Wie verkraftet ihr das?

Hallo Ihr da draussen..🌸

Nach Jahren mit unerfülltem Kinderwunsch und Kinderwunschbehandlung wurde ich endlich schwanger.

Ich sage euch.. Ich war auf Wolke 7.. So glücklich und zufrieden.. Nichts konnte mich aus der Bahn werfen.
Bei meinem 3. Ultraschall-Termin dann der Schock. Kein Herzschlag mehr und kein MM gewachsen. Die Ärztin sprach mir direkt ohne zu zögern ihr Beileid aus..

Nun sitze ich hier und bin „eigentlich“ gefühlsmässig immer noch schwanger.. Am Dienstag soll eine Ausschabung stattfinden.
Ich bin sooooooo unendlich traurig. In mir breitet sich eine solche leere aus. Wie geht ihr damit um?

Bisher dachte ich immer, ich bin eine sehr starke Persönlichkeit, doch dass bringt mich völlig aus der Spur.
Möchte es unbedingt weiter versuchen, jedoch habe ich jetzt schon Angst, dass mir sowas wieder passiert… Weiss nicht so recht, wie ich trauern soll..

Bekomme viel Zuspruch von Freunden und Familie, oft aber Sprüche wie: Lass dir Zeit, es klappt schon noch, oder vlt war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt, oder beim nächsten Mal wird es schon klappen. Ich weiss, dass Sie recht haben, aber ich kann es nicht mehr hören..

Habt ihr direkt weiter gearbeitet oder euch eine Auszeit genommen? Was habt Ihr euern Arbeitgeber/innen gesagt?

Wie waren eure Partner/ innen zu dieser Zeit?

Ich hoffe auf einen Austausch. Entschuldigt, dass lange Schreiben.. Hoffe auf echte ähnliche Erfahrungen und Tipps.

Ich grüsse Euch alle und wünsche morgen einen wunderschönen 1. Advent. 🌟⭐️✨

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Hallo Melly,

Es tut mir leid das du diese Erfahrung gemacht hast. Mir ging es ähnlich nach unserer ersten IVF. Ich war so glücklich weil ich das erste Mal fett positiv getestet habe. Beim ersten Ultraschall hat der Arzt dann direkt gesagt das die Schwangerschaft nicht intakt aussieht und eine Welt ist für mich zusammen gebrochen. Ich habe mich dann noch zwei Wochen krank schreiben lassen. Hatte schon ein BV weil ich schwer heben musste und alle wussten Bescheid. Ich hab die Zeit auch gebraucht um meine Arbeit überhaupt wieder machen zu können. Je nach dem was man macht kann Arbeit aber auch eine gute Ablenkung in dieser Zeit sein.
Mein Mann kam besser damit klar. Er sagt mir immer das es ihn vor allem so mitnimmt das es mir so elend geht. Er ist der festen Überzeugung daß irgendwie und irgendwann auch bei uns alles gut geht.
Ich weiß nicht wie ich damit klar komme wenn der Test diesmal wieder positiv ist und es wieder abgeht. Aber auch die Schmerzen werden vergehen und der Wunsch nach einer Familie wird bleiben.

Ich kann aber nur dazu raten, das ganze erst zu verarbeiten bevor du dich in die nächste Behandlung stürzt. Ich habe Mal gelesen man solle erst wieder starten wenn man darüber reden kann ohne das einen die Tränen kommen. Je mehr man darüber redet desto schneller kommt dieser Zeitpunkt.

Auch dir einen schönen 1. Advent

Viele Grüße
Käthe

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Liebe Käthe,

Vielen Dank für deine Zeit, um mir zu antworten. Es hilft mir, andere Erfahrungen zu hören..
Auch dein Verlust tut mir mega leid.. Ich wünsche dir diesmal einen positiven Test, der dann auch positiv bleibt und, dass alles gut geht!!!🌸

Ich denke, ich werde mich nach dem „Abgang“ eine Woche krankschreiben lassen, damit ich einfach Zeit habe alles irgendwie zu verdauen. Danach denke ich, wird die Arbeit wieder eine gute Ablenkung sein.. Zeit werde ich mir auch geben, vor einem neuen Versuch.. Die Zeit vergeht halt immer so schnell und ein weiteres Jahr vergeht mit unerfülltem Wunsch.. Das macht mich manchmal verrückt..

