlich Ass100 nehmen, als Blutverdünner.

Nun ist unsere letzte Möglichkeit eine Partnerimmunisierung.

Hat jemand Erfahrung damit ? Danke für eure Unterstützung.

Liebe Grüße Manu

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Liebe Manuela,

fühl dich erstmal fest gedrückt. 4 negative Transfere kosten sehr viel Kraft - wir sind bei 3 negativen :-( Auch bei uns hat es nie eine Einnistung gegeben, obwohl Gmsh, Samen und es qualitativ morphologische schöne Blastos waren. Es wird uns zu einer erneuten ICSI geraten - hatten bisher nur 1 mit 4 Blastos und den 3 Transferen.
Ebenso wurde uns zur PID geraten - wir leben nicht in Deutschland. Hier kann man das gesetzlich gegen Bezahlung machen. Mal sehen ob wir uns dazu entscheiden.

Von Immunisierung halten sie leider nichts - das wär sonst noch das einzige was uns aussteht. ERA Test wäre auch noch, aber das überzeugt mich auch nicht ganz.

Freu mich schon die weiteren Posts zu lesen.

LG
Pauli

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Hallo Manuela, es tut mir Leid, dass es noch nicht geklappt hat. Was hast du alles untersuchen lassen? Bauch- und Gebärmutterspiegelung gemacht? Killer- und Plasmazellen in der GM? Was ist die Grundlage, dass eine Partnerimmunisierung vorgeschlagen wurde - wurde HLA-Matching untersucht, sowie deine KIR-Gene? Bei mir hat der 5. TF geklappt, ich habe aber fast alles untersuchen lassen (siehe meine VK), ich denke geholfen hat DHEA und BS/GS (etwas Endometriose wurde entfernt sowie ein kleines Septum).

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Hi.
Partnerimmunisierung soll man als letzte Möglichkeit sehen.
Vorher gibt es einige Sachen die man untersuchen lassen kann z.b.
Gerinnung, Plasma- und Killerzellen, Mikrobiom, Genetik, ggf ERA test.
Die aktive Immunisierung hat viele Risiken und daher raten viele Ärzte davon ab.
Ich würde vorher auch die Immunologie abklären lassen. Erst wenn es rauskommt, dass du keine schützende väterliche Antikörper hast, würde eine Immunisierung Sinn machen.
Bei uns ist das der Fall, aber meine Ärzte: Immunologe, Ki-Wu-Ärztin und Frauenärztin raten mir von der aktiven Partnerimmunisierung ab.
Meine Frauenärztin und der Immunologe empfehlen eine passive Immunisierung, eine Immunglobuline-Therapie (gut, aber teuer)
Ich würde auch ein Blutbild machen lassen, da u.a. Eisenmangel oder Vitamin D Mangel negativen Einfluss auf die Einnistung haben könnten.

Wünsche euch alles Gute 🍀🍀🍀

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Hallo, ich dachte sofort du solltest eine Bauchspiegelung machen, um zu prüfen, ob du Endometriose hast. Wenn ja, könnte das der Grund sein, dass es mit der Einnistung nicht klappt. So war es bei mir.
Am besten wäre es, das abzuklären. Das ist einer der häufigsten Gründe, warum Frauen nicht schwanger werden. Liebe Grüße und alles Gute weiterhin

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