Kryo-Blastotransfer +2: dieses Mal ist alles anders...

Guten Morgen Mädels,

ich muss mich hier mal ausheulen bzw. suche Leidensgenossen.

Ich bin aktuell im 2. Kryoversuch; im Frischversuch gab es einen Einnistungsversuch ohne jegliche Anzeichen. Bei der 1. Kryo wurde ich schwanger, keinerlei Anzeichen, an 6+3 Herzschlag und eine Woche später MA.

Meine Medikamente waren eigentlich immer gleich: relativ viel Progynova und Progestan, Prolutex, Prednisolon, ASS100, Folsäure und ein paar Nahrungsergänzungsmittel. Ich habe bisher alles super vertragen und hatte soweit keine Probleme.

Dieses Mal musste ich mit Ovitrelle auslösen, wie auch beim Frischversuch und am Montag, also 07.03. wurde mir im Kryoversuch an ES+5 eine Blasto transferiert.
Der Arzt meinte nur, dass sie super aussieht und das Einfrieren/ Auftauen ohne Einschränkungen überstanden hätte. Er hat vor dem TF nochmal einen Ultraschall gemacht, da ich eigentlich eine Patientin bin, die mit einer nicht so tollen Schleimhaut kämpft. Bei den letzten Versuchen, waren wir so bei 7 bis 7,4mm, wobei das ja auch funktioniert hatte. Also dieses Mal meinte er, dass er sich einfach nur wundert. Es sah bei mir nie so gut aus. Sie wäre bei 11mm.

Der TF hat problemlos geklappt, ich bin nach Hause und aktuell auch wieder regulär auf der Arbeit.

Gestern war ich schon ein bisschen verwundert. Ich hatte so ein Blubbern im Bauch/ leichte Blähungen und mir aber nichts dabei gedacht. Heute Nacht war um 2 Uhr die Nacht vorbei. Ich bin aufgewacht und hatte so ein Ziehen/Stechen im Unterleib, dass ich nicht weiter schlafen konnte. Ich bin dann auf die Toilette und mir war schwindelig bzw. ist mir plötzlich richtig warm geworden.
Mittlerweile bin ich bei der Arbeit und mir geht es vom Kreislauf her gut, nur mein Unterleib schmerzt/zieht, der Bauch ist hart und ich muss jede Erschütterung meiden (z.B. beim Autfahren über eine Unebenheit fahren ruft nicht gerade Glücksgefühle in mir hervor...), weil ich mich hierbei am liebsten nur noch zusammenrollen wurde. Der Schmerz kommt nicht von einer bestimmten Stelle, als links oder rechts, sondern ist im kompletten Unterbauch vorhanden.
Ich frage mich nur, wann es aufhört und was es sein könnte.

Wie gesagt, ich nehme viel Medis, wobei sich an den Präparaten und der Dosierung zu den letzten Malen nichts geändert hat. Für PMS wäre es eigentlich ja zu früh und hier ist es bei mir so, dass ich einen Tag vor der Mens entweder Bauchweh oder Kopfweh habe und das wars dann auch. Vor allem ist das noch nie in dieser Intensität aufgetreten.

Jetzt hoffe ich sehr, dass der Versuch nicht schon gelaufen ist.

Habt ihr Tipps, was es ein könnte bzw. was dagegen helfen könnte?

Vielleicht sind ja auch ein paar Gleichgesinnte hier, die ähnlich weit sind!

Viele Grüße
Samia