Wünsche dir einen schönen Tag.🌸🌟

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Danke :)

Ich wünsch dir die Kraft diese Zeit gut zu Überstehen. Es wird auch wieder leichter damit klar zu kommen.
Ich kann verstehen das dich das verrückt macht das die Zeit vergeht. Bei uns sind es jetzt auch schon 5 Jahre. Aber ehrlich gesagt fand ich das erste Jahr am schlimmsten. Vor ein paar Monaten hat sich irgend ein Schalter umgelegt und ich komme momentan besser damit klar, das es unklar ist ob ich jemals schwanger bleibe. Ich hatte ja immer wieder biochemische Schwangerschaften. Wir machen noch diese letzte IVF und danach werden wir uns intensiv mit Pflege oder Adoption beschäftigen. Irgendwann muss dieser schreckliche Kreislauf aus hoffen, hibbeln und Enttäuschung dann auch ein Ende haben.

Viele Grüße
Käthe

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Hey meine Liebe,

erstmal tut es mir sehr leid, dass du da auch durch musst. Ich hatte bereits 3 Fehlgeburten (2x nach vzo und 1x nach ivf). Die letzte war grad im Juli, ein MA in der 13. ssw. Es zog mir den Boden unter den Füßen weg…
Ich war 1,5 Wochen zu Hause. Bin dann wieder arbeiten gegangen und das war gut so. Mir fiel die Decke auf den Kopf und ich hatte zu Hause noch viel mehr Zeit für mein gedankenkarussel.
Bei den ersten beiden (es waren natürlich Abgänge mit starken Blutungen) war ich jeweils nur den 1. Tag zu Hause und bin dann direkt mit Blutungen wieder arbeiten gegangen.

Am Ende muss jeder für sich entscheiden, was ihm gut tut. Ich saß jeden Tag nach der Arbeit im Auto und habe geweint, aber zumindest über den Tag war ich gut abgelenkt.

Nun bin ich das 4x (nach kryo) schwanger und habe mal wieder Angst…

Aber irgendwie geht immer alles weiter!

Fühl dich gedrückt und nimm dir die Zeit, die du brauchst! Das kann niemand für dich entscheiden was dir gut tut und was nicht …

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Achso meinem AG habe ich es nach der 3. Fehlgeburt dann auch erzählt…

Mein Mann ging anders damit um. Er hat sich in Arbeit gestürzt und nicht drüber geredet. Bei uns weiß keiner im Umfeld von unserem Kinderwunsch und der Behandlung sowie den Fehlgeburten, daher hatten wir nur uns zum reden und ich hätte es gebraucht mehr drüber zu reden…

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Huhu Du🌸

Vielen Dank, dass du deine Erfahrung mit mir geteilt hast.. Es hat mir beim lesen so leid getan, dass du die gleiche Erfahrung so oft durchmachen musstest.
Ich hoffe sehr fest für dich mit, dass diesmal alles gut geht und du eine wunderschöne SS haben darfst🥰

Ich denke eigentlich auch, dass die Arbeit eine gute Ablenkung ist, jedoch warte ich glaube ich lieber, bis ich keine Blutungen usw habe.. Mir würde dies bei jedem Toilettengang das Herz brechen.

Wünsche dir alles alles Gute🌸🌟

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Es tut mir total leid :-(
Ich kann dir leider nicht sagen, wie ihr da gut durchkommt. Jedes Paar ist da anders und wir mussten das nicht erleben. Reden ist nicht für alle die beste Lösung. Manchmal braucht man erstmal seinen Kokon um sich herum.
Hat es einen bestimmten Grund, dass direkt die AS geplant ist? Oftmals kann man den Körper medikamentös unterstützen, damit er das von allein regelt, was auch körperlich schonender für dich wäre...
Viel Kraft für die nächste Zeit #herzlich

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Vielen Dank für deinen Beitrag..🌸

Ich hatte mir direkt nach dem Befund eine 2.Meinung geholt, weil ich es kaum glauben konnte, dass es gerade wirklich passiert ist..

Beide Ärzte sagten mir, dass es schon zu lange im Körper ist ohne Herzschlag und sie es mit einer AS entfernen möchten.. Es sei das Beste so.. Vlt ist es schon zu gross für Medis ich weiss es ehrlichgesagt nicht zu 100%. Nachdem beide Ärzte gesagt haben, dass es wirklich keine Chance hat, habe ich einfach auf die weitere Behandlung vertraut. Werde ich aber noch nachfragen. Danke für den Imput🌸
Dir alles liebe✨

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Huhu,

fühl dich gedrückt ❤️ das tut mir sehr leid für dich.

Ich war nach meinem MA mit AS 2 Wochen krank geschrieben und hätte auch noch länger zu Hause bleiben können, wenn ich meinen FA darum gebeten hätte.

Ich bin auf der Arbeit offen damit umgegangen und habe sehr viel Zuspruch erhalten. Es war offensichtlich, dass es mir nicht so gut ging, da wollte ich nicht noch Ausreden ausdenken müssen.

Lass dir Zeit zu trauern, so lange du brauchst.

Wünsche dir viel Kraft und alles Liebe 💪❤️

LG Luthien mit ⭐⭐

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Hallo Luthien🌸

Vielen Dank für deinen Beitrag und, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst.
Auch mir tut es leid, dass du das gleiche erlebt hast…
Ich werde auch offen damit umgehen. Ich denke, es ist das einfachste transparent zu sein. So verstehen die Kollegen/innen auch mein Verhalten.
Ich werde mir diese Woche bestimmt noch Zeit nehmen und dann weiterschauen..

Wünsche dir eine gute Zeit✨
Ich grüsse dich🌸

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Liebe Melly,

erstmal tut mir euer Verlust sehr leid.
Fühl dich gedrückt.

Deine Freunde oder Familie meinen es gut, sind aber unsicher, wie sie sich in dieser Situation verhalten sollen. Sie können nicht nachvollziehen, dass ihr da gerade einen riesen Verlust erlebt, wie bei einem Menschen, der gestorben ist. Auch wenn euer Kind noch nicht auf der Welt war, war da ja so viele Pläne, die man schon geschmiedet hat, man war glücklich. Es war so viel Hoffnung da. Dieses ganze Gefühle verstehen Außenstehende aber nicht und es ist nicht böse gemeint von ihnen. Sprüche wie es war nicht der richtige Zeitpunkt jetzt oder ähnliches , sind da einfach unheimlich verletzend. Aber wie gesagt, sie verstehen deine/eure Gefühle nicht und wollen unbedingt dir helfen.
Als mir das passiert ist, habe ich gesagt, dass ich erstmal gar nicht drüber reden möchte. Ich habe nur mit meinem Partner darüber ein wenig sprechen können.
Erstmal tut es unheimlich weh. Aber ich verspreche dir, dass es mit der Zeit ein wenig besser wird.
Man kann dir keinen Rat geben, wie ihr weitermacht. Versuch herauszufinden, was euch wirklich hilft. Einige möchten sich Zeit nehmen, andere möchten lieber schnell wieder schwanger werden. Da gibt es kein richtig und falsch.

Ich sende dir ganz ganz viel Kraft für diese sehr schwere Zeit ❤️.

Alles Gute

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Hallo Du🌸
Vielen Dank für deine Zeit und deine Erfahrungen..
Auch mir tut es sehr leid, dass du ähnliches erfahren musstest…

Du hast Recht, ich versuche mir auch immer wieder zu sagen, dass es niemand böse meint. Manchmal werde ich aber soo unglaublich traurig oder wütend, wenn es jemand so herunterspielt, als hätte ich nur meinen Schuh irgendwo verloren, den ich mir ja irgendwann wieder versetzen kann.
Aber auch ich denke, dass es hauptsächlich Unsicherheit ist und es eigentlich von herzen eine Aufmunterung sein sollte.. Ich denke, bin im Moment einfach noch zu empfindlich.
Ich bin nämlich eigentlich unheimlich dankbar für meine Freunde und Familie. Vlt sollte ich auch erst Mal sagen, dass ich nicht reden möchte mit ihnen.

Ich denke erstmal werden wir (Mein Partner und ich) ganz viel darüber reden. Erst dann, werden wir entscheiden, wie wir weitermachen..

Vielen Dank für deine Wünsche❤️ Auch dir alles alles Gute🌸

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Ich fand dieses geredet "es wird einen Grund geben", "dann klappt es beim nächsten Mal" usw. auch schlimm.
Ich wollte ja dieses eine Kind.
Und kein anderes.
Ich wollte auch nicht sofort wieder SS sein.
Ich wollte mein Kind ja nicht ersetzen.

Das versteht vielleicht nicht jeder
Für mich war es aber so

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Hallo Mara🌸

Vielen Dank für deine Erfahrung!

Ich denke, nur jemand, der das gleiche erlebt hat, kann diese Gefühle verstehen..

Alles gute Dir🌸
Liebe Grüsse

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Es tut mir sehr leid 🖤

Wie man das verkraftet?
Ein Allheilmittel gibt es leider nicht.
Manche Dinge brauchen Zeit....

Meine erste Fehlgeburt war spät (20. Ssw). Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus hatte ich Rennerei von Arzt zu Arzt, da man der Meinung sei ich bin körperlich gesund nach der stillen Geburt und könne arbeiten.
Mein Hausarzt schrieb mich 2 Wochen krank.
Rückwirkend betrachtet haben diese 2 Wochen nicht gereicht....
3 Jahre später wurde ich mit der 1. ICSI schwanger und hatte in der 6. Ssw einen frühen Abgang. Wir entschieden uns es zügig wieder zu probieren. Die 2. ICSI war wieder ein Erfolg. Leider jam unser Sohn in der 24. Ssw still zur Welt. DAS hat mich definitiv aus der Bahn geworfen. Gott sei Dank hatte ich Anspruch auf Mutterschutz und somit Zeit für mich.
Dennoch sprachen wir über einen neuen Versuch. 3 Monate nach der Todgeburt probierten wir es mit der 3. ICSI.
Ich wurde wieder schwanger, im Ultraschall war alles gut ....und dann bekam ich in der 7. Ssw eine Sturzblutung und alles war wieder vorbei.
Wie unfair kann das Leben sein!?
Zu dem Zeitpunkt war mein Mutterschutz zu Ende, aber ich konnte nicht arbeiten gehen. (Unvorstellbar für mich, die jahrelang für ihren Job gelebt hat).
Nahtlos daran machten wir die 4. ICSI Rückwirkend betrachtet auch eine dumme Idee.
Diese ICSI verlief zur Überraschung aller negativ!

An der Stelle haben wir eine kleine Pause gemacht, ein bisschen Diagnostik betrieben, uns die Corona Impfung geben lassen und es im Juni mit ICSI Nummer 5 probiert.
Dieses Mal doch ziemlich positiv gestimmt.....und bis jetzt läuft es tatsächlich bilderbuchmäßig (27. Ssw 🤰🏼). 🙏

Ja, die Angst ist ein ständiger Begleiter. Ich glaube sowas ist normal, wenn man mal eine Fehlgeburt erlebt hat.
Man muss sich wieder aus diesem "Loch" hochkämpfen und die Angst nicht gewinnen lassen ☺️
Psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen ist auch keine Schande.

Wann ihr wieder starten wollt ist ganz alleine eure Entscheidung. Hört auf euer Herz ❤️

Da du eine Ausschabung vornehmen lässt, macht man - meines Wissens nach - danach eine kleine Pause. (Bei einem natürlichen Abgang mit Medikamenten ist das anders).
Aber dazu wird man dir bestimmt im Krankenhaus Näheres sagen können.

Ich wünsche dir erstmal alles Gute für die AS und viel Kraft und Zuversicht für die kommenden Wochen 🍀

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Was meinem Mann und mir geholfen hat: reden, reden, reden

Männer trauern auch, aber anders.
Das musste ich erstmal lernen 🙂
Und andersrum musste mein Mann lernen, dass ich ab und an einfach mal weinen muss 😉

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Huhu Du🌸

Wow…. Vielen Dank für deine Zeit und dass du mir deine Geschichte erzählt hast.. Da musstest du ganz ganz ganz viel Last mit dir rumtragen.. Ich finde es wahnsinnig eindrücklich, dass ihr die Kraft hattet direkt weiter zu versuchen.. Ich wünsche mir diese Kraft auch, denn der Wunsch ist sooooo stark..
Auch möchte ich dir mein Beileid aussprechen für die riesigen Verluste.
Ich wünsche mir für dich von gaaanzem Herzen, dass diese SS weiterhin bis zum Geburtstermin Bilderbuchmässig verläuft.

Es ist wahnsinnig wie aufmunternd eure Nachrichten sind.. Nicht, weil ihr das gleiche erlebt habt, sondern weil ihr alle nicht aufgebt..❤️

Danke für deine Worte!🌸
✨✨✨

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Liebe Melly,
Oh nein! Das tut mir sehr leid! Mein Herzliches Beileid.

Ich hatte Ende April eine FG. Erst hatte ich Medikamente bekommen, da ich aber sehr starkes Schmerzen hatte, musste ich dann doch ins KH.
Dort hab ich mich noch 5 Std weiter gequält und am Ende musste doch eine AS gemacht werde.
Das wünscht man echt niemandem. Vertrauen deinen Ärzten und lass dich auf die AS ein.

Wir haben uns dann über den Sommer eine Auszeit genommen und ich hab mir psychologische Unterstützung geholt. Das hat mir sehr gut getan.
Mir geht es inzwischen ganz gut damit, aber die Tage rund um den ET meines Sternchens waren jetzt wieder besonders schlimm. (Unser ET war der Geburtstag meines sehr früh verstorbenen Papas😢)

Nimm dir auf jeden Fall die Zeit die du brauchst, um wieder klar denken zu können.
Vielleicht findest du ein Ritual, um von deinem Sternchen Abschied zu nehmen. (Ähnlich wie wir das bei einem Begräbnis machen) ?
Wie geht denn dein Partner damit um?
Mein Mann spricht leider nicht sehr viel darüber, wahrscheinlich weil er mich nicht unnötig daran erinnern will und weil er einfach so ist.
Ich muss mich ehrlich gesagt immer wieder daran erinnern dass er auch ein Baby verloren hat und ich nicht alleine bin mit meiner Trauer.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für deinen weiteren Weg

Mawi

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Liebe Mawi🌸

Vielen herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und mir deine Geschichte erzählt hast..
Erstmal auch von mir mein herzliches Beileid für den schweren Verlust.. Und auch, dass sich das alles noch mit dem Datum von deinem Papa verknüpft..😢 Das stelle ich mir sehr schmerzhaft vor..

Ich denke ich werde für mich Zuhause mit den ganzen Ultraschallbildern und Meinem SS Tagebuch zusammen mit meinem Partner und ein paar Kerzen Abschied nehmen..
Sobald alles (körperlich) vorüber ist..

Mein Partner ist auch sehr traurig, redet aber auch nicht so viel darüber leider.. Ich würde gerne mehr reden..
wie du auch sagst, darf ich nicht vergessen, dass auch er sein Baby verloren hat.. ich bin eigentlich kein egoistischer Mensch, aber gerade nehme ich fast nur mich und meine Gefühle war.. Das werde ich versuchen zu ändern..
Danke für alles❤️✨